BMM – Schwacher Start in die BMM-Saison

Mit 6 Niederlagen und 3 Siegen sind wir am 1. BMM-Sonntag in die neue Saison gestartet. Die Besonderheit in dieser Saison: Wir spielen mit 4 Mannschaften in der 1. Klasse.

Liebe Mannschaftsleiter: Ergänzt doch bitte die Tabellen mit euren Berichten!

Die Faszination unserer Kinder kennt keine Grenzen. Das sind unsere Spitzenbretter von morgen!
Die Faszination unserer Kinder kennt keine Grenzen. Das sind unsere Spitzenbretter von morgen!
Freies Generationenblitz nach der Runde
Freies Generationenblitz nach der Runde

Auch für die BMM gibt es inzwischen ein Ligaorakel.

Hier gibt es alle Tabellen und Ergebnisse der BMM.

SV Empor Berlin 1                   5,5:2,5 SC Kreuzberg 2
 101 Marco Thinius                    ½:½  203 Shenis Slepuschkin
 102 Julian Urban                     1:0  205 Dr. Philip Zeitz
 103 Paul Atkinson                    ½:½  206 Stephan Bethe
 104 Hans-Jürgen Meißner              ½:½  208 Dennis Epple
 106 Ramesh Sivakumaran               0:1  210 Martin Gebigke
 107 Felix Schabe                     1:0  211 Joachim Kaiser
 108 Dr. Peter Welz                   1:0  212 Dennie Shoipov
 110 Elisa Silz                       1:0  213 Frederick Dathe

SC Zugzwang 95 1                    5,0:3,0 SC Kreuzberg 3
 101 Ulrich Schwekendiek              1:0  302 Andreas Dufner
 102 Oleksandr Braslavskij            ½:½  304 Dr. Markus Wörz
 103 Jürgen Brustkern                 1:0  305 Ansgar Thesing
 104 Rene Schildt                     ½:½  306 Dr. Robert Plato
 105 Arno Kirchhof                    1:0  307 Mike Pflantz
 106 Marius Sappok                    0:1  308 Hagen Jurkatis
 107 Peter Hintze                     1:0  310 Pascal Bieg
 108 Norman Mielke                    0:1  311 Wilhelm Löhr

Unsere 4. Mannschaft von Mannschaftsführer Wolfgang Miekeley spielte in Buch im inzwischen renovierten Jugendclub unter deutlich besseren Bedingungen als vorher. Allerdings war es immer noch sehr eng, weil Nord-Ost Berlin so viele Mannschaften zu Gast hatte. Mit Jürgen an Brett 1 kann ja gar nicht so viel schiefgehen – aber am Ende war unser Sieg glücklich, weil ich uns durch einen Minuspunkt in Nachteil brachte. Thomas hatte eine Qualität weniger, hatte dann aber Glück, als beim Gegner im 40. Zug das Blättchen fiel. Bernd ließ seinem Gegner Daniel Weiß keine Chance und überraschte ihn mit einem schönen Mattbild. (Brigitte)

SF Nord-Ost Berlin 2                3,0:5,0 SC Kreuzberg 4
 202 Siegfried Groeger                0:1  401 Jürgen Federau
 203 Ralf Seils                       ½:½  402 Andreas Lange
 204 Daniel Milbradt                  1:0  403 Brigitte Große-Honebrink
 206 Hans Schilling                   0:1  404 Thomas Von Wantoch-Rekowski
 207 Daniel Weiß                      0:1  405 Bernd Eckardt
 209 Brian Werner                     ½:½  407 Wolfgang Großmann
 210 Julian Nöldner                   ½:½  408 Hans-Jürgen Bonke
 211 Thomas Kötter                    ½:½  409 Manfred Hahn

SC Kreuzberg 5                      5,5:2,5 TSG Oberschöneweide 3
 502 Sven Becker                      ½:½  302 Johann Eberlein
 504 Jorge Lindenau                   1:0  303 Lutz Rösner
 505 Michael Wollenzien               1:0  304 Günter Idaczek
 506 Dirk Sander                      1:0  306 Robert Bluhm
 507 Michael Neuwirth                 ½:½  307 Ronald Speer
 508 Georg Adelberger                 1:0  309 Günter Bluhm
 510 Helen Raab                       ½:½  311 Guenter Langer
 511 Ben-Luca Schreiber               -:+  404 Andreas Kühn

Bericht: Bei der 5ten stand der Start zunächst unter keinem guten Stern: Am letzten
Brett war schnell klar, dass wir eine kampflose Niederlage zu kompensieren
haben. In der Eröffnung konnte sich jedoch Sven einen klaren Vorteil
erarbeiten: Er stand mit Schwarz schnell deutlich aktiver und war besser
entwickelt. Es sah doch sehr nach einer Exekution aus. Beim Rest war noch
alles offen. Die Partie von Michael W. wurde dann schnell chaotisch. In
heikler Stellung bot Michael Remis, was jedoch von seinem Gegner
selbstbewusst abgelehnt wurde. Nach etwas besserer Eröffnung war die
Stellung bei Jorge im Mittelspiel wieder im Gleichgewicht. Diese
Gelegenheit nutzte sein Gegner, um ihm ungefähr jeden 8ten Zug Remis zu
bieten. Michael N. stand in einem Doppelturmendspiel etwas besser, aber
auch Helens Stellung war sehr ausgeglichen und sie wurde von ihrem Gegner
ums Remis bekniet. Wir entschlossen uns zunächst, auf keines dieser
Angebote einzugehen und alle Chancen zu nutzen, Punkte einzufahren. Die
Strategie ging auf: Michael W. profitierte von den Fehlern seines Gegners,
Dirk knetete eine technisch nicht ganz einfache Stellung souverän zum Sieg
und Georgs Gegner fand die entscheidenden Befreiungszüge nicht, wonach
auch er unterging. Michael N. konnte seinen Vorteil nicht festhalten und
die Stellung verflachte im Bauernendspiel zum Remis. Helen wurde nun
endlich von ihrer Pflicht erlöst, ein blutleeres Endspiel mit
Turm%Springer weiterzuspielen und konnte das Remis annehmen. Jorge konnte
in einem besseren Endspiel, wo der Springer den Läufer dominierte,
schlussendlich durch einen Fehler des Gegners einen risikolosen Sieg
einfahren. Leider vermasselte Sven ein gewonnenes Endspiel mit
gleichfarbigen Läufern und 2 Mehrbauern zum Remis – das ließ ihn für den
Rest des Tages auch nicht mehr los. Erfreulicherweise gelang uns trotz der
schlechten Ausgangslage ein deutlicher Sieg! [Jorge Lindenau]

Nachtrag:

Neu formiert besitzt unsere fünfte Mannschaft ein klares Ziel: Aufstieg in die Stadtliga! Dieses ambitionierte, aber gut realisierbare Projekt möchte der neue Mannschaftsleiter Jorge Lindenau umsetzen. Hier ein Blick auf die vorderen Bretter.
Neu formiert besitzt unsere fünfte Mannschaft ein klares Ziel: Aufstieg in die Stadtliga! Dieses ambitionierte, aber gut realisierbare Projekt möchte der neue Mannschaftsleiter Jorge Lindenau (an Brett 2 mit Weiß) umsetzen. Hier ein Blick auf die vorderen Bretter.
Im Sinne des Erfolges wurde auch die Geheimwaffe Helen Raab aktiviert, die sogleich starken Druck an Brett 7 ausgeübt hat. Am Ende ging sie lieber auf Nummer sicher, um so den Gesamterfolg abzusichern.
Im Sinne des Erfolges wurde auch die Geheimwaffe Helen Raab aktiviert, die sogleich starken Druck an Brett 7 ausgeübt hat. Am Ende ging sie lieber auf Nummer sicher, um so den Gesamterfolg abzusichern.

SC Kreuzberg 6                      4,5:3,5 SV Turbine Berlin 1
 604 Michael Glienke                  0:1  101 Dieter Bertholdt
 605 Joachim Hübscher                 ½:½  102 Michael Neumann
 606 Sergej Fröhlich                  ½:½  103 Wolfgang Kössler
 607 Robert Jansen                    1:0  105 Lothar Tyb'l
 610 Friedrich Wittekindt             ½:½  106 Botho Wiele
 611 Michael Schmidt                  ½:½  107 Sven Aßmus
 612 Josef Mesli                      1:0  108 Manfred Schönemann
 615 Helmut Abraham                   ½:½  202 Richard Pincus

Auch Kreuzberg 6 mit Käptn Abraham ist neu in die erste Klasse aufgestiegen. Dabei haben sie auch kein Interesse wieder abzusteigen, In diesem Sinne drehten sie einen hochspannenden Kampf noch zu einem starken Startsieg!
Auch Kreuzberg 6 mit Käptn Abraham ist neu in die erste Klasse aufgestiegen. Dabei haben sie auch kein Interesse wieder abzusteigen, In diesem Sinne drehten sie einen hochspannenden Kampf noch zu einem starken Startsieg!
Gerade schlug Joachim Hübscher auf f7 ein und eroberte damit einen Mehrbauern. Aufgrund des hohen Spielstärkeunterschieds von 400 Punkten war er etwas später jedoch mit einem Remis zufrieden.
Gerade schlug Joachim Hübscher auf f7 ein und eroberte damit einen Mehrbauern. Aufgrund des hohen Spielstärkeunterschieds von 400 Punkten war er etwas später jedoch mit einem Remis zufrieden.

 

SC Kreuzberg 7                      3,5:4,5 SK König Tegel 1949 4
 702 Wolfgang Baumeister              0:1  401 Vincenzo Colosimo
 704 Jan Kretzschmar                  1:0  402 Dr. Horst Kießling
 706 Michael Woinowski                0:1  403 Uwe Stottut
 707 Uwe Hecht                        ½:½  404 Heinz-Dieter Draewe
 708 Jörg Fuchs                       ½:½  405 Sebastian Schön
 709 Benjamin Krause                  0:1  406 Alexander Bierhals
 713 Luis Stratos Rose                ½:½  407 Manfred Schulze
 714 David Granzin                    1:0  504 Martin Trapp

Kreuzberg 7: Neu aufgestiegen in die 1. Klasse, scheiterte denkbar knapp an König Tegel. Das Potential dieser Mannschaft ist jedoch gewaltig...
Kreuzberg 7: Neu aufgestiegen in die 1. Klasse, scheiterte denkbar knapp an König Tegel. Das Potential dieser Mannschaft ist jedoch gewaltig…
... unter anderem an den hinteren Brettern. So holte David am 8. Brett bereits einen vollen Punkt, während Luis souverän ein Remis erarbeitete.
… unter anderem an den hinteren Brettern. So holte David am 8. Brett bereits einen vollen Punkt, während Luis souverän ein Remis erarbeitete.

SC Weisse Dame 6                    5,0:3,0 SC Kreuzberg 8
 602 Minh Tham                        0:1  802 Kava Spartak
 603 Charles Ohene                    1:0  803 Marcel Schwietzer
 604 Konrad Wozniak                   ½:½  804 Afridun Amu
 605 Christos Giannopoulos            1:0  806 Stefan Bauer
 606 Nam Tham                         0:1  807 Dirk Möller
 607 Hakob Kostanyan                  ½:½  808 Helmut Bernhofen
 609 Felix Wiener                     1:0  809 Benno Jiranek
 612 Rainer Radloff                   1:0  812 Bruno Jahn

SC Kreuzberg 9                      0,5:7,5 SC Eintracht Berlin 4
 903 Bernd Klausmann                  0:1  402 Uwe Zilliges
 904 Dieter Eichner                   ½:½  403 Jörg Feiler
 905 Moritz Scheiter                  0:1  406 Bernhard Türk
 906 Jupp Bruns                       0:1  407 Florian Bendschus
 908 Jesse Bruns                      0:1  409 Dustin Lemm
 909 Can Hinz                         0:1  410 Felix Karnstedt
 911 Enrico Eichner                   0:1  411 Jessica Seifert
1002 Jonas Christian Hecht            0:1  505 Norbert Kirchmann

Bericht: Unsere 9. Mannschaft ist überwiegend durch Jugend geprägt, die noch viel Erfahrungen sammeln werden. In vereinzelten Partien waren einige unserer Kinder nahe an einem Remis, vor allem war die erste Runde jedoch von Fingerfehlern geprägt. An Brett 8 stellte Jonas in aussichtsreicher Stellung einzügig die Dame ein. Daneben berührte Enrico versehentlich sein König, statt einfach den gegnerischen Bauern mit einem Bauern zurück zu schlagen… und weiter oben in der 7. Mannschaft strebte Uwe Hecht automatisch einen Abtausch an, statt wie geplant einfach einen Bauern taktisch zu gewinnen.

Nochmal einen herzlichen Dank an Bernd Klausmann, der kurzfristig noch zusagen konnte, da zwei Spieler kurzfristig absagten. Für den Ehrentreffer hat es dennoch nur am Brett 2 gereicht, Dieter Eichner erzielt ein Remis. Nachfolgend ein paar Impressionen:

Bernd und Dieter
Bernd und Dieter
Kreuzberg 9
Kreuzberg 9: Brett 7 Enrico und Brett 8 Jonas

[Atila Gajo Figura]

SC Kreuzberg 10                     0,0:6,0 SF Nord-Ost Berlin 6
1001 Immanuel Dottan                  0:1  601 Christian Bosse
1003 Kai Hirschfelder                 0:1  602 Michael Jacoby
1004 Felix Müller                     0:1  603 Jan Otto
1005 Aaron Lieske                     0:1  604 Lars Peters
1006 Lennart Michel                   0:1  605 Felix Focke
1010 Adrian Stoica                    -:+  606 Jonas Hoppe

Bericht: Unsere 10. Mannschaft startet in dieser Saison in der 4. Klasse als reine Kindermannschaft. Daher werden sie noch einige Erfahrungen sammeln. Bedingt durch zwei Absagen wurde Jonas Hecht in die 9. Mannschaft beordert, während ein 6. Spieler in der Kürze der Zeit nicht mehr zu organisieren war.

In diesem Wettkampf waren einige bereits nahe dran an einem halben Punkt. So unterlag beispielsweise Lennart erst knapp im Turmendspiel, aber auch an den anderen Brettern gab es vielversprechende Chancen. Besonders lang kämpfte unser Spitzenbrett Immanuel, der zwischendurch auch hervorragende Chancen auf etwas Zählbares hatte. Im Endeffekt sprang insgesamt noch eine hohe Niederlage heraus. Schon in den nächsten Runden werden sicherlich ein paar Punkte ergattert werden.

Kreuzberg 10
Kreuzberg 9: eine reine Kindermannschaft (1)
Kreuzberg 10 vordere Bretter
Kreuzberg 9: eine reine Kindermannschaft (2)
Kreuzberg 9 und 10
Nach einiger Zeit liefen bei Kreuzberg 9 und 10 jeweils nur noch die Spitzenbretter.

[Atila Gajo Figura]

4 Gedanken zu „BMM – Schwacher Start in die BMM-Saison“

  1. servus liebe schachfreunde, habe die ergebnisse von oben gesehen, herzlichen glückwunsch an die 6. mannschaft. ein sieg das ist mal ne ansage!
    aller anfang ist schwer und zum schluß dieser sasion wird keiner absteigen. 7 mannschaft werden aufsteigen und drei bleiben drinne. der ansporn sollte jetzt da sein.
    also auf die plätze fertig zum training, grübel grübel grübel zum sieg.
    aber eins soll gesagt sein, DER SPASS SOLLTE DABEI SEIN, SCHACH IST EBEND DIE SCHÖNSTE SPORTART DER WELT BZW. DES GLOBUSES!
    Leider habe ich auch gelesen, das Gremmi der Stratege verstorben ist. Mein herzliches Beileid an die Familie und an die Schachfreunde. Gremmi ist nicht zu kopieren, einfach einzigartig in seiner Art. Sehr traurige Angelegenheit. Schöne Grüße an Alle Schachfreunde und toi, toi, toi, der lewi vom bodensee

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