Oberliga Nord-Ost – SC Kreuzberg gewinnt knapp gegen den Forster SC

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Auch in der Oberliga wurde die 6. Runde gespielt (tatsächlich für uns die 3. Runde, da einige Wettkämpfe noch nachgeholt werden müssen).

Es war durchaus spannend und die Beurteilung der Begegnung änderte sich häufiger. Wir waren durch den Sieg von Freddy früh in Führung gegangen, aber an einigen Brettern war die Stellung recht unklar. Am Ende waren wir zufrieden mit den errungenen zwei Mannschaftspunkten, für die dann Peter, der seinen Gegner schon von Beginn an unter Druck gesetzt hatte, und unser Mannschaftsführer Robert am 1. Brett gesorgt haben.

Am 19. und 20. März gibt es eine Doppelrunde, zunächst mit einem Heimspiel (durch Verlegung) gegen Greifswald und am Sonntag auswärts bei Oberschöneweide.

 

 

6. Runde BMM – 3 Siege, 1 Remis, 1 Niederlage

Wer wollte, konnte – und es wollten recht viele. Von unseren 6 BMM-Mannschaften waren 5 am Start, und zwar recht erfolgreich. Gratulation an unsere Mannschaften! Und einen herzlichen Dank an unsere Mannschaftsführer, die sich wieder sehr viel Mühe gegeben haben und für volle Besetzung gesorgt haben. Dieser Dank gilt natürlich auch unseren Spielern, die am Sonntag dabei waren. Besonders gefreut hat sich die 6. Mannschaft über den unerwarteten Sieg gegen Oberschöneweide.

Hier ein Überblick – ihr könnt auch hier schauen: BMM-Skript

TSG Oberschöneweide 2 SC Kreuzberg 3 4,0 : 4,0
1 1 Niclas Hommel 1995 2 Lukka Mayer 1859 0:1
2 4 Evelin Martine Christlmaier 2027 4 Matthias Bolk 1991 0:1
3 7 Uwe Bittorf 1959 5 Lutz Steinhardt 1988 0:1
4 8 Dietmar Gieritz 2002 8 Georg Adelberger 1921 1:0
5 9 Phuc Nhat Nguyen 1739 10 Dirk Sander 1889 1:0
6 10 Alexander Scholz 1982 11 Michael Wollenzien 1885 1:0
7 303 Dirk Herrmann 1837 12 Markus Wörz 1883 ½:½
8 308 Lutz Rösner 1647 410 Sana Fock 1811 ½:½

 

SC Kreuzberg 5 SV Berolina Mitte 3 5,0 : 3,0
1 1 Mike Pflantz 1853 2 Bernd Hiller 1753 1:0
2 3 Luis Stratos Rose 1777 4 Marek Racik 1698 1:0
3 4 Jan Kretzschmar 1734 5 Ulrich Branstner 1906 ½:½
4 6 Michael Woinowski 1675 6 Thomas Müller 1746 ½:½
5 7 Wolfgang Baumeister 1679 8 Karl-Heinz Grünberg 1692 1:0
6 9 Franz Konieczny 1626 9 Siegfried Stein 1655 0:1
7 13 Gennaro Tedesco 1608 11 Jens Rennspieß 1741 0:1
8 14 Tobias Sklorz 1603 413 Lena Gebigke 1661 1:0

 

SC Kreuzberg 4 BSV 63 Chemie Weißensee 2 3,0 : 5,0
1 2 Jan Holger Neuenbäumer 1862 1 Christian Zobel 1755 0:1
2 6 Wilhelm Löhr 1850 6 Marco Waitz 1923 ½:½
3 8 Momme Fredrik Held 1742 8 Matthias Pröschild 1907 ½:½
4 9 Thi Hong Nhung Khuong 1834 10 Timo Vollmar 1679 0:1
5 11 Florian Schneider 1810 12 Torsten Vollmar 1739 ½:½
6 12 Thomas Von Wantoch-Rekowski 1772 13 Theodor Stein 1524 1:0
7 14 Hans-Jürgen Körlin 1668 305 Manfred Schräpel 1752 0:1
8 15 Hasan Kilic 1546 308 Olaf Kroll-Peters 1729 ½:½

 

TSG Oberschöneweide 4 SC Kreuzberg 6 3,5 : 4,5
1 4 Livius Bongardt 1743 2 Roger Edberg 1673 -:+
2 7 Veronika Lorenz 1494 4 Paul-Christian Prill 1645 1:0
3 9 Nicolae Theodor Grozea 1518 5 Wolfgang Großmann 1746 0:1
4 10 Tobias Smith 1479 6 Bruno Jahn 1496 0:1
5 11 Mathias Ruddat 1368 8 Fabian Koulouris 1446 ½:½
6 501 Lothar Oettel 1769 10 Aaron Lieske 1320 0:1
7 504 Arvid Schaudienst 1498 12 Reinhard Körner 1375 1:0
8 505 Oskar Stettner 1433 14 Bernhard große Austing 1261 1:0

 

Klasse 3.1
SC Kreuzberg 7 TSG Oberschöneweide 6 4,0 : 2,0
1 2 Hüseyin Surhay Yilmaz 1 Ralf Reiser 1616 1:0
2 3 Stefan Berneiser 2 Bach Khoi Nguyen 1513 +:-
3 4 Marc Wiemann 1033 5 Theodor Meusel 1230 0:1
4 6 Oleksandr Isaichykov 1149 7 Khoi Nguyen Vu 1283 0:1
5 7 Louis Hundt 1254 8 Christoph Lange 1125 1:0
6 10 Kostas Macras 976 10 Adrian Schucht 1195 1:0

 

 

Die BMM hat begonnen

Lange hat es gedauert und viel Vorbereitung und aufgrund der nicht ganz einfachen Umstände ein großer Mailverkehr waren nötig, bis es endlich losging, und tatsächlich saßen dann fast alle da, wo sie sitzen sollten. Der Autor hatte in der Hektik und dem – gar nicht mal sooo großen – Durcheinander vor dem Anpfiff zwar auch noch schnell eine Falschaufstellung produziert, aber alles in allem ein sehr gelungener Start in die neue Runde, und um 09.10 waren alle vom Hofe:

Danach sah es zwar erst einmal eine ganze Zeit danach aus, als hätten sich die Kreuzberger in der Corona-Zeit nicht sonderlich viel mit Schach beschäftigt, aber wie sich zeigen sollte waren viele der Beteiligten heute hier (wie auch bei den Auswärtskämpfen) fröhlich bereit, gefühlte +3-Stellungen  jederzeit in eine -7-Ruine zu verwandeln (und zurück).

Die 7. lag z. B. vom Start schnell 3:0 vorne, aber kaum vom Bäcker zurück stand es 3:1 und zwei Trümmerhaufen auf Kreuzberger Seite mit Trippelbauern, Minusbauern und was man sich so wünschen kann ließ alles auf ein 3:3 rauslaufen. Kaum hatte ich mich zweimal um die eigene Achse gedreht, war Brett 2 wieder remislich, und kurz darauf wieder verloren. 3:2, und bei Marten auf Brett 1 blieb es finster. Daß aus einer Stellung mit eingeklemmtem Läufer, dem Trippel- und später Minusbauern ein voller Punkt wurde, ist ein spieltags-typisches Mirakel.

In der 5. lief es am Anfang nicht viel besser, schnell standen da Niederlagen zu Buche. Aber dann bissen sich die anderen nach und nach in ihre Partien rein, und verwandelten einer nach dem anderen ihre Partien. Als Robert Jansen dann noch unfallfrei eine horrende Zeitnot an Brett ins Remis überlebte, standen hier 2 nicht ganz erwartete Mannschaftspunkte zu Buche. Tobys Bericht:

“Es sah alles zunächst nach einem eher holprigen Start aus, da die ersten beiden Partien an Brett 5 und 7 direkt verloren gingen. Mit inbegriffen eine eher dürftige Leistung des Mannschaftsleiters. Danach folgte jedoch die Aufholjagd, die Wolfgang Baumeister mit dem ersten Punkt für unsere Mannschaft initiierte. Kurz darauf dann ein erstes Remis an Brett 2, als Jan Kretzschmar, bei ausgeglichenem Material, aber in doch sehr passiver Stellung von seinem Gegner ein Remis angeboten bekam und dieses dann nach kurzer Überlegung auch folgerichtig annahm. Die Partien an den anderen Brettern waren zu dem Zeitpunkt noch größtenteils ausgeglichen, lediglich Gennaro Tedesco hatte einen Mehrbauern an Brett 6 und konnte seinen Vorteil anschließend noch ausbauen und einen souveränen Sieg einfahren. Gefolgt von einem weiteren vollen Punkt an Brett 8. Damit lagen wir vorne bei noch 2 laufenden Partien. An Brett 3 setzte dann der Gegner von Michael Woinowski mittels eines Springgeropfers zu einem Mattangriff an, welchen dieser jedoch erfolgreich verhindern konnte, und am Ende mit Springer und Läufer und zwei Bauern, gegen einen Turm und einen Mehrbauern das benötigte Remis sicherte. Richtig spannend wurde es nun an Brett 1. Das Material war ausgeglichen und noch fast vollständig auf dem Brett, lediglich der Zeitvirsprung des Gegners setzte Robert Jansen gehörig unter Druck. Mit noch ca. 10 Minuten auf der Uhr und 12 Züge entfernt vom Erreichen der Zeitkontrolle, musste Robert die komplizierte Stellung halten. Zum Glück wurde auch die Zeit des Gegners immer knapper und so verpasste dieser die Chance zum Sieg  während Robert die Zeitkontrolle soeben erreichte. Zu diesem Zeitpunkt hatten beide Spieler in Zeitnot und mit zitternden Händen die Chance zum Sieg verpasst und die Partie ging blieb spannend mit num wieder mehr Zeit auf der Uhr. In der Folge blieb es spannend, am Ende konnte Robert die Stellung halten und mit Turm  und Läufer gegen Läufer und drei vereinzelten Bauern nach Stellungswiederholung das benötigte Remis sichern.”

Dasselbe Bild ein Stock höher. Die kalten Duschen kamen schnell und gründlich, Brett 1 & 2 waren um 11.00 gelaufen, dazu die Falschaufstellung von mir, also nullzudrei sah nach einem Frontalcrash in der ersten Runde aus. Der Gegner suchte sich beim Rauchen vor der Tür in aller Ruhe die Bretter raus, aus denen die fehlenden 1.5 Punkte kommen sollten, aber etwas überraschend: Nix da. Bis auf Weiteres gab es nämlich überhaupt keinen Punkt mehr, und 4 in der Tat sehenswert herausgespielte Siege in Folge später stand es 4:3 für uns. Und am siebten Brett, das ich eher dem Gegner zugesprochen hätte, hatte Kava auf einmal eine Gewinnstellung erspielt. Aber die dann nach Hause zu spielen, ist bekanntlich schwer, die Zeit wurde weniger und weniger, und dem Drama wohnte ich wieder bei, als beide Spieler noch exakt 10 Sekunden auf der Uhr hatten. Zweite Zeitkontrolle, die 1. Klasse spielt ohne Inkrement, das wurde dramatisch. Die Figuren bleiben zum Glück auf dem Brett, die Züge waren wohl legal, wer zieht und drückt am Schnellsten? Kava hatte mittlerweile eine Dame, aber die half nur wenig, am Schluß zeigte die Uhr in der Tat 00:00: zu 00:01, und der Gegner war der Glücklichere. Dennoch ein 4:4, mit dem ich nicht unbedingt mehr gerechnet hätte. Auch bei Siemensstadt entstand ein Bericht.

Auswärts gab es in Spandau ein 2,5:5,5 für SCK II, ein 4,5:3,5 für SCK III und in Reinickendorf ein 3:5 für SCK VI.

BMM – Abschluss der Corona-Saison

Die letzte BMM-Runde ist schon wieder zwei Wochen her, aber da wir ja lange genug darauf gewartet haben, und ein wenig Zählbares dabei auch heraussprang, hier doch noch eine kurze Zusammenfassung.

Die zweite Mannschaft holte relativ ungefährdet den zum Aufstieg in die Landesliga nötigen Punkt. Da Rehberge ohne zwei antrat, gab es ein souveränes 5,5 : 2,5. Spektakulär dabei war vor allem die lautstarke Auseinandersetzung anderer Spieler mit dem notorisch verhaltensauffälligen Wirtspersonal im Spiellokal.

BSC Rehberge 1945 SC Kreuzberg 2 2,5 : 5,5
1 Tobias Jäger 2209 Dirk Paulsen 2256 -:+
2 Sergej Krefenstein 2096 Peter Schnitzer 2132 ½:½
3 Thomas Heuer 2027 Jürgen Federau 2072 -:+
4 Herbert Kauschmann 1991 Joachim Kaiser 2064 ½:½
5 Roman Popov 2027 Martin Gebigke 2016 1:0
6 Sergey Burov 1965 Olaf Eberhardt 2006 0:1
7 Burkhard Bornschein 1896 Georg Adelberger 1977 0:1
8 Gerd Schulze 1900 Michael Steiger 1936 ½:½

Die vierte Mannschaft scheiterte im Stil der Ersten – die Aufstiegskonkurrenten hatten andernorts das Bett bereitet, aber am Ende fehlte den Favoriten dann ein Brettpunkt, das 3,5 : 4,5 bedeutet stattdessen ein weiteres Jahr in der K1.

SC Weisse Dame 4 SC Kreuzberg 4 4,5 : 3,5
1 Stefan Brehm 1891 Jan Holger Neuenbäumer 1866 0:1
2 Guido Weyers 1793 Dirk Sander 1885 1:0
3 Lysan Stemmler 1775 Michael Wollenzien 1896 -:+
4 Philipp Stährfeldt 1735 Fabian Wunderlich 1750 0:1
5 Carsten Miemietz 1730 Yosime Flood 1850 1:0
6 Thomas Kögler 1808 Lukka Mayer 1807 0:1
7 Martin Döring 1740 Thomas Von Wantoch-Rekowski 1781 0:1
8 Johannes Stöckel 1614 Momme Fredrik Held 1508 0:1

Die fünfte hatte eh nur maue Aussichten auf den Klassenerhalt, und trat wegen absehbaren Spielermangels gar nicht mehr an.

Erfreulich dafür der Erfolg der Sechsten, die mit einem 4,5 : 3,5 bei zwei kampflosen Brettern gegen Berolina den Klassenerhalt sicherstellte.

SC Kreuzberg 6 SV Berolina Mitte 4 4,5 : 3,5
1 Jürgen Schmidt 1885 Gerd Schönfeld 1985 +:-
2 Mike Pflantz 1847 Marek Racik 1666 1:0
3 Joachim Hübscher 1591 Karl-Heinz Grünberg 1707 +:-
4 Wolfgang Baumeister 1692 Jens Rennspieß 1720 0:1
5 Robert Jansen 1779 Jonas Holger Schulze 1751 ½:½
6 Michael Glienke 1722 Rene Lasschuit 1700 0:1
7 Gennaro Tedesco 1593 Lena Gebigke 1712 ½:½
8 Wolfgang Großmann 1769 Peter Lehe 1614 ½:½

Ein Fazit, so man es denn ziehen will, fällt ordentlich aus. Wir sind wieder in allen Berliner Ligen vertreten, unsere einst starke Präsenz mit einst 5 Mannschaften spielberechtigt in der Klasse 1 ist aber nun deutlich weniger geworden.

Ich gehe allerdings davon aus, daß aus sattsam bekannten Gründen die Zusammenstellung der Ligen in der kommenden Saison eher davon geprägt sein wird, wie viele Mannschaften überhaupt noch melden. Für die neue Saison gibt es bereits die Termine im Kalender des BSV, eine Ausschreibung steht aber noch aus und soll in den kommenden Tagen erfolgen.

Oberliga Nord Ost – ein dramatischer Schlussakkord

Fotos: Christian Mätzkow

Ja, wir hatten uns Chancen auf einen Aufstieg in die Zweite Bundesliga ausgerechnet – auch nachdem Tegel I in die 1. Bundesliga aufgestiegen war. Herzlichen Glückwunsch an Tegel zu dem Erfolg und alles Gute für die 1. Bundesliga!

Es gab rechnerische Chancen, auch nach der 8. Runde am Samstag, als nicht alles gut für uns lief, wir aber wie geplant gewonnen haben gegen die Schachfreunde 3. Diese waren zu den letzten beiden Runden nicht mehr mit großem Siegeswillen angetreten , zumal sie sowieso nicht aufsteigen konnten.

Nun blieb noch die kleine Hoffnung, dass Tegel 2 und Empor Berlin sich mit 4 : 4 trennen, wir gewinnen und haben mehr Brettpunkte als Rotation Pankow. Die Paarung ging tatsächlich Remis aus, aber wir verloren – man kann schon sagen, wenn man unsere Chancen gegen Greifswald betrachtet, auch ein wenig unglücklich. Aufsteiger ist die Mannschaft von Rotation Pankow, denen wir zu dem Erfolg gratulieren. Aber trotzdem haben wir uns natürlich geärgert, wie nah wir am Ende dem Aufstieg waren: Nur 1,5 Punkte mehr in der letzten Runde und wir wären aufgestiegen. So hat es nur für Platz 5 in dem engen Feld gereicht. Außerdem haben wir auch Weisse Dame indirekt den Abstieg beschert, was nicht unsere Absicht war.

Der Sonntag begann auch schon gleich mit einer kleinen Katastrophe. Blick auf den Fahrplan der Bahn: Zug fällt aus wegen kurzfristiger Erkrankung. Danach änderten sich für den Alternativzug die Zeiten und die Abfahrorte Hauptbahnhof, Lichtenberg, Bernau. Bei dem war nämlich noch zusätzlich die Lok kaputt. Klar war, dass wir nicht pünktlich nach Greifswald kommen können. Wir waren mit dem Schiedsrichter in Kontakt und Guido Springer setzte den Kampf 10 Minuten nach unserem Eintreffen an – dank Härtefallregelung. Danke an die Greifswalder und den Schiedsrichter für die Geduld! Wir wurden sogar vom Bahnhof abgeholt!

Leider waren die ersten Ergebnismeldungen unserer Spieler nicht gut für uns und auch die verbliebenen Partien konnten an der Niederlage nichts mehr ändern. Bis zum Schluss kämpften noch die beiden einzigen Sieger der Begegnung Aron Moritz und Max Mätzkow, Letzterer zum Schluss mit einem schönen Endspiel.

Unbedingt erwähnenswert für diese Saison der 1. Mannschaft ist noch das tolle Ergebnis von Robert Glantz mit 6,5 aus 8 Punkten. Ausgerechnet in der letzten Runde konnte er seine Siegesserie nicht fortsetzen. Ebenfalls entscheidend beigetragen zur Mannschaftsleistung hat Aron Moritz mit 6 aus 9 Punkten bei nur einer Niederlage. Ohne Verlustpunkte blieben in dieser Saison Manfred Glienke (4,5 aus 8 Partien) und Daniel Holzapfel (5! aus 6 Partien). Auch Drazen Muse und Klaus Lehmann haben jeweils nur einmal verloren.

Bundesliga Ergebnisdienst mit allen Tabellen und Ergebnissen

Ein Trost an diesem Tag: Die Zweite hat in der letzten Runde den Aufstieg in die Landesliga perfekt gemacht! Gratulation und vielen Dank an den engagierten Mannschaftsführer Peter Schnitzer!

Und noch ein paar Eindrücke aus Greifswald, wo wir hinter Plexiglasscheiben spielten.

Quarantäne-Liga: Kreuzberger Team steigt in die 3. Liga auf

Normalerweise berichten wir nicht von jedem Auf- und Abstieg in der Quarantäne-Liga. Auch wenn wir ganz zu Anfang, als das Kind erst geboren war, schon mal in der 3. Liga gespielt haben (3 Runden lang), wie man hier sehen kann, ist es nicht dasselbe. Inzwischen gibt es 19 Ligen mit jeweils 3 Gruppen – die ganze Welt ist dabei. Daher ist es schon ein Riesenerfolg, dass wir es gestern geschafft haben – natürlich mal wieder kurz vor Toresschluss -, in die 3. Liga aufzusteigen. Am Ende wurde es sogar noch Platz 2. Vielen Dank an alle, die mitgekämpft haben – die meisten sind übrigens tatsächlich Kreuzberger.

Lichess 4. Liga am Sonntag, 18. April

Viel Erfolg am Donnerstag!

 

Unser Verein auf SchachdeutschlandTV – morgen Abend ab 19 Uhr

Im jeweils parallel zur DSOL-Runde laufenden Twitch-Sender des Deutschen Schachbunds, SchachdeutschlandTV, stellt GM Sebastian Siebrecht morgen wieder drei Vereine vor, unter anderem den Schach-Club Kreuzberg. Dafür wurde ein Interview mit mir geführt, das bereits gestern aufgezeichnet wurde.

Wie kam es dazu? Georg Adelberger stellte am letzten Freitag in der Show mit Entsetzen fest, dass die Schachfreunde Berlin als der größte Berliner Verein dargestellt wurde. Das ging gar nicht – schnell einen Twitch-Account erstellt und widersprochen. Daraufhin wurden wir aufgefordert, uns doch in der Sendung vorzustellen. Haben wir gemacht und hier ist morgen live und auch anschließend in der Konserve das Ergebnis.

Daher also gerne einschalten – wir sind wohl schon in der ersten halben Stunde dran. Vielen Dank auch noch an Sebastian Siebrecht für die tolle Interviewatmosphäre – hätte man nicht besser machen können.

Gratulation übrigens noch an Kreuzberg I, die in der DSOL schon länger als Finalisten feststehen. Sie haben morgen Abend ihr letztes Spiel, das ihr euch bei der Gelegenheit auch gleich anschauen könnt. Unsere Jugendlichen spielen bereits heute Abend – mit viel, viel Glück können sie es ebenfalls noch schaffen, allerdings trennen sie 1,5 Brettpunkte vom Thüringer Förderverein, der sich die Qualifikation sicher nicht mehr nehmen lassen will. Aber wir werden sehen! Kreuzberg II hat es leider nicht weit gebracht – der einzige zu erwartende Mannschaftssieg wurde in letzter Minute durch einen Mausslip verhindert.

Kreuzberg I
Kreuzberg II
Kreuzberg III

1 Jahr Corona-Liga auf Lichess

In diesen Tagen feiert die Lichess-Corona-Liga ihren ersten Geburtstag, und der SCK war von Anfang an dabei. Eigentlich wollte ich wie Narva auch immer mal eine Grafik basteln, die unser Auf und Ab dort wiederspiegelt, aber dann bin ich dort auf den Link zur Liga-Statistik gestoßen, und die Seite ist auch nicht schlecht. Nicht unbedingt schön, aber dort kann jeder nachschlagen, was er Donnerstags und Sonntags im letzten Jahr so zusammengeschachelt hat.

Wir sind auch noch da !!!

Gegen Ende eines wohlverdienten Mittagsschlafes dümpelte ich um kurz vor 19.00 Uhr ein wenig noch auf diversen Schachseiten herum, ehe es mich aus dem Sofa riss. Nicht weil das Abendessen anbrannte, sondern die Existenz des SC Kreuzberg plötzlich unangenehm in Frage gestellt wurde.

Daß Helmut Flöel es mit Kreuzberg bisweilen hält wie die U8 mit dem Berliner Osten, nämlich ohne Halt (hihi) durchfahren, ist ja nichts Neues. Aber wer kurz vor Leipzig sein Spiellokal hat, dem kann man schon nachsehen, daß innerhalb des Rings alles zu einem grauen Einerlei verschwimmt. Nicht zu verzeihen ist jedoch dem auf Chessbase noch vollmundig als Westfalen-Post angekündigten, zurecht aber in Wirklichkeit nur als Westfalen-Blatt firmierendem Pressebetrieb die Überschrift “Niklas Schlangenotto & Co. führen in der 4. Liga ihre Gruppe mit 4 Siegen ungeschlagen an”. Dabei ist der dortige Teamzampano sogar Mathematikprofessor! Bevor es uns geht wir dem in der Nähe von Paderborn verorteten Bielefeld, sei nun angemerkt: Es gibt den SC Kreuzberg, er spielt in der DSOL, UND ER IST UNGESCHLAGEN TABELLENFÜHRER, zefix! Mit unserem leicht überdimensionierten Vierzunull gegen Pfullingen haben wir es ja sogar auf die Ehrentafel gebracht.

Ob das so bleibt, entscheidet sich wohl morgen Abend, ehe es dann beim nächsten Spieltag möglicherweise zum ehrenrettenden Duellschießen freundschaftlichen Entscheidungskampf um den Gruppensieg kommt.

Wenn Niklas Schlangenotto dies liest, darf er beim nächsten Besuch in Berlin beim SCK den Ratingpreis für den besten Real-Life-Namen abholen, den für den besten Nick habe ich aber in der letzten Runde bei SCK II bereits an Sebastian Weihrauch aka KlimkeAufAlerich vom HSK vergeben. Jungs, keine Bange, den SCK gibt es wirklich, Andreas Lange weiß Bescheid, und das Bier steht seit 2019 kalt.

Apropos, die Zweite gibt es auch, die ist aber nicht Tabellenführer. Der aktuelle Tabellenstand ist eher das Ergebnis aus ein wenig Pech und Mittagsschläfchen die bis 21.00 dauern, Schwamm drüber. Wie Robert J. da zuletzt noch einen halben Punkt zusammengehamstert hat, war schon fast wieder sehenswert.

Die Kurzen Dritte tritt als Aufsteiger in Ihrer Liga hingegen sehr ausgeschlafen auf (letzter Witz für heute) und mischt ordentlich oben mit!

Morgen gibt es daher viel zu sehen, denn da treten alle 3 Mannschaften auf dem Chessbase-Server zur 5. Runde an. Zuschauer sind gerne gesehen, die Links finden sich in den Spieltagsübersichten auf der DSOL-Seite (Ligen 4c, 6c und 8a)

 

Kreuzberg auch bei der DSOL Neuauflage dabei

Auch bei der 2. Auflage der DSOL ist Kreuzberg wieder dabei. Mit 385 Mannschaften hat die Liga einen enormen Zuwachs im Vergleich zur ersten Runde erfahren, und wir stellen 3 davon. Die Links ganz oben auf der Startseite führen Euch direkt zu den jeweiligen Staffeln, die Wochen mit den Spielterminen sind im Kalender markiert. Über einen Playchess-Account lassen sich die Partien live mitverfolgen.

Deutsche Schach-Online-Liga: SC Kreuzberg III ist Finalsieger der 8. Liga

Unsere Jugendmannschaft hat es geschafft – wir gratulieren zum Finalsieg und Aufstieg in die 7. Liga. Super gekämpft und fair gespielt!

Allerdings verlangte das Finale weit weniger von den Spielern ab als die vorherigen Kämpfe, da Breitenworbis II nur mit 3 Spielern antreten konnte. Da blieb dann wenig Spannung, nachdem Momme schnell gewonnen hatte. Trotzdem hielten die Besucher des Vereinsabends, die die Partien live mitverfolgten, den Spielern die Daumen. Die beiden verbleibenden Spieler verloren dennoch, da war wohl irgendwie die Luft raus, nachdem der Sieg schon feststand.

Eine Besonderheit dieses Turniers ist auch, dass passive Spieler mitspielen können, so zum Beispiel bei Kreuzberg III Jonas Christian Hecht, der inzwischen nicht mehr in Berlin wohnt, aber in stetigem Kontakt zu uns steht.

Mannschaftsseite – von dort kommt man auch zu den Ergebnissen der Endrunde

Hauptseite der DSOL

 

SCK weiter in den Deutsche Schach Online-Ligen – heute Abend Halbfinale

Nach dem erfolgreichen Viertelfinale sind heute beide Halbfinals auf Chessbase zu verfolgen. Kreuzberg 1 darf wieder gegen Breitenworbis antreten, Kreuzberg III gegen den SV Hollage. Hier gibt es die Übertragung – sie wird auch im Verein gezeigt.

Kreuzberg 1 und 3 haben sich für die KO-Runden der DSOL qualifiziert. Die Dritte souverän, die Erste brauchte nach etwas verhaltenem Start dafür bis zur letzten Runde und trifft nun am 25. August auf den Stendaler SK, während die Jungs um Jonas-Christian Hecht gegen Paderborn ranmüssen.

Die Zweite spielte engagiert mit, war aber am Ende als Vorletzte auf ihrem Setzlistenplatz gelandet.