Die Schnellschachausgabe Februar endete heute mit einem Sieg von Atila Gajo Figura, der nach einem Remis in der 2. Runde gegen Markus Wörz seinen Gegnern kaum noch Chancen gab. Bis auf die Niederlage gegen den Turniersieger agierte Klaus Lehmann sehr souverän und errang den 2. Platz. Eher unauffällig nach vorne arbeitend erreichte Stephan Bethe mit einem Schlusssieg den Aufstieg zum 3. Platz.
die Ausschreibung des Kreuzberg Opens 2010 ist nun zugänglich. Das Turnier findet in diesem Jahr etwas früher als gewöhnlich statt, nämlich vom 26. Juni 2010 bis zum 4. Juli 2010.
Alle weiteren Informationen finden Sie in der nachfolgenden Ausschreibung:
Am vergangenen Dienstag fand die 8. Runde des Chess 960-Turnieres statt. Nach längerer Pause nahm Klaus Lehmann wieder teil. In der dritten Runde brachte er den Berichterstatter in Bedrängnis und verpasste die Unaufmerksamkeit des Schreibers mit einem Bauerngewinn im Endspiel zu bestrafen, so dass die Partie in ein Remis einmündete.
Dadurch übernahm Norbert Sprotte nach Runde 3 die Tabellenführung. Jedoch verlor er in der 4. Runde gegen Klaus Lehmann und in Runde 5 nutzte er seine Chancen gegen den Berichterstatter nicht optimal. Damit lagen Klaus und der Schreiber dieser Zeilen in Front, sodass die Buchholzwertung von entscheidender Bedeutung sein würde. In einem derartig kleinen Turnier ist der Entscheid per Buchholz reine Lotterie.
Am Ende behielt der Autor knapp die Nase vorn mit einem halben Buchholzpunkt vor Klaus Lehmann (beide 6,5 Punkte). Dritter wurde Norbert Sprotte mit 4,5 Punkten.
Weitere Informationen zur Rangliste und Grand-Prix-Wertung können nachfolgenden Hyperlinks entnommen werden:
… nehmen zahlreiche Kreuzberger an dem Offenen Qualifikationsturnier (OQT) teil. So findet auch dieses Jahr das OQT statt, nämlich vom 03.-11.04.2010! Allerdings organisiert dieses Jahr der SC Schwarz-Weiß Lichtenrade das Turnier.
Als Abwesender habe ich mir ein paar Impressionen von Klaus Lehmann schildern lassen:
“Ich fand, das war mal wieder ein gut vorbereiteter und auch gut besuchter Vortrag von Raj. Interessantes Partienmaterial wurde wieder in amüsanter Weise rübergebracht und auch die Zuschauer gaben ihre Kommentare zum besten. Es kam zum ersten Mal ein Beamer zum Einsatz, der sich sehr gut bewährte.”
Erbitte um weitere Stellungnahmen, um ein umfangreiches Meinungsbild zu besitzen.
Gestern fand die DPMM statt in der wir hoffnungsvoll mit einer nach unseren Möglichkeiten starken Mannschaft antraten: Glienke, Schmidt-Schäffer, Figura und Pflantz.
Uns wurde Eberswalde zugelost, eigentlich ein einfaches Los mit lauter Spielern von ca. 22**.
Allerdings investierten bis auf unserem 4. Brett wir einiges an Bedenkzeit in die Eröffnungsphase. Nur unser Mani hatte schon bald eine äußerst kritische Stellung in der er Remis anbot, welches sein Gegner annahm- laut Mani war seine Position verloren. Daher kam das Remis uns recht. So langsam konnte ihr Berichterstatter auch seine Stellung konsolodieren- mein Gegner hatte einen Bauern geopfert, um meinen König zu bedrohen. Auch Sebastian konnte seine wackelige Stellung sichern und schien gut zu stehen. Nur hatten wir beide ca. 15 Minuten.
Als der Trend meiner Stellung zusehends positiver für den Autor dieser Zeilen wurde, offerierte mein Gegner plötzlich ein Remis. Nach Manis Anweisung nahm ich das Angebot an, obwohl mir die Position recht angenehm wurde und meinem Gegner die Ideen fehlten. Als Argumentation für das Remis war die mittlerweile bessere Stellung von Sebastian und die Mehrqualität von Mike Pflantz.
Anschließend bekam auch Sebastian ein Remisangebot. Anstatt das einfach anzunehmen und abzuwarten, ob Mike seine technisch leicht komplizierte Stellung mit deutlichem Zeitvorteil nach Hause bringt, zog Sebastian den Kampf vor. Schließlich ist er der klar bessere Spieler! Jedoch hatte er wenig Zeit und aus diesem Grunde wäre das Annehmen die sichere Variante gewesen. Hinter her ist man auch immer schlauer…
Schließlich führte das Zeitproblem zu seinem Verhängnis. Mit den 30 Sek. pro Zug als Rest verlor Sebastian den Überblick und letztendlich eine Figur. Dadurch war der Sieg von Mike Pflantz nur noch eine Verschönerung des Ergebnisses.
Mina belegte bei ihrem ersten Turnier den 5. Platz!
Im kleinen ABC-Turnier nahm unser Neumitglied Mina Granzin teil, die wie David auch noch kein Jahr Schach spielt. Dennoch errang sie im kleinen ABC-Turnier einen sensationellen 5. Platz, was mit dem Preis für das beste Mädchen prämiert wurde!
In der Feierabendliga läuft es deutlich besser für unsere Gladiatoren, als in der BMM, Oberliga und 2. Bundesliga.
Sowohl in der Staffel A, als auch in der Staffel B dominiert der SCK, so auch in der Runde 5:
Ergebnisse Berliner Feierabendliga
Staffel A
SC Kreuzberg 1 2,5:1,5 Chemie Weißensee 1
Atila Gajo Figura 1/2 Johannes Sondermann
Lutz Mattick 1:0 Ingo Voigt
Hagen Jurkatis 1/2 Matthias Pröschild
Stefan Soost 1/2 Holger Niese
Tabellenplatz: 1
Staffel B
SK Tempelhof 1 0,5:3,5 SC Kreuzberg 2
Hans-Peter Ketterling 0:1 Markus Wörz
Rainer Schmidt 0:1 Hans-Jürgen Körlin
Heide Ketterling 0:1 Roland Knopf
Stefan Knispel 1/2 Klaus Körting
Tabellenplatz: 1
SG Weißensee 49 3,5:0,5 SC Kreuzberg 3
Matthias Ahlberg 1:0 Wolfgang Baumeister
Günter Ahlberg 1:0 Klaudijo Uckar
Karl Lisowski ½:½ Dirk Möller
Dr. Günter Albinus 1:0 Sonja Mahler
Tabellenplatz: 6
Die TOP-Scorer der ersten und zweiten Mannschaft sind Lutz Mattick und Andreas Dufner!
Zum Verlauf des Mannschaftskampfes der ersten Mannschaft ist noch hinzuzufügen, dass euer Berichterstatter erst seine Stellung überzog und dann mit einer Fehlkombination zwischendurch auf Verlust stand. Die Widerlegung wurde jedoch erst nach der Partie von dem vierten Brett der gegnerischen Mannschaft gefunden. Im Endspiel hatte ihr Autor nochmal eine Gewinnstellung erspielt, die dann in beiderseitiger Zeitnot ins Remis vermurkst wurde. So gesehen ist das Remis das gerechte Ergebnis!
Im Vorschau die nächsten Runden:
Di 02.03.2010 19:00 SC Kreuzberg 2 – SK Tempelhof 1931 2
Vor einigen Tagen endete die Berliner Senioren-Einzelmeisterschaft an der nachfolgende Kreuzberger Gladiatoren teilnahmen: Klaudijo Uckar, Dirk Möller, Stefan Bauer, Ronald Hackenberg, Benno Jiranek.
Die beiden besten Kreuzberger Klaudijo Uckar und Dirk Möller spielten beide ein starkes Turnier und stahlen allen anderen Kreuzbergern die Show. Besonders Dirk agierte weit über seine Verhältnisse und machte satte 114 DWZ Punkte gut, eine bärenstarke Leistung!
In dieser mittelschweren Aufgabe besitzt Weiß einen gewaltigen Entwicklungsvorsprung, jedoch sind im Moment alle wunden Punkte bei Schwarz hinreichend geschützt. Dazu droht sich der Nachziehende zu befreien, bspw. mittels b7-b5.
Kann Weiß seinen Entwicklungsvorsprung in etwas Konkretes umwandeln oder wird er mit dem Minusbauern nach und nach in einer Verluststellung enden?