4 Daten
und Fakten in chronologischer Folge
1901
Der "Berliner Schachverein" hat sein Domizil in der Kreuzberger
Oranienstraße.
1912
Der "Schachverein Südwest" hat sein Spiellokal in der
Yorckstraße/Ecke Großbeerenstraße.
1926
Das Gründungsmitglied des SC Kreuzberg, Arnold Menzel, ist Mitglied
beim SV Südwest.
1935
Im Mitteilungsblatt des Berliner Schachverbandes, Februar 1935, wird
die Gliederung des BSV in Bezirke und Ortsgruppen aufgelistet. Kreuzberg
spielt in der Gruppe Südwesten.
Im Mitteilungsblatt des Berliner Schachverbandes, November 1935, werden
die Teilnehmer der acht Vorgruppen zur Einzel-Meisterschaft von Berlin
genannt. In Gruppe 4 spielen: Lupprian, Neu, Sczyfter, Kubiczek, Baltruschat,
Groß, Wagner, Sternberg, Mross und Utzat.
1936
Eine "Schachgruppe Kreuzberg" wird als Teilnehmer an der
Berliner Mannschaftmeisterschaft in der 2. Klasse, Gruppe B, genannt.
1938
Jubiläumsturnier der Ortsgruppe Kreuzberg (früher Südwest)
aus Anlaß des 25jährigen Bestehens.
Siegergruppe: 1. Nebermann (Kreuzberg), 2. Oppermann (Zehlendorf), 3. Scheschonke
(Kreuzberg), 4. Virag (Kreuzberg).
Die Ortsgruppe Kreuzberg spielt in "Heinrichs Bierstuben" am
Belle-Alliance-Platz. Der Leiter ist Edmund Nebermann. Kreuzberg gehört
jetzt zum Bezirk Süden.
1939
Franz Moelbitz wird nach 1936/37 und 1937/38 auch in der Saison 1938/39
und damit zum drittenmal Kreuzberger Klubmeister.
Kreuzberg spielt mit zwei Mannschaften um die Mannschaftsmeisterschaft
von Berlin.
Franz Moelbitz (Kreuzberg) siegt in der Einzelmeisterschaft von Berlin
mit 10 Punkten vor Mross 9,5 und Dahl 9 (14 Teilnehmer).
1941
Der Berliner Schachverband besteht aus 34 Vereinen. Kreuzberg spielt
im Café Germaniapalast in der Belle-Alliance-Straße 7-10.
1942
Im Sommer-Ticket-Turnier der Schachgruppe Kreuzberg siegte Nebermann
vor Römhild, Hilf, Roesner, Moelbitz u.a. Es wurden mehr als 1000
Partien gespielt.
1947
15.05. Neugründung der Schachgruppe Kreuzberg nach dem Kriege.
1949
25.04. Eintragung des "Schachklub-Kreuzberg" in das Vereinsregister.
1950 wurde der Name in "Schach-Club Kreuzberg e. V." geändert.
Sommerturnier (48 Teilnehmer) und Jugendturnier im Gesundheitsamt Kreuzberg,
Urbanstraße 167.
1952
Freundschaftskämpfe anläßlich der Gründung des
Vereins "SC Weiße Dame".
Weiße Dame - SCK 3.-5. Mannschaft 8,5 : 8,5
SCK - Weiße Dame 19 : 6
Der SCK veranstaltet ein Nebermann-Gedenkturnier, 64 Teilnehmer,
Sieger wird Walter Mandel vor Paul Roesner, beide SCK.
Edmund Nebermann war über 25 Jahre lang Vorsitzender eines Vorgängervereins
des SCK.
Wolfram Bialas wird Berliner Jugendmeister.
Traditionsturnier am Himmelfahrtstag mit den Vereinen Eckbauer, Turm und
Kreuzberg.
1953
Wolfram Bialas wird Deutscher Jugendmeister.
Walter Mandel erzielt in der letzten gesamtdeutschen Meisterschaft in Leipzig
6,5 aus 13 Punkte.
Veröffentlichung: Hans Müller/Adolf Pawelczak (SCK): Schachgenie
Aljechin - Mensch und Werk,
276 Seiten, Siegfried Engelhardt Verlag, Berlin 1953.
1954
SCK - Turm 12 : 5
1956
SCK - Tempelhof 13,5 : 5,5
SCK - Weiße Dame 8,5 : 9,5
08.12. Der Vereinsgründer Heinrich Tschammer stirbt.
1959
30.04. 10-Jahresfeier im Café Wöller.
07.09. SCK - Wittenau 12,5 : 12,5
1962
Pfingsten: SCK - Aachen-Roetgen an 15 Brettern
Juni: Schachreise mit Freundschaftskämpfen in Bad Segeberg, Scharbeutz
und Travemünde.
1963
SCK - Bad Segeberg 22,5 : 9,5
SCK - Post München
1964
SCK - Malmö (Schweden) 14 : 6
1965
Olaf Redlich wird Deutscher Pokalsieger im Pokalendspiel gegen Eilard
Groß (Niederrhein).
04.09. SCK - Schachklub Freising
23.10. SCK - Eckernförde 9 : 2
1967
14.07. SCK - Weiße Dame 9,5 : 10,5
08.08. Turm - SCK 9,5 : 11,5
15.08. SCK - SK Tempelhof 8 : 13
15.09. SCK - SK Tempelhof 9,5 : 6,5
Zwischen Weihnachten und Silvester. Im Turnier um die Deutsche Meisterschaft
für Jugendmannschaften der Landesverbände erreichte der Berliner
Schachverband den 1. Platz. In der Mannschaft spielten Jürgen Federau
(SCK), Michael Gesell (SCK), Georg Thomann (SCK), Horst Metzing (SCK),
Mario Wolf, Hubertus Schulze (SCK), Norbert Sprotte (SCK) und Tonio Dürr.
Klaus Metzing (SCK) hat die Mannschaft betreut.
1968
26.07. SCK - Spandauer SV 11 : 10
06.08. Spandauer SV - SCK 11 : 11
20.09. Tempelhof - SCK 7 : 9
01.10. SCK - SW Neukölln 4,5 : 11,5
1969
Ostern: Schachreise nach Malmö mit einem Tagesausflug nach Kopenhagen.
Schachreise nach Hamburg.
Schachreise nach Hameln.
Das Foto zeigt die Reisetruppe: Klaus Metzing, Hans-Joachim Plesse, Werner
Ott, Elfi Stutzke, Horst Wedell, Johanna Lunow, Kurt Pape (Vorsitzender
des Schachklubs in Hameln), Heinz Lunow, Horst Metzing, Ewald Linke, Hans-Peter
Borchardt.
Jahresende: Schachreise nach Nizza.
1970
23.05. Einweihungsturnier im Clubheim Tempelhofer Ufer 1a mit 42 Teilnehmern,
1. Nieß 13, 2. Hecht 12,5, 3. Reichenbach 12.
Jahreshauptversammlung. Der SCK wählt als erster Berliner Verein einen
Jugendsprecher
mit Sitz und Stimme im Vorstand.
07.07. SCK - Tempelhof 6,5 : 3,5
SCK - SC Lampertheim
1971
13.02. Kostümfest, Tempelhofer Ufer 1a.
Solinger SG - SCK 5,5 : 5,5
Mannschaftsturnier in Limburg, 3. Platz von 45 Mannschaften.
Sommerturnier des SCK, 1. Anselm Widemann vor Klaus Lehmann und Jürgen
Schmidt.
Europa-Mannschaftsturnier in Bad Mondorf (Luxemburg),
1. Platz in der 2. Gruppe (Mostoffi, Sprotte, Witte, Galic).
SCK - Tempelhof 12 : 11
19.09. SCK - Oberursel 5,5 : 3,5
23.09. Jugendweltmeister Hug (Schweiz) spielt in den Vereinsräumen
des SCK am Tempelhofer Ufer 1a an 31 Brettern simultan (+15 =8 -8).
1972
SCK - Solinger SG 2,5 : 5,5
12.02. Großer Faschingsball des SCK in den Vereinsräumen am
Tempelhofer Ufer 1a.
29.04. Pokal-Blitz-Mannschaftsturnier um den "Goldenen Turm"
in Detmold,
3. Platz (Hans-Joachim Plesse, Klaus Metzing, Klaus Lehmann, Werner Ott)
Sommer: Heinz-Booth-Gedenkturnier in Wuppertal, Vierer-Mannschafts-Blitzturnier,
1. Königsspringer Frankfurt, der SCK (Plesse, K. Metzing, K. Lehmann,
Ott) belegte einen Mittelplatz.
04.06. Internationales Vierer-Mannschafts-Blitzturnier in Münster,
SCK/SW Neukölln 1 belegte in der 1. Gruppe den 4.-5. Platz (Delander,
Dornieden, Plesse, Metzing).
11.06. Casino-Cup Travemünde, der SCK nahm mit fünf Mannschaften
teil,
SCK 1 erreichte den 5. Platz im A-Finale.
02.07. 25. Heimatfest-Turnier in Oberursel, Vierer-Mannschafts-Blitzturnier.
SCK 1 erreichte den 3. Platz in der 1. Gruppe (Plesse, Peine, K. Metzing,
Galic).
SCK 2 erreichte den 1. Platz in der 2. Gruppe (H. Metzing, Sprotte, Ott,
Großmann).
16.09. SCK - Lübecker SV 11 : 5
SCK - Sfr Neukölln 03 12,5 : 5,5
Südostpokal, 1. SCK 62, 2. Tempelhof 58, 3. SW Neukölln 37,5,
4. Post SV 33,
5. Sfr Neukölln 03 30,5, 6. Weiße Dame 19.
Vierer-Junioren-Cup in Leverkusen,
1. Platz für den SCK (K. Lehmann, H. Metzing, Sprotte, Albrecht) vor
Gerling Köln und Opladen.
"Das Kreuzberger Jahr", Aufstieg von SCK 1, SCK 2 und SCK 3.
Sommer: Vierer-Mannschafts-Schnellturnier in Malmö,
7. Platz: SCK 1 (Zitscher, Plesse, K. Metzing, H. Metzing), 22. Platz:
SCK 2.
Jugendschnellturnier in Höchst, 7. Platz (K. Lehmann, Derutzke, Goldbeck,
Klagge).
Internationales Mannschaftsschnellturnier in Kiel, 56 Mannschaften,
18. Platz: SCK 1 (Peine, Federau, K. Metzing, Albrecht),
32. Platz: SCK 2 (Krämer, K. Lehmann, Simon, Derutzke).
SCK - Eckbauer 2 : 4
Nationales Mannschafts-Pokalturnier für Juniorenmannschaften in Leverkusen,
1. Platz (Thomann, H. Metzing, Galic, K. Lehmann, Vogel).
Sommerturnier, 6 Runden, 26 Teilnehmer, 1. Albrecht 5,5, 2.-3. Keller und
Großmann 4,5.
1973
Der SCK wird Berliner Jugend-Mannschaftsmeister.
16.03. Fünfer-Mannschafts-Blitzturnier bei Eckbauer um den "Silberschild",
1. Wilmersdorf, 2. Zehlendorf, 3.-4. SCK 1 und SCK 2.
Ostern: Zürich - SCK 3 : 6
April: Schachfestival in Zürich, 3. Platz.
April: SCK-Jugend - Laupheim 4,5 : 2,5 (N. Schulze, Sowada, Zimmermann,
Schüler).
04.-06.05. Jugend-Schnellturnier in Hamburg, 5. Platz (K. Lehmann, Lahtela,
Mayr, Dreßler).
23.-24.06. Hameln - SCK 8,5 : 11,5, Blitz 55,5 : 66,5
30.06.-01.07. Vierer-Mannschafts-Blitzturnier in Travemünde,
SCK 1 erreichte den 9. Platz im A-Finale (Simon, Plesse, Albrecht, Sprotte),
SCK-Jugend spielte im C-Finale (N. Schulze, Lehmann, Schmidt, Mayr).
Juli: Oberursel,
SCK 1 im A-Finale (K. und H. Metzing, Ott, Kraemer),
SCK 2 erreichte den 9. Platz in der Kreisklasse (Waniewski, Sowada, Dreßler,
Philippin).
August: SK Wehr - SCK 3,5 : 1,5
17.08. Tempelhof - SCK 8,5 : 15,5
Sprotte wird Berliner Pokalmeister. Im Finale Sprotte - Berlin stehen zwei
Mitglieder des SCK.
10.-11.11. Jugend-Mannschafts-Schnellturnier in Hamburg,
SCK 1 11. Platz (Seefeldt, K. Lehmann, Henze, Lahtela),
SCK 2 27. Platz (Stanke, Domisch, Klagge, Schubert).
Der 16jährige René Mayr gewinnt ein Internationales Schüler-Einzelturnier
in Zürich.
1974
Großmeister Ludek Pachman spielt erstmals für den SCK in
der 1. Mannschaft.
05.07. SCK (ohne M-Spieler) - Turm 4,5 : 5,5
23.07. Turm - SCK (ohne M-Spieler) 6 : 3
Sommerturnier, 7. Runden, 1.-3. Sowada, Götsch und Seefeldt, je 6
Punkte.
1975
11.03. Schering - SCK 4 : 8
SCK-Sommerturnier, 8 Runden, 32 Teilnehmer,
1. K. Lehmann 8, 2. T. Grzesik 6,5, 3. Berlin, Binnen, F. Grzesik 5,5.
29.03. Monaco - SCK 5,5 : 7,5, im Rahmen einer Schachreise nach Nizza.
08.04. SC Speyer - SCK-Jugend 3 : 6
Die 1. Mannschaft wird Sieger der Regionalliga Nord 1974/75
und steigt in die damals vierteilige 1. Bundesliga auf.
Herbst: Hatzfeld - SCK-Jugend 5 : 8
SCK-Herbstturnier, 9 Runden, 34 Teilnehmer, 1. Berlin 8, 2. Ott 7, 3. Behrends
6,5.
Herbst: Elmshorn - SCK-Jugend 3 : 3
Horst Bach wird Deutscher Jugendmeister, Austragungsort war Hamburg, 9
Runden, 24 Teilnehmer.
16.08.-01.09. XIV. Jugendweltmeisterschaft in Tjentiste bei Dubrovnik,
13 Runden, 48 Teilnehmer.
1. Valeri Chekhov, 2. Larry Christiansen, 3. Jonathan Mestel, 22. Horst
Bach (SCK).
K. Lehmann wird Berliner Pokalmeister. Im Finale Lehmann - Berlin stehen
zwei SCK-Mitglieder.
1976
Der SCK wird Berliner Jugend-Mannschaftsmeister.
Der SCK wird Berliner Jugend-Pokal-Mannschaftsmeister.
27.-28.03. In den Räumen des SCK spielt Klaus Lehmann (SCK) gegen
Herbert Bastian (Vertreter des Saarlandes) das Finale um die Deutsche Pokalmeisterschaft
(Dähne-Pokal). Die erste Partie endete remis, die zweite gewann Bastian.
10.04. Schachfestival Zürich, Jugend-Turnier, 34 Mannschaften, 6.-7.
Platz: SCK 1 und SCK 2.
(SCK 1: Thomas Grzesik, Dirk Jurkatis, Hagen Jurkatis, Frank Grzesik)
(SCK 2: Wanner, Steinhardt, Grimkowski, Schindler)
14.04. Bad Hersfeld - SCK-Jugend 4,5 : 3,5
Sommerturnier, 1. F. Grzesik 5, 2.-3. H. Jurkatis, Schreiber 4,5.
Herbstturnier, 10 Runden, 36 Teilnehmer, 1. Sprotte 8,5, 2.-3. Fischer
und Sowada 8.
September: SCK - Sfr Neukölln 03 6,5 : 6,5
Oktober: Sfr Neukölln 03 - SCK 11,5 : 6,5
01.10. Weiße Dame - SCK 9,5 : 17,5
26.10. Federau wird Berliner Pokalmeister.
Im Finale, Plesse - Federau 0 : 1 am 23./26.10. (Hängepartie), stehen
zwei SCK-Mitglieder.
30.10. SCK - SC Weinheim 8 : 5
27.12.76-03.01.77 Internationale Deutsche Jugendmeisterschaft in Bexbach
im Saarland,
7 Runden, 16 Teilnehmer aus 10 Nationen,
1. Chr. Schubert 6, 2. Marschner (SCK) 4,5 29,0, 3. Bücker 4,5 27,5,
4. Goodman 4,5 27,0.
1977
15.04. SCK - Bad Hersfeld 11 : 10
17.-19.06. Jubiläumsturnier im Hotel Glimmesmühle in Bad Hersfeld,
1. SC Bamberg 4 17, 2. SC Kreuzberg 4 12,5, 3. Hamburger SG 4 12, 4. Bad
Hersfeld 0 6,5.
17.06. Hessische Unterverbandsauswahl - SCK 2 2,5 : 11,5
19.06. Hessische Unterverbandsauswahl - SCK 2 5,5 : 4,5
22.06. Sender Freies Berlin - SCK 7 : 7
22.-23.10. Weekend-Open Berlin, 9 Runden, 136 Teilnehmer.
SCK, Zehlendorf und Sender Freies Berlin als Veranstalter.
1. Dornieden 8, 2. Bilek 7,5, 3. Paulsen 7.
1978
August: Schachreise nach Hameln.
06.-08.10. Schachreise nach Bamberg.
Freundschaftskampf und Fußballspiel gegen den SC Bamberg.
15.11. Fechenheim - SCK 7,5 : 8,5
1979
02.-04.06. Jubiläumsturnier des SV Wilmersdorf mit Stockholm,
SCK und Wilmersdorf.
09.09. SCK-Jugend - Tempelhof-Jugend 2,5 : 10,5
1981
SCK - Tunesische Nationalmannschaft
T. Grzesik - IM Bouaziz 0,5 : 0,5
Federau - IM Hmadi 0,5 : 0,5
Sprotte - IM Koahi 0,5 : 0,5
K. Lehmann - FM Shahed 1 : 0
Sommerturnier, 11 Runden, 30 Teilnehmer, 1. Joseph 9,5, 2. Gahntz 9, 3.
Schlesinger 8,5.
Herbstturnier, 8 Runden, 22 Teilnehmer, 1. Hasic 6,5, 2.-4. Gärtner,
Döring, F. Grzesik 5,5.
26.-30.12. Der SCK gewinnt die 8. Deutsche Meisterschaft für Vereins-Jugendmannschaften.
5 Runden, Austragungsort im Rathaus Tempelhof, Veranstalter: Deutsche Schachjugend
e.V., Ausrichter: SC Kreuzberg e.V., Sportliche Leitung: Berthold Schlieper.
Die Kreuzberger erzielten folgende Ergebnisse: Mladen Muse 3,5 (5), Frank
Konieczka 3,5 (5), Robert Plato 3 (5), Mirza Hasic 1,5 (2), Georg Jeiter
4 (5), Frank Hering 3 (5), Klaus Bernatzki 0,5 (2), Ulf von Herman 0 (1),
Brigitte von Herman 3,5 (5), Robert Rabiega 2,5 (5).
1982
Ende Mai: Schachreise nach Rom, Unterkunft in Ciampino am südlichen
Stadtrand Roms.
Sommerturnier, 11 Runden, 30 Teilnehmer, 1. K. Lehmann 9,5, 2. Federau
9, 3. Jeiter 8,5.
Herbstturnier, 8 Runden, 20 Teilnehmer, 1.-2. Mattick und Hasic 6, 3. Roth
5,5.
1983
22.07. SCK - Rumänische Frauen-Nationalmannschaft 2,5 : 1,5. Spielort:
Hotel Schweizerhof.
Der SCK wird Berliner Blitz-Mannschaftsmeister.
Der SCK wird Sieger im Südostpokal.
1984
SCK - Sfr Neukölln 03 7 : 3
15.-23.03. 1. Internationales Turnier des SCK, siehe Tabelle im Kapitel
2.3.
25.03. Der SCK veranstaltet ein Internationales Schnellturnier, 30 Minuten
Bedenkzeit,
7 Runden, 1. GM Gheorghiu 6,5, 2.-3. IM Popov und IM Lau 6.
Der SCK wird
Berliner Blitz-Mannschaftsmeister.
Veröffentlichung: Schach - Spiel, Sport, Wissenschaft, Kunst.
Herausgeber: Helmut Pfleger und Horst Metzing (SCK), 208 Seiten,
Großformat, Verlag Hoffmann und Campe.
1985
Der SCK wird Berliner Blitz-Mannschaftsmeister.
1986
Der SCK wird Berliner Mannschaftsmeister der Saison 1985/86.
25.03. Die Jahreshauptversammlung beschließt eine neue Turnierordnung.
Sommer-Mannschafts-Schnellturnier, 8 Mannschaften, der SCK belegt den 1.
Platz.
Schachreise nach Rödenthal (Hessen).
Brigitte Große-Honebrink wird Berliner Meisterin
Dr. Manfred Glienke wird Berliner Blitzmeister.
14.06. SCK - Sfr Neukölln 14 : 6
01.10. Eine dem SCK für ein Jahr bewilligte ABM-Stelle (Arbeitsbeschaffungsmaßnahme)
zur Förderung des Freizeit- und Jugendschachs wird besetzt.
Oktober: Zweiwöchige Schachreise zu einem Open (9 Runden, 119 Teilnehmer)
mit zehn Personen nach Cala d'Or auf Mallorca.
1987
27.03. Umzug in das Haus des Sports, Gitschiner Straße.
01.04. Aufnahme des Spielbetriebs im Haus des Sports.
Brigitte Große-Honebrink wird Berliner Meisterin
Der SCK wird Norddeutscher Blitz-Mannschaftsmeister.
(Manfred Glienke, Jürgen Marschner, Klaus Lehmann, Frank Konieczka)
19.-27.09. Schachreise nach Ostende, 9 Runden, 160 Teilnehmer.
Es folgt die Plazierung der Spieler, die zum Zeitpunkt des Turniers SCK-Mitglieder
waren:
1. K. Lehmann, 2. Conquest, 21. Marschner, 41. Federau, 56. Sprotte, 95.
Gladkowsky.
Der größte Erfolg in der Schachlaufbahn von Klaus Lehmann. Das
Foto zeigt ihn mit seinem Siegerpokal am 27.09. im Spiellokal.
1989
Ute Späte wird Berliner Meisterin
Schachreise nach Gröbenzell (Bayern).
23.-25.09. Schachreise nach Bad Sachsa im Harz.
Unterkunft in der Pension unseres Mitgliedes Mario Dziedzinski.
1990
30.03. Jahreshauptversammlung. Es findet sich kein neuer Vorstand.
Um den Verein aus der Krise zu führen, übernimmt Frank Hering
den Posten des 1. Vorsitzenden. Er setzt eine außerordentliche Hauptversammlung
an.
18.05. Verhandlungen über Räumlichkeiten
mit der "Turngemeinde in Berlin 1848 e.V." (kurz TIB), Columbiadamm
111-135.
18.05. Außerordentliche Hauptversammlung. Jürgen Marschner wird
1. Vorsitzender.
1991
14.-25.10. 2. Internationales Turnier des SCK,
siehe Tabelle im Kapitel 3.2.
1992
21.-24.05. Schachreise mit 30 Personen nach Prag.
1993
Schachreise mit 20 Personen nach Hameln.
Veröffentlichung: Federau/Bachmann/Seidel:
Dame gegen zwei Türme in Mittelspiel und Endspiel,
136 Seiten, Verlag für Schachtheorie, Berlin 1993.
Die Skatmannschaft des SCK (Heinz Gladkowsky, Konrad Jacob, Jürgen
Marschner, Fritz Stutzke) gewinnt den Pokal des Skatvereins "Sei ruhig"
in dessen Spielräumen im Hause des Sports bei einer Beteiligung von
250 Spielern.
27.12.93 - 07.01.94 1. Internationaler Schachtreff im Goethe-Institut,
Hardenbergstraße, Berlin. Veranstalter sind die Berliner Vereine
SC Weiße Dame, Sfr Neukölln 03, SK König Tegel und der
SC Kreuzberg. FIDE-Kategorie IV, Rundenturnier, 12 Teilnehmer.
1 Federov, Vladislav SfrN IM 2440 8
2 Impris, Oleg WeDe 2345 7,5
Panchenko, Alexander G. WeDe IM 2515 7,5
Thiede, Lars SfrN 2280 7,5
Votava, Jan SCK IM 2425 7,5
6 Konopka, Michal SCK IM 2425 6,5
7 Lehmann, Klaus SCK FM 2305 6
8 Federau, Jürgen SCK FM 2305 5
9 Behnk, Rolf SfrN 2320 3,5
Jähnisch, Frank KöTe 2280 3,5
11 Valet, Richard SCK 2190 2
12 Abraham, Ingo WeDa 1,5
1994
Freundschaftskampf in Buckow (Brandenburg), SG Concordia Buckow - SCK
3,5 : 3,5.
Dieser Freundschaftskampf soll jährlich stattfinden. Der SCK stiftet
einen Wanderpokal.
1995
Freundschaftskampf in Buckow (Brandenburg), SG Concordia Buckow - SCK
2,5 : 6,5.
Der vom SCK im Jahre 1994 gestiftete Wanderpokal wird erstmals vom SCK
in Besitz genommen.
1996
Schachreise einer Jugendmannschaft nach Hamburg.
Auf der Jahreshauptversammlung werden umfangreiche Satzungsänderungen
beschlossen.
Freundschaftskampf in Buckow (Brandenburg), SG Concordia Buckow - SCK 4
: 4.
Der vom SCK im Jahre 1994 gestiftete Wanderpokal verbleibt in Kreuzberger
Hand.
1997
Der SCK bekommt im Untergeschoß im Haus des Sports einen zusätzlichen
Raum.
Der SCK erreicht den 3. Platz in der 2. Damen-Bundesliga der Saison 1996/97.
Die 1. Fernschach-Mannschaft des SCK erreicht den Aufstieg in die Fernschach-Bundesliga,
die 2. Mannschaft steigt ebenfalls auf.
Freundschaftskampf in Müncheberg (Brandenburg), SG Müncheberg
- SCK 1,5 : 6,5.
Der SG Müncheberg ist der Nachfolgeverein des SG Concordia Buckow,
der sich aufgelöst hat.
Der im Jahre 1994 vom SCK gestiftete Wanderpokal verbleibt nach dreimaliger
Verteidigung in den Jahren 1995, 1996 und 1997 endgültig beim SCK.
Der erst 16jährige Dennis Epple wird Pokalmeister des SCK.
Dennis Epple wird Berliner Jugend-U18-Meister.
Thomas Schian wird Berliner Schnellschach-Meister.
1998
04.-12.04. Berlin M-Klasse, 9 Runden, 42 Teilnehmer, Dr. Manfred Glienke
wird Berliner Meister.
Atila Figura wird Berliner Jugend-U11-Meister.
Jan Stastny wird Berliner Jugend-U20-Meister.
Freundschaftskampf in Müncheberg (Brandenburg). SG Müncheberg
- SCK 3 : 6. Das Gros der Kreuzberger Spieler bestand aus der 8. Mannschaft.
Karl-Heinz Weinrich (SCK) stiftete einen Wanderpokal. Rahmenveranstaltungen:
Grillabend, Fußball-WM-Quiz und Dampferfahrt auf dem Schermützelsee.
13.10. Dirk Suhl wird Berliner Pokalmeister, Gerhard Lüders - Dirk
Suhl 0 : 1.
23.10. FIDE-Weltmeister Anatoly Karpov spielt in Berlin-Marzahn simultan
und ist anschließend Gast im Clubheim des SCK.