Nicht nur in Berlin wird Schach gespielt – anlässlich der Wiederaufnahme des Grenke-Opens nach einigen Jahren Pause sind auch viele Kreuzberger nach Karlsruhe gefahren und können in der Nähe der Weltspitze und inmitten von weiteren mehr als 2500 Teilnehmenden hoffentlich ihre persönlichen Erfolge feiern. Wir drücken jedenfalls die Daumen.
Vielen Dank an Hrvoje Stanisic für die tollen Fotos.
Wer ist von uns dabei?
A-Open
FM Robert Glantz
FM Julian Grötzbach
Aron Moritz
Frederick Dathe
Sogar ein Mannschaftskampf in der BMM musste verschoben werden – die DSAM in Magdeburg war gefragt wie nie, mit einem neuen Teilnehmerrekord. Aus Kreuzberg hatten sich 12 Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf den Weg gemacht zu dem beliebten und fantastisch organisierten Turnier.
Der Erfolg blieb nicht aus und wir konnten erstmals in der Vereinswertung den 2. Platz erreichen. Es wurden 5 Runden in 7 verschiedenen Wertungsgruppen gespielt. Oberschöneweide belegte mit einem halben Punkt Vorsprung Platz 1. An unseremk Ergebnis ist hervorzuheben, dass Paul fast 100 % schaffte, Aron und Consti zwei sehr gute Platzierungen in der A-Gruppe erreichten und Lukas mit 7 Jahren in der F-Gruppe Vierter wurde. Alle 4 sind für die Endrunde in ihrer Gruppe qualifiziert. Wir gratulieren zu euren Erfolgen, natürlich auch allen anderen, die mitgespielt haben!
Mit 7 Punkten aus 9 Partien schaffte IM Marius Fromm eine kleine Sensation bei der 1. Deutschen Meisterschaft im Schach960 und wird der erste Deutsche Meister im Schach960. Denn immerhin waren mit GM Matthias Blübaum und GM Dmitrij Kollars zwei Spieler der Nationalmannschaft am Start. Er wurde gleichzeitig Gesamtzweiter in einem Feld mit 13 Großmeistern. Wir gratulieren zu dem tollen Erfolg!
Nur der Gesamtsieger des Turniers, GM Sergey Azarov hatte einen halben Punkt mehr, insgesamt 7,5 Punkte. Dritter wurde GM Sergey A. Fedorchuk. Gesamtvierter und damit Deutscher Vizemeister im Schach960 wurde der amtierende Deutsche Meister im “klassischen” Schach GM Vitaly Kunin.
Über den Titel des Berliner Meisters im Schach960 konnte sich GM Igor Glek freuen, der gleichzeitig auch in der Seniorenkonkurrenz Erster wurde.
Alle Preisträger konnten sich über ein schönes Preisgeld freuen, betrug doch der Gesamtfonds für das Turnier 10.000 EUR, den die Schach960-Stiftung zur Verfügung gestellt hat. Dr. Ulrich Zenker und Dr. Matthias Kribben, zwei Mitglieder der Stifung, waren auch mit von der Partie. Dr. Zenker spielt so erfolgreich, dass er in zwei Kategorien preiswürdig war.
Doch wessen Spiel wurde nun von ihren jeweiligen Gegnerinnen und Gegnern als besonders kreativ beurteilt? Auch hierzu gratulieren wir herzlich!
Ralf Peter Stahr 20 Punkte
Anna Zatonskih 16 Punkte
Boris Chatalbashev 14 Punkte
Till Gerd Basullas 12 Punkte
Raphael Kracht 11 Punkte
Thorben Lindhauer 11 Punkte
Vitaly Kunin 11 Punkte usw.
Ein besonderer Dank gilt Helmut Schumacher, der die Übertragung der Partien ermöglichte. Ab der 2. Runde klappte es auch mit den verschiedenen Stellungen im Schach960 einwandfrei und GM Elisabeth Pähtz und der Präsident des BSV, Paul Meyer-Dunker boten allen interessierten Zuschauern eine lebhafte und interessante Analyse. Am Samstag waren sogar beide bei uns im Verein vor Ort. Vielen Dank euch beiden – besonders am Samstag eine große Herausforderung über fast 10 Stunden! Vielen Dank auch an Katharina Reinecke, die in der letzten Runde dazukam. (Anmerkung: Der letzte Teil des Streams, in dem Katharina Marius Fromm beglückwünschte und interviewte, ist leider nicht verfügbar. Schade!)
Vielen Dank für die Fotos an Hrvoje Stanisic! Unter Wahrung des Copyrights können sie verwendet werden.
Die ersten 10 Bretter des Schach960-Festivals wurden live übertragen. Hier sind die Partien zu sehen: Original bei DGT ab der 2. Runde verfügbar und hier bei Chessbase
GM Elisabeth Pähtz analysiert die Partien zusammen mit Paul Meyer-Dunker, in Runde 9 übernimmt neben Elisabeth, die neue Geschäftsstellen-Mitarbeiterin des DSB, Katharina Reinecke. Herzlich willkommen, Katharina!
Das letzte Berliner Turnier 2023 war das Spandauer Weihnachtsblitz (eher ein Silvesterblitz) im Anschluß an das dortige Weihnachtsopen. Dieses fand mit 64 Teilnehmern nochmal richtig guten Zulauf, und nach 11 Runden stand mit 9.5 Punkten Michael Strache ganz oben auf dem Treppchen. Hauchdünn, aber immerhin verwies er unter mehreren starken Teilnehmern den mehrfachen deutschen Blitzmeister Ilja Schneider mit einem Feinwertungspünktchen auf Platz 2.
Gestern begann die Deutsche Frauen-Einzelmeisterschaft 2023 in Ruit – zusammen mit der Offenen Einzelmeisterschaft. Beide Turniere dürften sehenswert sein, aus Kreuzberger Sicht besonders das Frauenturnier mit unseren neuen Mitgliedern Brigitte von Herman und Elnaz Bazzazi, die beide für uns in der nächsten Saison in der 2. Frauen-Bundesliga spielen. Auch die Berliner Meisterin Malina Lange ist in Ruit dabei. Wir drücken allen Berliner Spielerinnen die Daumen.
Ein kurzer Rückblick damit das Turnier nicht kommentarlos in der Versenkung verschwindet. Bei einer Partie pro Woche wurde 7 Wochen um den Auf-, Abstieg, ein kleines Preisgeld und DWZ-Punkte gekämpft und dabei reichlich unterhaltsames Schach geboten. Es hat immer wieder Spaß gemacht durch die Reihen zu gehen und die Action auf den anderen Brettern zu verfolgen. In der A-Klasse kam es am letzten Spieltag wie bestellt zum Endspiel der beiden Topfavoriten Sergej Krefenstein gegen Norman Daum. Sergej hatte einen starken Angriff in taktisch komplizierter Stellung und konnte die Partie für sich entscheiden und die A-Klasse gewinnen. Im Kurzüberblick die Aufsteiger und Preisgeldgewinner:
Platz 6 und bestes Berliner Team – und zusätzlich noch die Qualifikation für die Deutsche Blitz-MM in der Tasche! So das Ergebnis bei der Norddeutschen Blitz-Mannschaftsmeisterschaft. Und das, nachdem sich die Mannschaft erst langsam aufgerafft hat, überhaupt an dem Turnier teilzunehmen. Doch dann haben sie richtig Gas gegeben!
Wir gratulieren dem Team: GM Igor Glek, FM Robert Glantz, FM Max Mätzkow, Frederick Dathe, Aron Moritz
In diesem Jahr kündigen wir unsere Klassenturniere mit viel zeitlichem Vorlauf an und gehen davon aus, dass alle Klassen voll werden. In jeder Klasse können sich 8 Spieler*innen anmelden.
Die Turniere beginnen am 24. Mai und enden am 5. Juli 2023, es wird immer mittwochs ab 19:15 Uhr gespielt. Zwei feste Vor- und Nachspieltermine sind angesetzt.
Die letzte Runde war für Christian Syré zum Glück nicht mehr entscheidend, den ersten Platz erreichte er aufgrund der besseren Wertung vor Vereinskamerad Jürgen Federau. Wir gratulieren beiden zu Platz 1 und Platz 2 (jeweils 7 Punkte) beim Qualifikationsturnier.
Trotzdem spannend war es bei der Partie am 1. Brett bei Christian gegen Henry Oelmann, der seine Fertigkeit zeigen musste beim Matt mit Springer und Läufer, was er unter dem Applaus der Zuschauenden fast perfekt meisterte. Dies sicherte ihm den 3. Platz.
Vater und Sohn Held komplettierten den Erfolg unserer Spieler mit Platz 6 (Momme) und Platz 7 (Peter).
In der Meisterklasse schaffte es als einziger Kreuzberger Robert Glantz aufs Siegerpodest und das mit viel Glück in der letzten Runde, in der der Gegner den Sieg verpasste und Robert noch ein Remis erreichte. Igor Glek und Michael Strache konnten mit ihrem Abschneiden nicht zufrieden sein.
Noch einige Ratingpreise konnten von unseren Spielern eingeheimst werden: In der Ratinggruppe U1900 belegte Momme Held Platz 1 und in der Ratinggruppe U1700 wurde Michael Glienke Dritter.
Sorry, die Bilder sind leider nicht so toll, Handybilder wären besser gewesen. Alle habe ich auch nicht mehr erwischt – insgesamt waren 19 Kreuzberger im QT und 4 Kreuzberger in der Meisterklasse angetreten.
Die Schach-Europameisterschaft (letztes Jahr von Matthias Blübaum gewonnen) findet in diesem Jahr in Serbien statt. Mit dabei auch 2 Kreuzberger: IM Manfred Glienke rutscht mit 1.5 aus 4 nun an die hinteren Bretter, bei so einem hochkarätig besetzten Turnier ist das auch keine Schande. Manni wirds mit Gelassenheit nehmen, Hauptgrund für seine Teilnahme ist wohl auch eher der Zeitvertreib, denn Auslöser der Reise dürfte wohl eher Brigitte Große-Honebrinks erster internationaler Einsatz als FIDE-Schiedsrichterin sein.
GM Evgeny Postny gewinnt das 4. Internationale Schach960-Festival der Deutschen Schach960-Stiftung vor GM David Navara und GM Daniel Fridman – Bester Berliner und damit Berliner Meister im Schach960 wurde FM Max Mätzkow (SC Kreuzberg)
Drei aufregende Tage mit so vielen Großmeistern, wie unser Verein sie schon lange nicht mehr willkommen heißen durfte. Aus unserer Sicht ein gelungenes Wochenende! Wegen des Schlussberichts verweisen wir gerne auf die Homepage des Berliner Schachverbands, auf der der Präsident des BSV, Paul Meyer-Dunker, der selber mit von der Partie war, schon heute einen lesenswerten Artikel über das Turnier verfasst hat.
Schade war es, dass nicht alle angemeldeten Spieler*innen erschienen, aber die Plätze bis zum Schluss besetzt hielten, ohne sich abzumelden. Dr. Ulrich Zenker, der Vorsitzende der Stiftung, wird beim nächsten Mal sicher daraus Konsequenzen ziehen beim Anmeldungsprozedere.
Hier auf der Homepage https://schach960.org/ueber-uns/ kann man sich über die Stiftungsidee informieren. Auch der Ehrenpräsident des Berliner Schachverbandes ist ein Mitglied und Förderer der Schachvariante Schach960. Bei uns im Verein haben wir eine längere Tradition der Chess960-Monatsturniere, die pandemiebedingt eingeschlafen war. Es ist ist im Gespräch, diese jetzt wieder aufzunehmen.
Langsam steuert das Turnier aufs Finale zu. Nach der 7. Runde geht GM Daniel Fridman (6 P.) in Führung durch einen Sieg gegen den bisher Führenden GM Dmitrij Kollars (5,5 P.) Ebenfalls 5,5 P. haben GM Evgeny Postny und GM Vitaly Kunin. Bester Berliner ist momentan FM Ulrich Schwekendiek mit 4,5 P.
Zwei Runden sind gespielt: Freudige Überraschung für Kreuzberg – Freddy Dathe besiegt den Deutschen Meister IM Jonas Rosner. Freude auch bei Familie Reichmann/Pfau. Hendrik spielt Remis gegen den an 1 gesetzten GM Pentala Harikrishna (Elo 2721) und Beate gewinnt gegen Paul Meyer-Dunker.
Vom 27. bis 29. Januar findet das 4. Internationale Schach960-Festival in Berlin beim SC Kreuzberg statt. Gleichzeitig wird die Berliner Meisterschaft im Schach960 ausgespielt.
Am Ende wurde es Platz 8, ein gutes Ergebnis. Denn in den letzten beiden Runden mussten wir bei einem guten Tabellenstand gegen den Hamburger SK, der das Turnier gewann, und die SG Porz (Platz 2) antreten. Beide waren mit sehr guter, teils großmeisterlicher Besetzung angetreten, sodass wir recht chancenlos waren.
Das beste Einzelergebnis hatte Freddy mit 4,5 P. aus 7 Partien. Momme erreichte 3,5 P. aus 5 Partien.
Vielen Dank an das Team und an Mannschaftsleiter Aron Moritz – warum ist er nicht auf dem Foto? – für euren Einsatz und euer Engagement.
Victoria Altuve vom SCK hat die Mädchenmannschaft der Königsjäger erfolgreich verstärkt: Zusammen haben sie die DVM U16W gewonnen. Wir gratulieren dem Team! DVMU16w
Auch Brigittes Ausflug nach Portugal hat sich mehr als gelohnt! Mit 5/7 gewann Brigitte das Turnier, punktgleich mit dem Zweitplazierten Andre Dumont aus Belgien, der direkte Vergleich als Zweitwertung gab aber den Ausschlag zugunsten der ersten Vorsitzenden, die am Ende ungeschlagen blieb.Wir gratulieren sehr herzlich!!!
Thi Hong hatte gut angefangen, aber zwei Niederlagen in den Runden 5 und 6 ließen am Ende nur einen sechsten Platz zu.
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