Berliner Schachgeschichte(n), Ausgabe 7

Berliner Schachkarriere ab 1926

Israel Rabinowitsch
Foto von Israel Rabinowitsch aus dem KaDeWe Berlin

Während seiner Zeit in Berlin trat er im Januar 1927 dem Schachklub “Springer” (“SK Springer”) bei und spielte viel Schach in verschiedenen Wettbewerben und Turnieren, unter anderem auch in Ligaspielen für den Sportclub Charlottenburg (SCC). (1)

Sein Können im Schachspiel zeigte sich bereits in einem Simultanspiel in Berlin gegen Aron Nimzowitsch am 9. Dezember 1926, als dieser gegen 52 Spieler gleichzeitig spielte. Rabinovich-Barav war einer der sechs Spieler, die eine Partie gewannen. (2)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

2 Gedanken zu „Berliner Schachgeschichte(n), Ausgabe 7“

  1. Ganz tolle Arbeit und Riesenkompliment an Andreas Lange! Was man immer noch so alles erfährt, was ab 1933 (bis Kriegsende) so abging in Deutschland, das ist schon “sensationell bedenklich”. Man muss sich weiterhin schämen und wundern, dass es den Landesnamen weiterhin so gibt. Hätte man das nicht umbenennen können?

    Es ist eigentlich schwer , sich vorzustellen, wie auf einmal eine solche Vielzahl von (vermutlich sogar) intelligenten Menschen sich einer solchen Hetzjagd anschließen konnten?! Jegliche Menschlichkeit wurde unter den Tisch gekehrt. Und eine fast ebenso große Menge wollte sich im Anschluss rausreden mit “hab ich doch nur mitgemacht, weil es alle mitgemacht haben” und “davon habe ich ja gar nichts gewusst”? Das passt irgendwie nicht.

    Allerdings wollte ich hier gar nicht politisch werden sondern nur die gute Arbeit loben, einschließlich der rein schachlichen Inhalte, welche durchaus unterhaltsam und teils hochwertig waren. Ebenso schön, alte Tabellen zu finden und hier und da einen Namen wieder zu erkennen. Klasse!

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