Kreuzberg gewinnt die Feierabendliga

Etwas unverhofft fiel uns in dieser Saison der Titel in der Berliner Feierabendliga in den Schoß. Mit 8 Siegen und einem Remis gegen die Schachfreunde sicherten wir uns den Titel (die Knock-Out Phase wurde ja inzwischen abgeschafft).

Den Vogel schoß dabei derselbige ab. Constantin Vogel holte 7.5/8 und erspielte dabei eine 2400er Leistung. Dirk Paulsen spielte in allen 9 Runden, weitere Vielspieler waren Matze Bolk und Georg Adelberger.

Die Siegertruppe mit Chef Jan-Holger Neuenbäumer

Die zweite Mannschaft, eigentlich für die B-Klasse gemeldet, bezog in der A-Klasse die ganze Saison über ordentlich Haue, erzielte am letzten Spieltag aber gegen Berolina noch einen Achtungserfolg. Jan-Holger Neuenbäumer und Fabian Wunderlich gewannen dabei ihre Partien gegen deutlich favorisierte Gegner.

Die 3. Mannschaft landete sehr ordentlich im unteren Mittelfeld.

2 Gedanken zu „Kreuzberg gewinnt die Feierabendliga“

  1. Danke für die Bemerkung “spielte alle 9 Partien”. Daraus MUSS ja der Leser schließen, dass über das Ergebnis gekonnt und vorsätzlich der Mantel des Schweigens gelegt wurde. Ich lüfte den Mantel und das Geheimnis: 6 aus 9. Warum man dies besser verschwiegen hätte? Georg Adelberger hatte direkt meinen DWZ Verlust taxiert und war ausgesprochen stolz, diesen mit -20 auf den Punkt “vorherzusagen”. Sprich also: Constantin Vogel mit einer 2400er Leistung (“zum Glück” gab er in noch immer vorteilhafter Stellung gegen Hötte in der vorletzten Runde Remis akzeptiert, denn sonst wäre die Leistung unmessbar gut gewesen mit 8 aus 8, denn selbst Bobby Fischer, Gary Kasparov, Magnus Carlsen oder Alpha Zero hätte nicht mehr herausquetschen können), Dirk Paulsen mit einer Leistung miles away von seiner angeblich vorhandenen 2300er DWZ (ich schaue nicht nach, WIE schwach sie war).
    Zur Erklärung derselben: in der ersten Runde setzte es eine glatte und satte Null gegen Ralf Gebert-Vangeel, als eines meiner Eröffnungsexperimente total “backfirete” und ich schon nach etwa 20 Zügen schachmatt war. Davon konnte ich mich DWZ-mäßig kaum noch erholen. Vier Siege, vier Remisen in der Folge reichten einfach nicht. Wobei ich zugeben muss, dass einige der Remisen nicht ausgekämpft waren und, wie die Analyse gelegentlich zeigte, zwar objektiv vielleicht gerechtfertigt, aber keineswegs von den Berechnungskünsten meines Gegenübers ausreichend gedeckt waren. Wobei: dass, was die Gegner angeblich machen wollten und später tatsächlich ziehen sind wohl doch noch immer zwei paar Schuhe…

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