Internationales Schach960-Festival vom 27. bis 29. Januar 2023 beim SC Kreuzberg

GM Evgeny Postny gewinnt das 4. Internationale Schach960-Festival der Deutschen Schach960-Stiftung vor GM David Navara und GM Daniel Fridman – Bester Berliner und damit Berliner Meister im Schach960 wurde FM Max Mätzkow (SC Kreuzberg)

Ergebnisse und Auslosung auf Chess-Results

Drei aufregende Tage mit so vielen Großmeistern, wie unser Verein sie schon lange nicht mehr willkommen heißen durfte. Aus unserer Sicht ein gelungenes Wochenende! Wegen des Schlussberichts verweisen wir gerne auf die Homepage des Berliner Schachverbands, auf der der Präsident des BSV, Paul Meyer-Dunker, der selber mit von der Partie war, schon heute einen lesenswerten Artikel über das Turnier verfasst hat.

Schade war es, dass nicht alle angemeldeten Spieler*innen erschienen, aber die Plätze bis zum Schluss besetzt hielten, ohne sich abzumelden. Dr. Ulrich Zenker, der Vorsitzende der Stiftung, wird beim nächsten Mal sicher daraus Konsequenzen ziehen beim Anmeldungsprozedere.

Hier auf der Homepage https://schach960.org/ueber-uns/ kann man sich über die Stiftungsidee informieren. Auch der Ehrenpräsident des Berliner Schachverbandes ist ein Mitglied und Förderer der Schachvariante Schach960. Bei uns im Verein haben wir eine längere Tradition der Chess960-Monatsturniere, die pandemiebedingt eingeschlafen war. Es ist ist im Gespräch, diese jetzt wieder aufzunehmen.

Dr. Ulrich Zenker hat auf Youtube schon eine Zusammenfassung und Analysen einiger spannender Partien veröffentlicht: https://www.youtube.com/watch?v=fyNy8Yq6U4k&t=1s

Die beeindruckende Startrangliste:

Unsere Stellungen der 9 Runden:

520
872
589
891
529
086
141
756
296

Hier kann man die Nummern eingeben und die entsprechenen Stellungen angezeigt bekommen.


Langsam steuert das Turnier aufs Finale zu. Nach der 7. Runde geht GM Daniel Fridman (6 P.) in Führung durch einen Sieg gegen den bisher Führenden GM Dmitrij Kollars (5,5 P.) Ebenfalls 5,5 P. haben GM Evgeny Postny und GM Vitaly Kunin. Bester Berliner ist momentan FM Ulrich Schwekendiek mit 4,5 P.


Zwei Runden sind gespielt: Freudige Überraschung für Kreuzberg – Freddy Dathe besiegt den Deutschen Meister IM Jonas Rosner. Freude auch bei Familie Reichmann/Pfau. Hendrik spielt Remis gegen den an 1 gesetzten GM Pentala Harikrishna (Elo 2721) und Beate gewinnt gegen Paul Meyer-Dunker.

 

 

Vom 27. bis 29. Januar findet das 4. Internationale Schach960-Festival in Berlin beim SC Kreuzberg statt. Gleichzeitig wird die Berliner Meisterschaft im Schach960 ausgespielt.

Das Preisfonds beträgt insgesamt 10.000 EUR – die internationale Teilnehmerliste verspricht ein interessantes Turnier.

Gespielt werden 9 Runden Schweizer System mit 25 Min. + 30 Sek. pro Zug.

Ausschreibung

Homepage Schach960.org

4. Runde Oberliga Nord Ost gegen König Tegel II

Heute empfangen wir die Mannschaft von König Tegel II und erwarten einen spannenden Kampf.

Hier sind die Ergebnisse live zu verfolgen: https://ergebnisdienst.schachbund.de/bede.php?liga=olno&runde=4

Entscheidung zu unseren Gunsten nach knapp 6 Stunden mit 4,5 : 3,5. Auch unsere Verfolger Rotation Pankow und Oberschöneweide haben gepunktet.

BMM 5. Runde

Diesmal ging es ein bisschen schneller mit dem BMM-Rückblick, aber ich konnte auch einfach den vorstehenden Report kopieren und nur ein paar Details ändern oder hinzufügen. Also weiter hui & pfui, SCK 2, 3 & 5 verlieren, 4, 6, 7 & 8 gewinnen.

Die Dritte hat ihre Punktausbeute auf den letzten 3 Brettern in den letzten 3 Runden nun auf 0/9 ausgebaut, dafür stand am Ende aber ein 2.5 – 5.5 zu Buche, was ich als vollen Erfolg werte, denn bei meinem letzten Besuch bei der Weissen Dame gab es dort eine 1.0 – 7.0 Klatsche…

 

Musterknabe der Saison ist SCK 6, die am Sonntag auch ihr viertes Spiel gewannen. Liegt´s an den Reports von Helmut, daß sich alle so ins Zeug legen und lobend erwähnt werden wollen?

” Liebe Mannschaftsmitglieder,

wenn das jemand zu Beginn der Spielzeit prognostiziert hätte, dass wir zum Jahresausklang mit vier Siegen und satten 8 zu 0 Punkten dastehen würden, man hätte ihn für einen eitlen Schwätzer oder unverbesserlichen Enthusiasten gehalten. Nun ist aber gerade dieser Fall eingetreten, nachdem wir heute die vierte Mannschaft von Mattnetz 4 mit 5 : 3 auf die Heimreise geschickt haben. Unser Gegner war wie auch wir verlustpunktfrei und im Gegensatz zu uns vollzählig angereist, wohingegen wir ein Spiel kampflos verloren geben mussten. Aber diese sieben Recken (Anne Geiss habe ich gleich mit in einen Harnisch gesteckt) haben heute locker für acht gespielt. Das Team war wach im Kopf, konzentriert und durchschlagkräftig. Beeindruckend war, wie selbstverständlich sich unsere Zugänge von der allgemeinen guten Mentalität anstecken ließen. Anne Geiss gewann sicher mit den schwarzen Steinen ebenso wie Simone Noschese mit den weißen an Brett 4. Nur Bernhard große Austings recht gut gefügte Anfangsstellung zerbröselte im Laufe seiner Partie zusehends und er verlor schließlich. Es war die einzige Partie, die verloren ging. Wolfgang Großmann und ich, wir begnügten uns mit einem Remis. Während Wolfgang das Remis so aus dem Ärmel schüttelte ( er hatte eine katastrophengeschwängerte Woche hinter sich und saß, als ob es der üblen Vorkommnisse nicht schon genug gegeben hätte, gestern auch noch 3 Stunden im Aufzug fest; dass er überhaupt gespielt hat, muss man ihm hoch anrechnen.), konnte ich mich gerade noch in ein Remis retten, obwohl ich mir eine prächtige Ausgangsposition geschaffen hatte. Bisweilen – irgendwelche verborgene Reste meiner katholischen Erziehung befähigen mich offenbar dazu – sehe ich Sachen auf dem Brett, die so einfach nicht da sind. Am souveränsten agierten Paul Prill und Klaudijo Uckar an den oberen Brettern. Paul setzte einen satten Schlusspunkt und Klaudijo glänzte einmal mehr durch sein strategisch klares und filigranes Spiel. Wer nicht dabei war, hat etwas versäumt. Ich war so heiter gestimmt, als ich meinen Nachhauseweg antrat, dass ich mir hätte vorstellen können, die Strecke auch mit freiem Oberkörper zu gehen. Kaum an der frischen Luft, waren mir meine Flausen aber schon vergangen. Ein gruseliges Wetter – ein herrliches Ergebnis! Und dann noch die Meldung, dass Lichtenberg, die führende Mannschaft in unserer Gruppe, gegen Oberschöneweide den Kürzeren gezogen hat.

Allen schöne Festtage und einen guten Rutsch ins neue Jahr! Helmut Bernhofen   ML  SCK 6″

 

Auch bei SCK 7 läufts rund (der Bericht?):

“Liebe Schachfreunde,

in einem spannenden Match haben wir heute die Marzahner von Eintracht Rochade 4 knapp geschlagen.

Nachdem wir durch Niederlagen von Gil, Anton und mir zunächst in Rückstand geraten sind, haben uns Hüseyin mit einem starken Angriff auf dem Königsflügel, Max mit einem durchmarschiereden Bauern und Jörg in gewohnt souveräner Weise wieder auf Gleichstand gebracht. Dann hieß es lange zittern, ehe Leo in einem knappen Endspiel seinen Gegner besiegen konnte, so dass wir zumindest ein Unentschieden sicher hatten. Bengin hatte am Schluss gute Siegchancen, musste aber aber ständig auf Mattdrohungen seines Gegenspielers achtgeben. Durch ein möglliches Dauerschach einigten sich beide schließlich auf ein Remis, das uns zum Sieg reichte. Stark gekämpft gegen die erfahrene Mannschaft der Gegenseite!

Nach nun drei Siegen in Folge, rücken wir in der Tabelle auf Platz vier vor, punktgleich mit Lichtenrade und Weissensee. Wir sehen uns im nächsten Jahr, am 22. Januar 2023, wieder. Dann geht es zuhause gegen den SC Friesen Lichtenberg 3 darum, unseren Platz im oberen Tabellenbereich abzusichern. Euch schöne Feiertage und einen guten Start in das neue Jahr

Marten”

BMM – 4. Runde – 4+, 3-

Unten hui, oben pfui – SCK 2, 3 und 5 mussten am letzten BMM Spieltag Niederlagen wegstecken, SCK 4 und 6, 7 und 8 nahmen zwei Punkte mit zum Adventstee. Am kommenden Sonntag folgt dann im engen Spielkalender bereits die nächste Runde.

Helmut wie immer mit einem stimmungsvollen Bericht zum Ausflug der Sechsten:

“5,5 zu 2,5 gewonnen! Klingt ja souverän, war es alles in allem aber nicht unbedingt. Empor trat nur mit fünf Spielern an, sodass unsere unbesetzte achte Position uns nicht zum Nachteil gereichte. Die Partien am 2., 3. und 5. Brett waren umkämpft und wogten lange hin und her.

Wolfgang Großmann hatte in der Zwischenzeit an Brett vier als erfahrener Spieler rasch zu unseren drei Punkten mit einem Remis gleich einen halben Punkt hinzugefügt. Roger Edberg hatte sich mit Weiß in eine sichere aber unbequeme Position manövriert. Um Lösungen aber nicht verlegen, führte er seine Partie schießlich klug zum Remis, das ihm sein Kontrahent anbot. Die Überraschung gelang Paul Prill, der mit den schwarzen Steinen von seinem Gegner gleich zu Beginn der Partie mit einer Variante düpiert worden war, um seine Rochade gebracht wurde und mit seinem König einen ungewohnt luftigen Platz in der Brettmitte einnehmen musste. Aus dieser Situation konnte sein Gegner nur kein Kapital schlagen, Paul verteidigte sich geschickt und startete zu guter Letzt einen das Spiel entscheidenden Gegenangriff, der seinen Gegner zur Aufgabe zwang. Damit waren wir auf der Siegerstraße. Bruno Jahn wollte mit seiner stets nicht gerade zimperlichen Herangehensweise seiner imponierenden Darbietung noch die Krone aufsetzen. Aber sein Gegner fand beeindruckende Antworten. Zwischenzeitlich hatte ich sogar die Befürchtung, Bruno könnte die Partie noch aus den Händen gleiten, weil er eine sichere Remisschaukel ignorierte und waghalsig weiter auf Sieg spielte, am Ende aber in die Punkteteilung einwilligte.

Simone Noschese, Klaudijo Uckar und ich, wir drei blieben beschäftigungslos, uns blieb lediglich die Rolle des Schlachtenbummlers.

Nur ist zuschauen und mitfiebern oft nervenaufreibender als selbst zu spielen. Irgendwann musste ich an die frische Luft.

Wir sind also weiter verlustpunktfrei und gehen nun mit dieser Favoritenrolle (oder Hypothek; kommt drauf an, wie man es betrachtet) in die nächsten Begegnungen.”

Feierabendliga

Die BFL wurde nicht ins BMM-Skript eingepflegt, ist aber trotzdem gestartet und nun hier zuhause. In der dritten Runde hatte Kreuzberg 1 dann auch den ersten Auftritt in der A-Staffel und gewann mit 3:1 gegen Hermsdorf. Zuvor hatte erst der Gegner in Runde 1 abgesagt, in der zweiten Runde waren wir nicht vollständig. In der B-Staffel tummelt sich auch Kreuzberg 2 und kam immerhin schon zu 2 Begegnungen, die beide verloren gingen.

BMM – 3. Runde

Kurz vor der nächsten Runde noch der Kurzrückblick auf die 3. BMM-Runde.

SCK 2 holt zwei wichtige Punkte in Weißensee, ein geruhsames Weihnachten steht vor der Tür. SCK 3 und SCK 4 holten sich beide im En Passant zwei Niederlagen ab. Zur Dritten schreibt Matze Bolk:

“Bei leichtem Schneefall ging es für uns mit leider nur 7 Spielern los. Yosime Flood musste nachts leider krankheitsbedingt absagen. So kam es also zu folgenden Begegnungen:

  1. Mirko Dehne – Yosime Flood – +
  2. Andreas Volkmer – Sergey Burov 0,5 0,5
  3. Marco Miersch – Matthias Bolk 0:1
  4. Thilo Keskowski-Jorge Lindenau 1:0
  5. Thomas Hämmerlein – Georg Adelberger 1:0
  6. Wolfgang Vandré – Yavuz-Kalafatoglu 1:0
  7. Uwe Sabrowski – Dirk Sander 0,5-0,5
  8. Stefan Hölz – Wilhelm Löhr 1:0

So ging der Kampf also mit 6:2 für uns verloren. Willi Löhr hat in klar besserer Stellung eine Figur eingestellt. Yavuz hat für einen Mattangriff 2 Springer geopfert, der dann aber nicht durchschlug.

Georgs Stellung sah ganz gut aus; er hat dann in Zeitnot und nicht ganz einfacher Stellung eine Figur eingestellt.

Jorges Partie hat der Gegner in Opferlaune behandelt und damit auch Erfolg.

Ich selber kannte meinen Gegner schon aus diversen Jugendturnieren Anfang der 90er Jahre und konnte ihn zum ersten Mal schlagen.

Am Ende spielte Dirk dann noch ein Turmendspiel mit diversen Freibauern auf beiden Seiten. Leider verlor er am Ende in Zeitnot den Überblick und einen wichtigen Bauern so der Gegner in ein glückliches Remis abwickeln konnte. Aber das Ergebnis hätte keinen Einfluss auf unsere Niederlage gehabt. Kopf hoch! Dirk, nächstes Mal läuft‘s besser.”

SCK 5 kann mit dem 4:4 gegen Makkabi sicher zufrieden sein, obwohl da auch ein Sieg drin war.

SCK 6 war spielfrei, SCK 7 gewann im hohen Norden:

Marten Reichenau: “Trotz Unterzahl konnten wir uns im fernen Buch bei Berlin gegen die 3. Mannschaft der SF Nord-Ost durchsetzen.

Unser Neuzugang Jörg Fuchs hat gleich gewonnen. Und auch Victoria und Bengin, die uns aus der 8. Mannschaft unterstützt haben, haben gepunktet. Zwei schöne Siege konnten auch Max und Anton feiern und sorgten für die notwendigen Punkte für den Gesamtsieg. Der Erfolg hätte auch noch etwas höher ausfallen können, wenn Leo und ich am Schluss unsere Siegchancen genutzt hätten.

Nach der Auftaktniederlage gegen Lichtenrade war das eine gute Reaktion. In der Mannschaft steckt auf jeden Fall viel Potential.”

SCK 8 verlor zuhause 1:5 gegen Eckbauer 3.

Oberliga 2. Runde – SC Kreuzberg : Empor Potsdam 6,5 : 1,5

Zwei Remis hatten wir schon auf dem Konto, als die Fotos entstanden. Ein weiteres kam noch dazu. Alle weiteren Partien konnten wir an diesem sonnigen Spieltag gewinnen. Mit den Siegen von Robert und Freddy konnte man aufgrund der Stellungen nicht unbedingt rechnen. Robert Glantz spielte mit Schwarz gegen Andreas Penzold mit einer Qualität weniger. Seine einzige Chance, ein Königsangriff, schlug aber durch. Die Partie Rolf Trenner gegen Frederick Dathe stand lange Zeit ausgeglichen, bis zu einem Fehler im Endspiel, den Freddy konsequent ausnutzte. Die weiteren Partien waren nicht weniger erwähnenswert, z. B. auch die schöne Angriffspartie von Michael Strache, der seinen ersten Sieg in seinem neuen Team klarmachte.

Tabelle, Einzelergebnisse und Partien beim Bundesliga-Ergebnisdienst

BMM – 1. Runde

4+, 1=, 1- lautete die Bilanz am Sonntag zum BMM-Auftakt und zeugt von Kreuzberger Tatkraft am und abseites des Brettes (manche sagen auch Tatenlosigkeit) . Die Ausbeute hätte gut und gern 6+ lauten können, aber eine falsche Sitzordnung bei SCK 3 (die dem Oberschiedsrichter nicht nur entging, sondern an der er auch beteiligt war …) und eine No-Show bei SCK 5 trugen maßgeblich zum gerade noch so hingebogenen 4:4 der Dritten bzw. der 3,5:4,5 Niederlage der Fünften bei.

Dafür hat die Zweite seit längerem mal wieder eine erste Runde gewonnen und verschiebt ihre rituellen Abstiegssorgen somit erstmal bis Weihnachten. SCK 4 und 6 hatten zwar nicht die stärksten Gegner, aber auch gegen Schwächere muß ein 7:1 bzw. 6,5:1,5 erst einmal erspielt werden. Nicht zuletzt war auch die Achte in ihrem ersten Auftritt mit 5:1 erfolgreich! Die Siebte hatte in ihrer Staffel mit nur 9 Teams das Freilos.

Alle Details wie immer im Skript.

BMM – Dritte und letzte Runden

Die diesjährige BMM-Saison war ja eh schon völlig durcheinandergewürfelt, da fällt es auch kaum noch ins Gewicht, daß das Saisonende auf 3 verschiedene Sonntage fiel.

Kreuzberg 6 hatte in der formell 5. Runde nämlich nochmal eine Absage kassiert, und durfte damit zum dritten Mal im Bett bleiben. Als Lückenfüller gibt es dafür den noch nachzureichenden Spielbericht von Helmut zur. 4. Runde bei Lasker Steglitz (ach wären doch alle MLs so schreibfreudig):

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Oberliga-Saison erfolgreich abgeschlossen – 2. Platz für den SC Kreuzberg

Am vorigen Sonntag fand der letzte Wettkampf in der Oberliga statt – gegen die Schachfreunde Berlin. Wir konnten unseren zweiten Platz mit einem Sieg verteidigen, was in dieser Saison durchaus als Erfolg bezeichnet werden kann. Daher ein herzlicher Glückwunsch an die Mannschaft in einer wahrlich nicht leichten (Corona-)Saison.

Der SV Rüdersdorf ist wie erwartet aufgestiegen mit überragenden Siegen mit jeweils 8 polnischen Spielern an den Brettern, mit nur einer Ausnahme alle Titelträger. Wir gratulieren zum Aufstieg in die 2. Bundesliga!

In unserer Mannschaft gilt eine besondere Gratulation Frederick Dathe, der, neu in der Stammmannschaft, mit sagenhaften 8 aus 9 Punkten ohne Niederlage eine Elo-Performance von 2420 erspielte – das bedeutet einen Elo-Zugewinn von ca. 80 Punkten. Auch unser Mannschaftsführer Robert Glantz konnte am 1. Brett überzeugen mit nur einer Niederlage gegen starke Gegnerschaft. Max Mätzkow und Drazen Muse blieben an den vorderen Brettern ohne Niederlage. Diese und auch die Ergebnisse der weiteren Spieler lässt hoffen für die nächste Saison.

Ein Dank geht auch an Peter Schnitzer, den Mannschaftsführer der 2. Mannschaft, von dessen Team wir Spieler einsetzen mussten, weil wir sonst nicht komplett gewesen wären.

In der letzten Runde gab es noch eine Entscheidung über den Abstieg zum Nachteil von Oberschöneweide. Schade für die Mannschaft. Freude dagegen beim Greifswalder SV, der den direkten Vergleich gewann und sich retten konnte.

(Fotos folgen noch)

Alle Ergebnisse, Mannschaften und die Tabelle der Oberliga Nord Ost

Mannschaft 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Sp MP BP BW
1. SV Glückauf Rüdersdorf  + 6 8 7 6 8 9 18 63 283
2. SC Kreuzberg ½  + 4 4 6 6 9 14 41½ 177
3. SV Empor Berlin 4  + 3 5 5 7 9 13 44 200½
4. SK König Tegel II 2 5  + 2 4 5 9 11 35 148
5. SC Empor Potsdam 0 4 ½ 6  + 4 5 4 9 11 33½ 158½
6. SF Berlin III 1 4 4  + 5 4 9 7 33 137½
7. Greifswalder SV 3  + 4 9 7 30½ 147
8. TSG Oberschöneweide 2 2 3 3  + 6 9 4 32 142
9. Forster SC 95 ½ 3 3 4 4 2  + 6 9 4 28½ 135
10. SG Güstrow-Teterow 0 2 1 4 2  + 9 1 19   91½

BMM – 12:12 gegen Mattnetz

Kurz vor der nächsten Runde hier noch die Zusammenfassung des letzten Spieltags. Der Spielplan sah diesmal einen Vereinsvergleich SCK – Mattnetz vor (unter Beteiligung der Königsjäger). Beim SCK trafen also SCK 2, 3 und 6 auf Mattnetz 1, 2 und 4, während SCK 7 in Zehlendorf ihren Gegner (be)suchte.

Heraus kam ein 3,0 : 5,0, ein 5,0 : 3,0 und ein 4,0 : 4,0, macht rechts und links 12, während die Siebte mit einem 2,0 : 4,0 nach Hause kam.

Im Einzelnen:

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DSOL – Viertelfinale

Eigentlich hatte ich die DSOL schon abgeschrieben, prognostizierte ich ja “nur ein Sieg hilft, wenn überhaupt”, aber wer online dabei war hat mitbekommen, wie der Autor beim Stand von 2-1 eine eigentlich mühelos ins Remis zu schiebende Stellung in einer Kombination aus Hungerast und Hirntod in ein 0-1 vertrottelte und zum dritten Mal einen Punktverlust produzierte (nach einer Gewinnstellung gegen Chemnitz in der 2. Runde und einer statt ins Remis in den Verlust vermurksten Prügelei gegen den nun bei 7/7 stehenden Lukas Müller der Münchner Schachakademie).

Aber was entdecke ich gerade auf der Turnierseite? Platz 2 mit einem halben Brettpünktchen Vorsprung auf die Akademiker, gut daß ich gegen Chemnitz wenigstens diesen halben Punkt beisteuern konnte… . Ende April geht es also weiter.

Neulich in der BMM

Den aktuellen Stand in der BMM wiederzugeben ist gar nicht so einfach. Normalerweise würde hier was stehen von “in der x-ten Runde ist dies und das passiert, und so stehen die Mannschaften da” aber in welcher Runde stehen wir eigentlich? Mattzug sagt, die Achte wurde gespielt, wenn ich durchzähle, komme ich auf 4 Partien, und zumindest in der dritten Mannschaft stehen wir aber nur bei 3, da die erste Runde nach dem Rückzug des Gegners nicht mehr zählt. Möge sich also jeder selbst ein Bild machen im Skript.

Ein bisher recht ordentlicher Verlauf lässt sich aber konstatieren, zumindest hatten wir bisher keinen Rückzieher vermelden müssen, anders als einige Vereine. Die Aufstellungen gestalten sich aber dennoch recht mühsam, auch ohne

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