Berliner Schachgeschichte(n), Ausgabe 12

Quellen:

[1] Ernst Kossak, Berliner Silhouetten, Zur Physiognomik des Apfelweins, Berlin, 1859, Verlag von Otto Janke, S.168-169 und 172.
https://books.google.de/books?id=gPoPAAAAYAAJ

[2] Eintrag des K. Sächs. Standesamt I in Dresden v. 14. November 1882 auf ancestry.de.

[3] http://www.fws-ffm.de/Apfelwein-Doktor%20Petsch.htm

[4] Archiv der Pharmazie, VI. Jahrgang, 1856, Zweite Reihe, Band CXXXV, “Zur Medizinalpolizei”, S. 349-351, Bericht über die Verhandlung beim 4. Criminalgericht gegen den Apfelweinhändler Petsch am 10. Jan. 1856.
http://books.google.de/books?id=pQY4AAAAMAAJ

[5] “…In Berlin mußte auch der Apfelweinhändler Petsch die Anklagebank einnehmen und wiederholt Geldstrafen zahlen, weil er den Gästen, die ihn besuchten und über ein eingebildetes Leiden klagten, den Rat gab, recht viel von seinem Apfelwein zu trinken, gelegentlich auch wohl, den Apfelwein mit Milch zu mischen. …”
Kurpfuschereiverbot, Politisches ABC-Buch, Eugen Richter, 9. Auflage 1898
www.richard-cobden.de.

[6] www.adressbuch.zlb.de…1852…I.Nachweis: Einwohner nach Namen, S. 370.

[7] Ludwig Immanuel von Bilow, Der alte Schachspieler an seinen Sohn, Neue Berliner SZ [1869], S. 4
http://opacplus.bsb-muenchen.de/title/6260899/ft/bsb10431928?page=1

[8] “So bedenklich schon unter männlichen Spielern häufig die Proposition einer Vorgabe ist, so delicat erscheint die Herbeiführung dieses Spielverhältnisses dem schönen Geschlechte gegenüber, welches freilich selten dem männlichen Gegner in der strengen Consequenz des Schachdenkens gewachsen ist und daher um so leichter zur Ausgleichung der Kräfte auffordert. Man mag deshalb hier eine zartere verdecktere Vorgabe wählen, wie sie z. B. Partie 78 und 79 bieten werden. Erfreulich ist es aber immer, wenn eine Dame aus wahrem Interesse und echter Lernbegierde eine reelle Vorgabe, wie in gegenwärtiger Partie, acceptirt. Ein wirklicher Fortschritt wird dann gewiss nicht ausbleiben, man vergleiche deshalb eine andere Partie in der Berliner Schachzeitung von 1853, S. 129, in welcher wir von unserer schönen Gegnerin schnell und leicht besiegt wurden. Auch wird das Vorgabespiel den männlichen Gegner von einer gewissen Galanterie zurückhalten, welche nicht selten eine Mattsetzung gestattet, zu der wol andere Kräfte als die strengen Consequenzen weiblicher Spielstärke geführt haben. Schliesslich ist noch zu erwähnen, dass auch die Vorliebe mancher Dame für die weissen Steine gewissen andern Galanterieregeln (wie in 78 meines Lehrbuches) zu entgehen weiss.”

[9] “Ein naiver für die weibliche Natur höchst charakteristischer Rückzug; denn ohne strenge Consequenz verändert jene schnell ihre Pläne und den Zielpunkt des Strebens. Man sieht, wie der Läufer auf e2 gedeckt und doch zugleich für den Angriff gegen f7 expedirt werden soll.”

[10] Geburtsurkunde der evangelischen Kirche Frankfurt (Main) auf ancestry.de
Geburt: 14. Dezember 1835; Taufe: 10. Januar 1836

[11] Johann Jakob Wilhelm Heinse, Anastasia und das Schachspiel, Briefe aus Italien vom Verfasser des Ardinghello, Frankfurt a. M. bei Varrentrapp u. Wenner.
https://books.google.de/books?id=LrBAAAAcAAJ
siehe auch https://de.chessbase.com/post/wilhelm-heinse-und-das-Anastasia-matt vom 23. 6. 2003

[12] Schachzeitung [1853], S. 128-129
https://books.google.de/books?id=KNAAAAAcAAJ

[13] Mehrere Geburten, dabei auch verstorbene Säuglinge, sind auf ancestry.de in Dokumenten einsehbar.

Andreas Lange

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