Zum Bericht mit weiteren Informationen über das Schach960-Festival – Deutsche Meisterschaft im Schach960
Daß Patrick in den schnellen Disziplinen für jeden Spieler eine ernstzunehmende Aufgabe darstellt, bewies er nachdrücklich beim 960 am Freitag. 5/5 standen am Ende zu Buche, darunter Siege gegen die FMs Klaus Lehmann, Alexander Kurz und Jürgen Federau. Klaus und Alexander kamen dahinter nur auf die Plätze 2 und 3 im 10er-Feld.
Turnierseite (Turnierbezeichnung und Rundenzahl waren noch von einem alten Schnellschach “übrig” und sind daher irreführend).
In der Rubrik Nachrufe auf Nicht-Prominente erschien kürzlich ein Nachruf auf unser im letzten Jahr verstorbenes Mitglied Thomas Bachmann.
Ein bisschen zu kurz kommt darin allerdings seine Liebe für das Schachspiel, obwohl sie natürlich erwähnt wird. Ein feinfühliger Text über Thomas, interessant zu lesen nicht nur für uns Kreuzberger, die ihn kannten.
In diesem Jahr mischen wir richtig mit bei der Berliner Jugendeinzelmeisterschaft – mit so vielen Kindern und Jugendlichen wie noch nie. Vielleicht ganz früher mal in unserer langen Vereinsgeschichte?
Insgesamt werden bei den kommenden Jugendeinzelmeisterschaften 9 Kreuzberger Kinder und Jugendliche am Start sein, manche mehrfach. Arthur Hoppe und Arian Alloussi waren aufgrund ihrer Spielstärke und Entwicklung gesetzt, alle anderen haben ihren Platz in den beiden spannenden Vorrunden erkämpft, darunter 3 Mädchen. Lukas Stanisic, Tino Sander und Valerie Komar schafften dies souverän auf Platz 1. in der 2. Vorrunde am vorigen Wochenende.
Bei den Mädchenmeisterschaften sind Margarita Mazurzsova, Valerie Komar und Maha Ali, die vor kurzem unserem Verein beigetreten ist, gesetzt.
Unsere Kinder und Jugendlichen bei den Berliner Jugendmeisterschaften
U8 (März)
Arian Alloussi
Lukas Stanisic
In den Winterferien:
U10
Arian Alloussi
Tino Sander
U12
Valerie Komar
Maha Ali
Arthur Hoppe
U14
Oleksandr Isaichykov
Daniel Cudorans
U16
Momme Held
U18
Margarita Mazurtsova
U12w (März)
Valerie Komar
Maha Ali
U18w (März)
Margarita Mazurtsova
Bericht von Julian Grötzbach
Am Morgen des 3. Dezember 2023 begab sich die Schachmannschaft des SC Kreuzberg auf eine weite Reise, um am selben Tag gegen den Forster SC 95 anzutreten. Der Wettkampf begann um 11 Uhr und versprach von Anfang an Spannung und hochklassige Partien.
Trotz der weiten Anreise und des frühen Aufstehens zeigten die Schachspieler des SC Kreuzberg vollen Einsatz und Motivation.
Der Kampf begann mit einem beeindruckenden Duell am ersten Brett, bei dem IM Nikolai Aliavdin vom Forster SC 95 auf Robert Glantz vom SC Kreuzberg traf. Dabei opferte Aliavdin früh seine Dame gegen drei Leichtfiguren und gleich darauf noch eine Leichtfigur für aktives Spiel. Am Ende ein absolutes Meisterwerk des erfahrenen IM.
Die Ergebnisse des Mannschaftskampfes spiegeln die Intensität und Ausgeglichenheit der Begegnungen wider:
Trotz der strapaziösen Reise und des frühen Beginns zeigten die Schachspieler des SC Kreuzberg eine starke Leistung und konnten sich am Ende mit 4½ zu 3½ knapp durchsetzen. Der Mannschaftskampf wird sicherlich in die Annalen beider Vereine eingehen und die Leidenschaft für das königliche Spiel weiter befeuern.
Ende des Berichtes von Julian
Nach zwei Siegen gegen Weisse Dame und Forst und einem Unentschieden gegen Tegel, das sich ein bisschen wie ein Sieg anfühlt, stehen wir mometan auf Platz 2 der Tabelle. Was aber natürlich noch gar nichts heißt, vor allem in Anbetracht der Tatsache, dass wegen der Neuordnung der 2. Bundesligen und Oberligen bis auf wenige Mannschaften alle absteigen. Fast alle befinden sich daher im Abstiegskampf, ebenso wie in der Landesliga.
Die neuen Mitglieder Aaron Matthes und Julian Grötzbach passen perfekt in unser junges Team. Ist zu hoffen, dass wir mit geballter Energie unseren Platz in der Oberliga erhalten.
Auch wir sind betroffen von der Krankheitswelle – daher findet er Spielabend am Dienstag, 28. November, nicht statt.
Michael Strache war am Freitag im November-Schnellschach nicht zu stoppen. Auch der Zweitplazierte Dirk Paulsen musste eine Null einstecken und landete einen halben Punkt vor Ingo Sommer, der sich damit den Ratingpreis U2000 sicherte. Nutznießer war Norman Daum, der auf Platz 4 damit noch in die Preisgeldränge kam. Alessandro Nania gewann somit U1800, der U1600 blieb vakant, da alle in Frage kommenden Spieler schon vor der Siegerehrung gegangen waren.
Kurz und bündig möchte ich noch eine Ergebnismeldung loswerden: Ohne Punktverlust und mit 5 Punkten gewann Adis souverän die Novemberausgabe des Chess960. Das Verfolgerfeld hat sich gegenseitig die Punkte abgenommen. Gleich 5 Spieler mit 3 Punkten folgen auf den Plätzen 2 bis 6. Zur Tabelle
Weitere Informationen zum Schachkurs für Anfänger 2023
In der nächsten Woche starten wir mit dem ersten Anfängerkurs, der aus 5 Lektionen besteht. Nach erfolgreicher Teilnahme ist es dann möglich, in einem unserer wöchentlichen Kurse weiterzutrainieren.
Das Novemberblitz hatte dieses Mal 21 Teilnehmer und beim Blick auf die Startrangliste mit den beiden klaren Elo-Favoriten (Alexander Kurz & Dirk Paulsen) war das Überraschungspotential eher unterm Salatblatt zu suchen. Doch zwischenzeitlich schien sich eine Überraschung anzubahnen. Kevin Huth war sehr gut aufgelegt und konnte den besagten Favoriten jeweils den vollen Punkt abnehmen und er führte die Tabelle nach der 8. Runde an. Seine gute Tagesform sollte allerdings nicht für 11 Runden reichen. Am Ende setzte sich die Elo-Power durch und es gewann FM Alexander Kurz (9,5) vor FM Dirk Paulsen (9,0), Olaf Eberhard (8,5) und Kevin Huth (8,0), der auf Platz 4 schließlich bester Blitzer in der Kategorie U2000 wurde. Bester Blitzer U1800 wurde Vlad Spys. Herzlichen Glückwunsch an alle Gewinner.
Die Tabelle. Kurze Fußnote dazu: Die Spielerdaten werden nicht angezeigt, da am Abend die Datenbankabfrage im Hintergrund leider nicht gefunzt hat.
Ohne ihn im Titel beim Namen zu nennen, weiß wohl dennoch fast jeder wer gemeint ist: Dirk Paulsen gewann letzten Freitag das Monatsschnellschachturnier mit einem Durchmarsch und 100% Punktausbeute. In Anbetracht seiner Serie bei unseren Turnieren schlage ich vor: Wer noch einmal auf die Idee kommt ihn “Vize-Paulsen” zu nennen, sollte gleich mal 5 Euro ins Phrasenschwein stecken. Spannender war der Kampf um die folgenden Plätze, denn hier musste die Feinwertung entscheiden: Phuc Nhat Nguyen (5 Punkte) landete vor Henrik Petersen (5 Punkte). Ebenfalls 5 Punkte und Platz 4 bedeutete für Romain Besombes gleichzeitig den Sieg in der Rating-Kategorie U2000. Die U1800-Sektion gewann Sebastiaan Eiselin. Glückwunsch an alle Gewinner! Mit 27 Teilnehmern war das Turnier wieder ganz gut besucht und neben den vielen bekannten Gesichtern gabs erfreulicherweise auch einige neue Spieler, die den Weg zu uns gefunden haben. Zur Tabelle.
Am kommenden Dienstag findet schon das nächste Monatsturnier statt: 11 Runden Blitz 3+2 ab 19:30 Uhr.
Mit einem Punkt Vorsprung gewinnt der Kreuzberger FM Klaus Lehmann das 27. überbezirkliche Seniorenturnier vor FM Dirk Paulsen (SK Zehlendorf) und Matthias Ahlberg (SG Weißensee). Sie konnten sich mit den vom Stadtrat unterschriebenen Urkunden schmücken. Als einziger Vereinsloser erhielt auch Karl-Heinz Unkrig eine schöne Urkunde. Herzlichen Glückwunsch zu den Erfolgen! Ansonsten gab es für alle Teilnehmenden Sachpreise (Bücher, DVD und leckere Sachen).
In entspannter und freundlicher Atmosphäre spielten wir 7 Runden à 15 Minuten pro Spieler. Wir überlegen, im nächsten Jahr die Bezeichnung “Berliner Senioren-Schnellschacheinzelmeisterschaft” zu beantragen. Von der Besetzung her hätte das Turnier diesen Namen bereits in diesem Jahr verdient.
Wir bedanken uns für die Teilnahme aller Erschienenen und freuen uns auf das 28. Seniorenturnier in unserem Jubiläumsjahr 2024.
Das Turnier wird traditionell zusammen mit dem Bezirksamt Kreuzberg und der Seniorenbeauftragten des Bezirks durchgeführt.
Seniorenbeauftragter Helmut Abraham
Brigitte Große-Honebrink
27. überbezirkliches Senioren-Schachturnier-Ausschreibung-2023
Nachdem der Pokal schon mit großer Beteiligung glänzte, schaffte es das Monatsturnier im 960 gerade so in der Rang eines Turniers. 3 Teilnehmer gab es wohl noch nie, und der Spielleiter ließ sich die Chance nicht entgehen, wie vor kurzem schon Michael Ziems im 268. Anlauf einmal ein Monatsturnier zu gewinnen.
Michael Ziems und Willy Löhr teilten sich die Plätze 2 und 3. Warum Swiss-Chess hier einen halben Buchholzpunkt mehr an Michael vergibt, bleibt ein Rätsel für die Regelfans.
Mit leider nur 8 Spielern ist am Mittwoch der Fritz-Stutzke-Pokal gestartet. Die Ergebnisse und Auslosung der 2. Runde finden sich auf der Turnierseite.
Zusammen mit unserem Reisepartner Rotation Pankow hatten wir unseren ersten Auftritt in der 2. Frauen-Bundesliga – mit einem Sieg und einer Niederlage. Gegen Rotation Zeulenroda verloren wir knapp, aber am zweiten Spieltag konnten wir die Merseburgerinnen überzeugend schlagen. Rotation gewann erwartungsgemäß beide Matches.
Wir haben uns gegenüber der letzten Saison verstärkt und wollen die Klasse halten – Brigitte von Herman konnten wir als neues Mitglied begrüßen und von den Schachfreunden Berlin kamen noch zwei weitere Gastspielerinnen dazu – Karelle Bolon und Martina Skogvall. Auch unsere Mädchen Margarita Mazurtsova, die sich gerade für die Berliner Meisterschaft U18 qualifiziert hat, und Valerie Komar haben wir mit aufgestellt.
Bericht auf der Homepage der Gastgeberinnen, die uns großzügig versorgt haben: