Am 24. und 25. April findet die Berliner Schnellschacheinzelmeisterschaft statt. Für Interessenten gibt es die Ausschreibung: BSEM2010
Atila Gajo Figura
Die letzte Runde der BMM fand sein Ende- nahezu alle Mannschaften traten ersatzgeschwächt an!
Folgendes kam dabei heraus:
Liebe Schachfreundinnen und Schachfreunde,
leider ist der eingebaute google-Kalender noch nicht auf dem neuesten Stand.
Das OQT findet im Zeitraum von 03.04.2010 bis 08.04.2010 statt, wie oben rechts unter “Aktuelle Ankündigungen” ersichtlich ist.
http://www.berlinerschachverband.de/wiki/Offenes_Qualifikationsturnier_2010
Dort haben sich bisher 88 Teilnehmer angefunden, davon 11 Kreuzberger. Während hier die heiße Phase der Anmeldung gerade beginnt, ist die Meldefrist für die M-Klasse bereits abgelaufen. Die vorläufige Teilnehmerliste sieht wie folgt aus:
http://www.berlinerschachverband.de/wiki/Offenes_Qualifikationsturnier_2010
30.03.-08.04.2010
Das Teilnehmerfeld mit IM Rene Stern als Elofavorit, GM Sergej Kalinitschew als Titelfavorit, dem Titelverteidiger IM Ulf von Herman an der Spitze sowie dem Kreuzberger Quartett FM Atila Gajo Figura, Sebastian Schmidt-Schäffer, FM Wilhelm Schlemermeyer und Miguel Domingo versprechen spannende und niveauvolle Kämpfe an allen Brettern!
Das Kiebitzen und Daumen drücken für die Kreuzberger lohnt sich!
Atila Gajo Figura
Das Kreuzberger Monatsschnellschachturnier im Monat März sah in Dirk Paulsen ein neues starkes Gesicht. Der Turnierfavorit Atila Gajo Figura wackelte in den ersten beiden Runden. Während er die 1. Runde nur mit Müh und Not gewann, stand er in der 2. Runde gegen Wilhelm Löhr mit 2 Minusbauern und 2 gegen 4 Minuten sowohl zeitlich als auch schachlich am Rande der Niederlage. Er konnte jedoch die Zeit nach und nach einholen und schließlich stelle Wilhelm noch seinen Turm einzügig ein, sodass Atila die weiße Weste behielt. Zeitgleich unterlag Dirk Paulsen gegen den stark aufspielenden Thomas Heerde. Letzterer konnte sich in der Königsindischen Verteidigung auf b2 zuerst einen Bauern gewinnen und diesen dann gegen einen gefährlichen Freibauern auf der a-Linie transformieren- danach ging Dirk Paulsen chancenlos unter. Überraschend waren ebenfalls die Siege von Manfred Küster über Stephan Bethe und Uwe Zeidler über Philippe Vu. Während in der dritten Runde die Favoriten Figura, Lehmann und Dufner ihre Partien sicher gewinnen konnten, gab Dirk Paulsen gegen Uwe Zeidler einen halben Punkt ab.
In den nächsten Runden setzte sich Atila Gajo Figura sicher gegen Klaus Lehmann und Andreas Dufner durch und schien einen sicheren Turniersieg entgegen zu schwimmen. Das Verfolgerfeld bestand aus Klaus Lehmann, Philippe Vu, Stephan Bethe mit 4 aus 5. Mitfavorit lag zu dieser Zeit bei 3,5 Punkten, triumphierte in dieser Runde gegen Andreas Dufner. Atila Gajo Figura musste gegen den immer gefährlichen Stephan Bethe einen halben Zähler abgeben und just in diesem Moment vergab Klaus Lehmann gegen Philippe Vu ein elementar gewonnenes Bauernendspiel zum Remis.
Die Schlussrunde sah an der Spitze folgende Paarungen:
Paulsen – Figura
Bethe – Vu
Lehmann – Uckar
Für Spannung wurde also gesorgt.
Dirk Paulsen konnte zwar mit den weißen Steinen Druck ausüben, aber dabei blieb es auch. In einem Turmendspiel sicherte sich Atila Gajo Figura das Remis und Turniersieg.
Währenddessen sah es am 2. Brett lange nach einem Sieg von Stephan Bethe aus. Dieser fiel im letzten Moment einem kleinen Endspieltrick zum Opfer, wodurch Philippe Vu siegte und den zweiten Platz errang. Die Begegnung Lehmann-Uckar schien ebenfalls sehr spannend zu werden, da Klaus eine recht luftige Königsstellung hatte. Klaus gewann dann dank eines taktischen Übersehers die Qualität, verlor jedoch in der Zeitnotphase die Übersicht und wurde schließlich von Klaudijo Uckar mattgesetzt. Dadurch hiefte sich Thomas Heerde mit einem Schlusssieg über Wolfgang Brüning auf den dritten Platz vor Dirk Paulsen und Klaudijo Uckar.
Schnellschach März 2010-Fort-R7
Der aktuelle Stand in der vereinsinternen Grand-Prix findet man hier.
Atila Gajo Figura
[iframe http://www.schachclubkreuzberg.de/schachprojekte/aufgaben/7l.htm 710 600]
In dieser Meisterschaft wird unser Verein voraussichtlich mit einer Mannschaft antreten.
Gespielt wird am 17./18. und am 24./25. April in der Reinhardswald-Grundschule. Dort können unsere Meister der Zukunft beobachtet und bei den Kämpfen mitgefiebert werden!
Für Interessenten gibt es daher die Ausschreibung hier.
Atila Gajo Figura
Nach unserem Ausflug in die Gefilde der Schachpsychologie und -geschichte letztes Mal geht es im wöchentlichen Training am Donnerstag für Fortgeschrittene von 19.30 Uhr bis ca. 21.15 Uhr am 25. März 2010 endlich – wie versprochen – um Endspiele mit Mehrbauer bei Bauern an einem Flügel.
Ursprünglich wollte ich in zwei Sitzungen einen Überblick über die typischen Verwertungs- und Verteidigungsverfahren geben. Aber bei der Zusammenstellung des Materials und der Übungen merke ich, dass ich das so knapp nicht hin bekomme. Das Ganze weitet sich eher zu einer kleinen Serie aus. Im ersten Training beginne ich mit zwei, drei typischen Bauernendspielen, die wichtig, aber wenig bekannt sind. Dann gehe ich zu Turmendspielen über, mit denen es dann in der nächsten Sitzung am 15. April 2010 auch weitergeht.
Am 1. und am 8. April 2010 nehme ich an der Berliner Einzelmeisterschaft teil. Ein interessantes Programm wird es an diesen Abenden aber dennoch geben.
Wilhelm Schlemermeyer
In einer Fernschachpartie gab Schwarz in dieser Schlussstellung auf. Vermutlich fand der Nachziehende bereits einen Gewinn oder er hat durch ZÜ verloren?!
Wie ist das Endspiel zu beurteilen?
Hätte Schwarz Remis halten können oder ist die Position für Weiß gewonnen?
Atila Gajo Figura
Diese Stellung entstand aus der Damenindischen Verteidigung, in der Schwarz mit f5 in die Stonewall-Struktur übergegangen ist. Dies hatte die Idee den Vorstoß e2-e4 zu unterbinden und einen Vorposten für den übriggebliebenen Springer auf f6 anzuvisieren.
Nun sind schon einige Züge vergangen und mit dem Bauernzug f3 wurde sowohl Se4 verhindert, als auch der Vorstoß e2-e4 wieder ins Rampenlicht gebracht.
Dieses Mal ist es erforderlich die richtige Idee zu finden.
Wie ging die Partie weiter?
Schwarz am Zug
Atila Gajo Figura
[iframe http://www.schachclubkreuzberg.de/schachprojekte/aufgaben/9l.htm 710 600]
[iframe http://www.schachclubkreuzberg.de/schachprojekte/aufgaben/8l.htm 710 600]
Das Chess-960 Turnier des Märzmonats fand in Atila Gajo Figura einen Sieger mit 7 aus 7. Zweiter wurde Norbert Sprotte mit 6 aus 7, gefolgt von drei Spielern mit 4 aus 7: Wilhelm Löhr, Andreas Dufner und Mike Pflantz.
Atila Gajo Figura
Puh, das war knapp! Etwas glücklich hatten wir heute im Wettkampf gegen den Abstiegskonkurrenten und Tabellenletzten aus Göttingen nach gefühlten sechs Stunden mit 4,5 : 3,5 schließlich die Nase vorn. Am Ende schaffte Norbert das schier Unmögliche und hielt mit dem blanken König gegen Läufer und Springer remis. (siehe Foto links)
SC Kreuzberg 4½-3½ Tempo Göttingen
Figura,Atila ½ : ½ Solleveld,Dr.Maarten
Tischbierek,Raj 0 : 1 Markgraf,Alexander
Glienke,Dr.Manfred ½ : ½ Rezasade,Amir
Schlemermeyer,Wilhelm ½ : ½ Sawatzki,Frank
Dyballa,Markus ½ : ½ Buchenau,Frank
Mattick,Lutz 1 : 0 Priebe,Jan
Holzapfel,Daniel 1 : 0 Holloway,Timo
Sprotte,Norbert ½ : ½ Petzold,Golo
SC Kreuzberg II 2½-5½ SV Glückauf Rüdersdorf
Pflantz,Mike 0 : 1 Moranda,Wojchiech
Albrecht,Rainer 0 : 1 Kanarek,Marcel
Zeitz,Dr.Philiph – : + Mickiewicz,Piotr
Schnitzer,Peter 0 : 1 Wlodarczyk,Oskar
Federau,Juergen 0 : 1 Maniocha,Andrzej
Bethe,Stephan 1 : 0 Rutschke,Bernhard
Kaiser,Joachim 1 : 0 Jahnke,Andreas
Steinhardt,Lutz ½ : ½ Poltorzycki,Dzemil
Kreuzberg 2 gelang mit einem abschließenden Sieg über SG Weißensee der Staffelsieg. Somit wird in der nächsten Saison der Feierabendliga zwei Kreuzberger Mannschaften die Staffel A beschmücken.
Klaus Körting hat freundlicherweise noch folgenden Bericht verfasst:
“Das Spitzenspiel in der BFL Gruppe B SG Weißensee 2 – SC Kreuzberg 2 hält was es verspricht. In spannenden Partien greifen die Kreuzberger erbarmungslos an. Die Begegnung Hans-Jürgen Körlin (Kreu) – Günter Ahlberg (Wei) zeigt seitens des Anziehenden kompromisloses Vorgehen. Hans-Jürgen öffnet die H-Linie, erobert die Qualität und einen Bauer. Der Weißenseer Kämpfer erkennt die aussichtslose Stellung und
signalisiert die Kapitulation. 1:0 Nach ruhigem Aufbau geht die Partie Horst Nietsch (Wei) -Andreas Dufner (Kreu) in Flammen auf. Die Stellung Zug um Zug verbessernd dringt Andreas in die Festung des Gegners ein, greift erst einen Bauer ab um dann den Springer folgen zu lassen. 2:0 Die Dame von Markus Wörz (Kreu) stiftet Unruhe im Lager von
Matthias Ahlberg (Wei). Der Abtausch der Ladys zeigt Matthias die bessere Stellung, ohne Nutzen daraus zu ziehen, deshalb Remis. 2,5:0,5 In der Auseinandersetzung
Dr. Günter Albinus (Wei) – Ulrich Giese (Kreu) sind die Angriffsbemühungen des Nachziehenden unverkennbar. Beide “Abwehrreihen” stehen dicht gestaffelt, so dass der Remisschluss eine Minute vor dem Ende folgt. 3:1 Die geschlossene Mannschaftsleistung hat den 7.Erfolg in Folge und Kreuzberg den souveränen Gruppensieg gebracht !!! Die Punkte des Super-Teams erzielten: A. Dufner 5 Partien / 5 Punkte, M.Wörz 5/6, Roland Knopf 3/3, U. Giese 3/4, H.-J. Körlin 3/5, Frank Koch 1/1 und K. Körting 2/3.
Klaus Körting”
Damit ist die Feierabendliga noch nicht abgeschlossen.
Während unsere erste Mannschaft für das Finale bereits vorqualifiziert ist, spielt unsere zweite Mannschaft in der 16. Kalenderwoche 12.04.-16.04.2010 den Kampf gegen Oberschöneweide. Laut dem Reglement besitzen wir das Heimrecht; das Halbfinale findet daher am Dienstag den 13. April statt.
Daher ein Appell an die Kreuzberger Fans! Kommt zur moralischen Unterstützung!
Atila Gajo Figura