2. Bundesliga die Erste: SCK – Schachfreunde Berlin

Nach vielen Aufstiegsfeiern und langem Warten ging es am Sonntag endlich los: Der SC Kreuzberg spielt in der 2. Bundesliga!

Und gleich zu Beginn erwartete uns das Berlin-Derby gegen unsere zukünftigen Reisepartner, die Schachfreunde Berlin. Während wir laut Ligaorakel nur mit minimalen Chancen auf Klassenerhalt rechnen dürfen, spielen die Schachfreunde als einer der klaren Favoriten um den Aufstieg in die Bundesliga. Dennoch starten wir topmotiviert (und vielleicht auch ein bisschen aufgeregt) in die Saison, es gibt schließlich nicht viel zu verlieren. Allein die Vorbereitung auf unseren Gegner sollte sich ob dessen tiefen Kaders als Herausforderung darstellen. Während manche mit, Zitat, “0” Vorbereitung in den Spieltag gingen, hatten andere den richtigen Riecher und am Ende 7 von 8 Gegner richtig getippt. Falls es also diese Saison schachlich bei uns nicht so laufen sollte, könnte Julian immerhin als Manager bei der Konkurrenz weitermachen ;)

Zahlreiche Zuschauer besuchten uns zur 1. Runde – die Marke Bundesliga scheint zu ziehen!

Während wir mit zwei Ersatzleuten an den Start gingen, spielten die Schachfreunde mit einem bunten Mix ihres Kaders auf, dessen Eloschnitt immer noch näher an der 2500 als der 2400 lag. Immerhin hatten wir ein Heimspiel in Kreuzberg und damit die Zuschauer sicherlich auf unserer Seite. An dieser Stelle sei nicht nur Spielern und dem Orgateam vom Verein gedankt, sondern auch den zahlreichen Zuschauern, die unsere Begeisterung für Schach mit uns teilen.

Es ging eigentlich ganz gut los für uns, mit vielen umkämpften Stellungen und interessanten Partien. Nach einem relativ frühen Remis von Aaron an Brett 4 gegen GM Baldauf, bei dem sogar noch mehr drin gewesen wäre, hätte man noch optimistisch sein können. Dann jedoch kamen die Einschläge mit Niederlagen an Brett 7 und 6: Consti hatte einen Eröffnungsfehler im Franzosen von GM Polzin nicht konsequent ausgenutzt und eine strategisch verlorene Stellung eigentlich fast noch in ein ausgeglichenes Endspiel gerettet. Die Betonung liegt hier auf “eigentlich” und “fast”. Micha trickste seinen Gegner aus, rochierte mit Weiß in einer Carlsbadstruktur nicht und spielte einen furiosen Königsangriff am Königsflügel von IM Schmidek auf. Dieser verteidigte in großer Zeitnot ressourcenreich und gewann schließlich auch taktisch am eigentlich unter Druck geratenen Königsflügel die Oberhand. Zeitnot spielte auch an Brett 8 eine Rolle, wo Klaus seinem jungen Gegner FM Dotzer alles abverlangte. Dieser glich die Partie zunächst mit dem positionellen Zug … Ld4!? aus (siehe Bild), dessen taktische Begründung in der späteren Analyse allen Anwesenden Respekt abverlangte. Auch dank der Zeitnot seines Gegners erkämpfte sich Klaus dann wieder Ausgleichschancen in einem Damenendspiel, musste sich am Ende aber doch geschlagen geben.

 

Brett 8: Klaus mit großem Zeitvorteil, doch sein Gegner hat gerade alle seine Probleme gelöst

 

Aron an Brett 2 spielte eine dynamische Partie mit einer exzellenten Stellung. Auch hier übernahm sein Gegner GM Vavulin aber in Zeitnot mit taktischen Drohungen gegen den König die Kontrolle und gewann eine spannende Partie. Brett 3 und 1 gingen jeweils tief ins Endspiel. Freddy spielte eine hochklassige Najdorf-Partie bis in ein Endspiel mit Minusbauern, in welchem sich leider der schwarzfeldrige Läufer am Ende schwächer als der starke Springer auf d5 erwies. Robert litt von uns allen am längsten in einem ausgeglichenen Läufer vs. Springer Endspiel, in welchem GM Tomczak keine Gnade hatte und sich erst im 76. Zug einen gewinnbringenden Vorteil erarbeiten konnte. Seine Partie war insofern ein Sinnbild für den ganzen Kampf: Das Ergebnis von 0,5:7,5 fiel am Ende klar aus, verschweigt aber, wie spannend viele der Partien waren.

Brett 1, Tomczak vs. Glantz: Bisher hat Robert tapfer verteidigt. Schwarz am Zug retten aber nur … Le2! und … Kg5! – aber auch dann ist es bis zum Remis noch ein langer Weg.

Wir können dennoch erhobenen Hauptes in die kommenden Spiele gehen, denn gegen die Schachfreunde haben wir am Ende realistisch nicht viel mehr als schöne Partien und Spaß am Spiel erwarten können. Weiter geht es dann am 30.11 mit der ersten Doppelrunde der Saison, welche wir in Berlin ausrichten werden. Das sollte genug Zeit sein, um unsere Moral wieder aufzubauen und unsere Chancen auf den Klassenerhalt zu erhöhen.

Zum Schluss noch die Einzelergebnisse in der Übersicht, weitere Details finden sich wie gewohnt beim Ergebnisdienst.

SC Kreuzberg ½ SF Berlin
1 FM 2391 GER Robert Glantz 0 : 1 Jacek Tomczak POL 2584 GM 2
2 FM 2280 GER Aron Moritz 0 : 1 Maxim Vavulin GER 2540 GM 5
3 2256 GER Frederick Dathe 0 : 1 Jan Klimkowski POL 2477 IM 6
5 CM 2204 GER Aaron Matthes ½ : ½ Marco Baldauf GER 2484 GM 7
6 FM 2189 GER Julian Grötzbach 0 : 1 Ilja Schneider GER 2449 IM 8
8 2275 GER Michael Strache 0 : 1 Emil Schmidek GER 2439 IM 9
9 2184 GER Constantin Vogel 0 : 1 Rainer Polzin GER 2411 GM 13
12 FM 2205 GER Klaus Lehmann 0 : 1 Lukas Dotzer AUT 2407 FM 15

Schampus von den Schachfreunden, Wildschwein von König Tegel – unsere Aufstiegsfeier im Verein

Diese Bilder – wenn auch nicht besonders schön wegen der Dunkelheit – sollten doch der Nachwelt erhalten bleiben. Wir haben die Berliner Vereine, die sich über unseren Aufstieg freuen, da dieser ihnen einen Relegationskampf erspart hat (Schachfreunde Berlin II)  oder im Falle von Tegel den Platz in der Oberliga erhalten hat, beim Wort genommen und ihre Geschenke gerne angenommen. Für unsere Aufstiegsfeier kam der Schampus von den Schachfreunden und ein voller Präsentkorb mit Wildschweinwurst und -schinken – sehr lecker – wurde uns von Fernando Offermann am Abend überbracht.

 

Bericht auf der Homepage vom SK König Tegel.

Wildschweine für Kreuzberg!

 

Trotz 0% Chance – SC Kreuzberg steigt dank Relegationssiegen in die 2. Bundesliga auf

Bericht von Constantin Vogel

Zu Beginn der Saison hieß es, die Aufstiegschancen für unsere Mannschaft in der Oberliga seien unter den aktuellen, erschwerten Bedingungen sage und schreibe 0% (gerundet). Trotz einer hervorragenden Saison war noch vor dem letzten Spieltag die Erwartungshaltung, dass es in der letzten Runde und den folgenden Relegationsspielen „einen guten Tag und zwei Wunder“ bräuchte. Unsere kommenden Gegnermannschaften waren schließlich fast vollständig mit Großmeistern und Titelträgern gespickt, unsere Rolle als Underdog also klar.

Beflügelt von unserem dominanten Auswärtssieg gegen Empor Berlin machten wir uns also auf ins Relegationswochenende am 04./05. Mai.  Das erste Match gegen Favorit Rüdersdorf (3 GM, 2 IM, 2 FM) durften wir daheim ausrichten. Spannenden Kämpfen mit einigen verpassten Chancen für unser Team folgte beim Stand von 3,5:3,5 eine Nervenpartie, in welcher Bastien Dubessay an Brett 2 trotz deutlich schlechterer Stellung auf Sieg spielen musste. Enttäuschte Gesichter bei den Mannschaftskollegen, die den Traum an Wunder #1 schon fast aufgegeben hatten. Aber dann, tief im Endspiel, das Comeback von Bastien: Sieg an Brett 2, gegen alle Widerstände, und damit auch (verdienter!) Mannschaftssieg mit 4,5 Punkten. Doch es gab kaum Zeit zum Feiern, denn Relegationsspiel #2 wartete gleich am nächsten Tag.

Und so kam es, dass unser Dreamteam Sonntagmorgen in aller Früh nach Hamburg fuhr, nur noch ein einziges Match vom Aufstieg entfernt. Ausrichter SK Johanneum Eppendorf hatte am Vortag gegen die Mannschaft vom SK Kirchweyhe II verloren und musste dieser nun beim Kampf gegen den SCK zuschauen. Nach reichlicher Verwirrung bezüglich Farbverteilung der Bretter nahm das Drama seinen Lauf. Unsere Vorbereitung hatte ergeben, dass unsere Gegner, zum Großteil kroatische Titelträger, oft einem spezifischen Matchplan verfolgten: Viele schnelle Remis an den unteren Brettern, um Entscheidungspunkte an den oberen Brettern zu landen. Und auch heute sollten sie dieser Philosophie folgen. So hatten wir schon nach knapp 2,5 Stunden an allen unseren vier Schwarzbrettern ein Remis in der Tasche, zumeist aus einer Position der Stärke.

Diese Strategie, das Match quasi auf unsere vier Weißbretter zu beschränken, sollten unsere Gegner aber noch bitter bereuen. Denn Freddy Dathe an Brett 8 hatte eine solide, ausgeglichene Stellung in seiner geliebten Englischen Eröffnung auf dem Brett, während Robert an 1, Aaron Matthes an 3 und Aron Moritz an 5 allesamt in besseren Stellungen pressten. In sich schnell nähernder Zeitnot wurde allerdings die Stellung von Aaron immer schärfer und die Sorgen über eine mögliche Niederlage an Brett 3 wuchsen.

Doch Kirchweyhe hatte nicht mit unserem Zugpferd Robert Glantz gerechnet: Zug um Zug wurde seine Stellung besser, während sein großmeisterlicher Gegner Stück für Stück in katastrophale Zeitnot abrutschte, teilweise mit nur noch Sekunden auf der Uhr. Roberts Bauernwalze lief im Zentrum unerbittlich vorwärts, bis sein Gegner genug gesehen hatte und frustriert die Hand zur Aufgabe ausstreckte. Unterdrückte Freudenschreie im ganzen Raum – ein Sieg an Brett eins bedeutete eine unschlagbare Feinwertung für uns (Berliner System: Brett 1 gewichtet mit 8 Punkten, Brett 2 mit 7, usw.). Es fehlten also noch 2 Remis zum Sieg.

FM Robert Glantz vs. GM Mladen Palac: Weiß am Zug setzt mit 1. d4! die Bauernwalze in Bewegung. Es folgte Txb5 2. b4 exd4 3. e5 d3 (… Te8? 4. e6! Txe6 5. Txf8) 4. e6 d2 5. Td1 1:0.

Zwischenzeitlich hatte sich Aarons Stellung maximal verschärft, aber mit Risiken für beide Seiten. Zeitgleich hatte sich Aron an Brett 5 in sehr aktiver Stellung direkt nach der Zeitkontrolle die Möglichkeit zu einer dreifachen Zugwiederholung gegeben und wartete taktisch klug das Ergebnis bei seinem Namensvetter ab. Mit einem Remis sicher und einer langen Partie bei Freddy absehbar waren alle Augen auf Aaron an Brett 3 gerichtet. Unter Hochspannung navigierte er komplizierte Taktiken und forcierte just nach der Zeitkontrolle eine Zugwiederholung gegen seinen GM-Gegner: Remis! Gefolgt von Remis bei Aron an Brett 5 keine 10 Sekunden später! Mit 4 Punkten und besserer Feinwertung war Wunder #2 vollbracht, Kreuzberg spielt wieder in der 2. Bundesliga.

Die Freudenschreie und improvisierte Siegesfeier im Flur und vor dem Spielort brachten uns zwar Tadel vom Schiedsrichter ein, aber die noch laufende Partie von Freddy schien es nicht gestört zu haben: Mit seinem finalen Remis war sogar der Matchsieg nach Punkten vollbracht. Die Siegesfeier, tatkräftig unterstützt von unserem spontan angereisten Edelfan Micha Glienke, zog sich über die Bahnfahrt hinweg bis spät in die Nacht. Glückwünsche verschiedenster Berliner Vereine trudelten ein, wir haben durch unseren Aufstieg schließlich einige Mannschaften vor dem Abstieg bewahrt. Vielleicht sind sie aber auch heimlich froh, nicht mehr gegen uns spielen zu müssen ;)

Diese fantastische Leistung verdanken wir nicht nur unserer Begeisterung fürs Schach, sondern auch unserer selbstbewussten und sympathischen Mannschaft: Robert, Bastien, Max, Aaron, Julian, Aron, Micha (Strache), Freddy, Consti, vielen Dank für eine unvergessliche Saison. Unser Aufstieg wäre aber nicht möglich gewesen ohne unsere Joker und Ersatzspieler, Natan, Manni, Daniel und Yosi. Und natürlich darf an dieser Stelle unsere Vorsitzende Brigitte nicht fehlen. Vielen Dank für die Organisation, Unterstützung und deinen Einsatz für unsere Mannschaft und auf eine erfolgreiche Zeit in der 2. Bundesliga!

 

Wildschweine für Kreuzberg – der SK König Tegel gratuliert

Bericht von Christian Syré beim Berliner Schachverband

Kreuzberg steigt sensationell in die 2. Bundesliga auf!

Was vor kurzem noch unter “Träumen wird ja wohl erlaubt sein” lief, ist heute unglaublicherweise in Hamburg Wirklichkeit geworden: Der SCK kehrt in die zweite Bundesliga zurück! Nach einem ersten Husarenstück gegen nominell überlegene Rüdersdorfer gestern folgte heute der zweite Knaller gegen die ebenfalls “übermächtige” zweite Mannschaft aus Kirchweyhe. Berichte, Bilder, Glückwünsche folgen nach und nach hier.

1. Runde Oberliga – ein Sieg zwar, aber wie!

Bundesliga Ergebnisdienst Oberliga Nord-Ost

Wir wissen, dass der Weg zum angestrebten Wiederaufstieg holprig wird, aber von der ersten Runde gegen Güstrow-Teterow haben wir uns ein größeres Punktekonto erhofft.

Schließlich schafften wir ein 5 : 3! Markus hatte relativ bald Remis gespielt, aber dann verlor Klaus seine Partie, nachdem er zunächst einen Bauern gewonnen hatte. Die Verteidigung des Mehrbauern brachte seine Dame in eine prekäre Situation, aus der er sie nicht mehr befreien konnte.

Nun ruhte die Hoffnung auf Aron und Robert, die zum Glück beide ihre Partien gewannen. Aber bei den anderen noch laufenen Partien war der Ausgang alles andere als klar bzw. unsere Spieler standen zum Teil unter Druck, den die Gegner nicht bereit waren aufzugeben. Hoffnung auf einen Sieg bestand bei Axel, der seinen Einstand in der Oberliga feierte. Doch auch sein Gegner zeigte ein starkes Gegenspiel, das in einem Dauerschach endete.

Nachdem alle weiteren Partien Remis ausgegangen waren, spielte noch Matthias, der seine Erfahrung und Verteidigungskünste aufbieten musste. Zum Schluss überzog der Gegner, weil ein Remis nichts genützt hätte und Matthias gewann.

Leider ist die Bildqualität nicht besonders wegen des Gegenlichts.

2. Bundesliga ade – bis zum nächsten Jahr?

Die letzte Partie der Saison wird natürlich ausgespielt …

Die letzte Runde in der 2. Bundesliga endete zwar mit einem Sieg gegen den SK König Tegel, aber mit dem (vorläufigen) Abschied aus der zweithöchsten Spielklasse.

Aufsteiger ist die Mannschaft von Turm Kiel. Die Berliner Mannschaften aus Tegel und Zehlendorf belegen die Plätze 2 und 3. Wir gratulieren!

Hervorzuheben in unserer Mannschaft sind die Ergebnisse von Sergej Kalinitschew (6 Siege in Folge) und Atila Figura, der dreimal gewann und nur einmal verlor. Auch Klaus Lehmann blieb ungeschlagen bei einem Sieg und 5 Remisen. Der einzige Einsatz von David van Kerkhof war ebenfalls erfolgreich. Beim Grenke-Open schaffte er übrigens eine IM-Norm.

Vielen Dank an die Mannschaft – es war trotz des Abstiegs eine große Freude mit euch!

Schlusstabelle

 

SK Oldenburg zu Gast beim Schach-Club Kreuzberg

Erster Saisonsieg für den SC Kreuzberg

Breutigam – van Kerkhof

Beide Mannschaften sind in nahezu Bestbesetzung erschienen:
Bundesliga-Ergebnisdienst

Bei großer Unterstützung durch unsere Mitglieder und Freunde konnten wir endlich mal punkten, auch wenn die Saison wohl gelaufen ist. Die Vorbereitung unserer Gegner wurde kräftig gestört, weil zum ersten Mal in dieser Saison David van Kerkhof spielte. Er gewann dann sogar auch seine Partie gegen IM Martin Breutigam. Vorgelegt hatten bereits Aron und Sergey. Zum Schluss erreichte Robert doch nochein Remis, aber der Kampf war durch den Sieg von Atila schon entschieden.

 

 

 

6. Runde 2. Bundesliga: Auch aus Rüdersdorf keine Punkte mitgenommen

Im heimeligen “Plauderstübchen”, in das der Wettkampf kurzfristig verlegt wurde, war ein Sieg oder mindestens ein Remis schon fast erreicht. Ein sehr spannender Mannschaftskampf mit allen Trümpfen auf unserer Seite ging aber leider punktlos aus. Es läuft irgendwie nicht in dieser Saison.

Sergej überspielte seinen Gegner und holte einen vollen Punkt. Atila zelebrierte ein schönes Endspiel mit ungleichfarbigen Läufern und gewann nach langer Partie. Auch nach der Damenumwandlung musste er noch sehr genau spielen, um den Sieg zu erreichen. Die Partien von Aron und Robert, die mindestens Remis (z. B. durch Dauerschach) standen, gingen leider verloren. Auch Matthias konnte seinen Vorteil im Turmendspiel nicht verwerten und musste ins Remis einwilligen.

Die nächste Runde gegen Oldenburg findet wieder bei uns zuhause statt. Ganz ist der Zug noch nicht abgefahren. Also kommt zahlreich, liebe Fans!

Bundesliga-Ergebnisdienst

 

 

 

2. Bundesliga: Turm Kiel zu Gast in Kreuzberg

 

Am morgigen Sonntag empfangen wir den Tabellenführer aus Kiel (Stand nach der 4. Runde), der wohl wild entschlossen ist, direkt in die 1. Bundesliga durchzustarten. Noch ist ihnen der SK Zehlendorf, jedenfalls was den Sieg in der Liga betrifft, auf den Fersen.

Morgen wird es auf jeden Fall großmeisterlich bei uns – ein guter Grund vorbeizuschauen, live dabei zu sein und uns die Daumen zu drücken. Der Liveticker fällt morgen leider aus.

Ergebnisdienst Deutscher Schachbund 2. Bundesliga Nord

2. Bundesliga Nord: SC Kreuzberg weiterhin am Tabellenende

Dass es eine schwere Saison wird, war von Anfang an klar. So stark war die 2. Bundesliga Nord lange nicht. Leider ist es auch in der 4. Runde gegen St. Pauli nicht gelungen, Mannschaftspunkte für den SC Kreuzberg mitzunehmen. In der nächsten Runde am 21. Januar 2018 empfangen wir den Favoriten Turm Kiel zu Hause (Beginn: 10 Uhr).

Toll geschlagen hat sich bisher der SK Zehlendorf – nur nach Brettpunkten Zweiter nach der 4. Runde!

Turnierseite beim DSB

2. Bundesliga: SC Kreuzberg – Werder Bremen II

Um 10 Uhr startete die 3. Runde in der 2. Bundesliga gegen Bremen. Die Mannschaft erschien in derselben Besetzung wie gestern gegen Tegel. Nach der gestrigen Niederlage ist heute die Motivation sicher sehr hoch, aus Berlin noch zwei Mannschaftspunkte mitzunehmen. Das Gleiche gilt natürlich für uns.

Leider mussten wir heute eine hohe Niederlage einstecken. Nur Dirk konnte gewinnen, Klaus und Atila spielten Remis. Aber so chancenlos, wie das Ergebnis aussieht, war der Mannschaftskampf nicht.

Tabelle und Einzelergebnisse beim Deutschen Schachbund