Munteres Auf und Ab in der Feierabendliga

Am gestrigen Donnerstag traf sich die Berliner Schachszene zur zentralen Abschlussrunde der Feierabendliga in Oberschöneweide.

Als Fazit bleiben zum einen leider zwei Abstiege von SCK V und VI aus der Feierabendliga C (sofern im kommenden Jahr wieder mit einer Feierabendliga D gespielt wird). Gegen starke Konkurrenz, und häufig ersatzgeschwächt, gab es für die zwei Teams in diesem Jahr leider nichts zu holen. Besser schlug sich die 4., die bis zum Ende um den Aufstieg mitspielte, aber ebenfalls ersatzgeschwächt am letzten Spieltag eine Niederlage einsteckte, und die Kreuzberger Farben in der Feierabendliga C nun weiter hochhält.

Ohne Kreuzberger Beteiligung findet im nächsten Jahr die zweithöchste Klasse statt, denn der 3. gelang etwas überraschend der Aufstieg. Durch einen 3-1 Sieg gegen Aufsteigskonkurrent Schachfreunde 2 sicherte sich die Mannschaft den 2. Platz, der zum Start in der Feierabendliga A berechtigt. Einen sehenswerten Beitrag leistete hier Michael Neuwirth, der mit Dame gegen 3 Leichtfiguren eigentlich auf Verlust stand, aber mit unter anderem einem haarsträubenden Königsmarsch von g1 über g5 zurück nach f1, dabei fleissig Bauern spuckend, allen Mattambitionen des Gegeners auswich und tatsächlich noch gewann. Zur Teilnahme an den Halbfinals berechtigt Platz 2 allerdings nicht.

Dieses erreichte dafür – ebenfalls überraschend – Kreuzberg 2, die sich mit einem Sieg ebenfalls gegen die Schachfreunde Platz 2 in der Feierabendliga A sicherte, dabei auch die 1. Kreuzberger Mannschaft hinter sich liess und nun im Halbfinale gegen den 1. der Feierabendliga B spielen darf.

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