Kreuzberger Nächte waren lang…

…deshalb erfolgt das Update der Bilder des 7. Spieltags erst heute, dafür mit mehr Bildern. Sowohl Atila, als auch ich, haben Bilder geschossen…

Katja Sommaro spielt noch um die Krone in der Damenwertung. Ob sie deshalb diesen Kopfschmuck wählte?

Pascal Bieg, aktuell 5. der Wertungsrangliste bis DWZ 1799 hat noch Chancen auf einen Ratingpreis.

Yosip Shapiro hat auch noch Chancen auf ein Preisgeld – in der Seniorenwertung.

Heinrich Maier-Arnold kiebitzt aufs Nebenbrett.

Heinrich Kornath gewann trotz gegnerischen Königsangriff seine Partie.

Matthias Hahlbohm auch mit Glücksmütze. Ob er sich das von Sergey Kalinitschew abgeschaut hat oder anders herum?

Wie immer waren die vorderen Bretter von Kiebitzen umlagert. Hier spielend im Bild: Atila Gajo Figura und Klaus Lehmann (v.l.)

Meister und Schüler. Noch hat Heinrich Burger gut lachen, doch Mert Acikel im Hintergrund ahnt schon böses…

Joachim Kambor (links) gegen Klaudijo Uckar (rechts)

Woran erkennt man die Brettreihenfolge? Richtig, wo viele stehen sind die Bretter 1-3.

Nochmal zurück zum Kiebitz. Nachhilfe für mich. Warum heißen Schachzuschauer Kiebitze??? Wikipedia sagt über den Kiebitz: “Der Watvogel mit den breiten, paddelförmigen Flügeln ist für seine spektakulären Balzflüge bekannt, die auch als gaukeln bezeichnet werden.” Was hat das bitte mit einem unserer Zuschauer zu tun? Erklärungen bitte unten ins Kommentarfeld, danke!

Und nun Bilder von Atila mit Kommentaren von Marcel:

Ergun und der Turnier-PC sind eins…

Rene Stern sorgt für perfekten Stand aller Bauern, schließlich sind sie der Schlüssel des Schachspiels.

Ob in der Partie zwischen Robert Glantz und Rene Schild tatsächlich Bomben hochgingen ist mir leider nicht überliefert. Geeinigt haben sich die beiden letztendlich auf ein Remis.

Die Bretter 1-12 in der Übersicht.

Thomas Heerde gegen Arne Hampel 1-0. Im Hintergrund teilen sich Andre Jaeger und Siegrun Macgilchrist die Punkte.

Afridun Amu konnte gegen Stefan Lippianowski den vollen Punkt einfahren.

Wilfried Pilgrim, Helmut Abraham, Stefan Bauer (diesmal wieder pünktlich am Brett :)) und Sonja Mahler (hinten von links nach rechts).

Auch in der mittleren Etage gibt es noch immer viele verbissene Kämpfe.

Shapiro gegen Böttcher.  Die Partie endete durch dreifache Stellungswiederholung.

6 Gedanken zu „Kreuzberger Nächte waren lang…“

  1. super geschrieben und die fotos sind mal wieder einmalig!

    es ist immer wieder schön das aus der weiten ferne chemnitz zu sehn und zu lesen.

    und die kreuzberger nächte waren wirklich lang, es lag bestimmt an den wunderschönen abend wetter, und
    natürlich die ausgewogenen und hoch interessanten partien.

    matze os chemnitz

  2. http://www.wissen.de/wortherkunft/kiebitzen

    HERKUNFTSWöRTERBUCH
    kiebitzen
    beim Kartenspiel zusehen ♦ aus rotw. kiewischen, kiebitschen „untersuchen“ (sowohl seitens der Polizei als auch der Gauner untereinander, damit keiner von der Beute etwas für sich behält), dazu rotw.
    Kiwesch, Kibitz „Untersuchungsrichter“, weitere Herkunft nicht geklärt

  3. Das Kiebitzen ist ja nicht nur den Schachspielern vorbehalten. Auch beim Skat kann gekiebitzt werden, wenn die Skatbrüder es erlauben, was nicht unbedingt selbstverständlich ist. Nun weiss Wikipedia zwar viel, aber eben auch nicht alles. Was nun das Synonym für “jemandem beobachtend ohne Kommentar über die Schulter zu schauen” mit dem gaukelfliegenden Watvolgel zu tun hat, will sich mir auch nicht so recht erschließen. Vielleicht solle man doch einmal einen studierten Germanisten befragen, was es sprachwissenschaftlich mit dem “Kiebitzen” auf sich hat.

  4. Andreas Angabe hilft ja schon weiter. Allerdings war mir die Metapher zu einem Vogel doch irgendwie süßer… Auch wenn ich nie eine vernünftige Brücke schlagen konnte…

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