Berliner Schachgeschichte(n), Ausgabe 8

Aus Berlin. Justizrath M. Levy, seit 20 Jahren Mitglied der Berliner Schachgesellschaft (gegr. 1827), ist am 18. October, Morgens 6 Uhr in seiner Wohnung, Mohrenstr. 53, im Schlafe ermordet worden. Er war früher Präsident der Gesellschaft und hat sich o. a. das Verdienst erworben, deren Geschichte auszuarbeiten und im Jahre 1887 gelegentlich der Feier des 60jährigen Be­stehens der Gesellschaft hierüber einen interessanten Vortrag zu halten. Levy besass eine bedeutende Stärke im praktischen Spiel und hatte sich noch kurz vor seinem plötzlichen Tode damit beschäftigt

Deutsche Schachzeitung 1896, Ausgabe November, S. 347

Die Täter wurden ermittelt und im folgend beschriebenen Prozess verurteilt.

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Training am Dienstag

Anfänger und Wiedereinsteiger von 18:00 Uhr bis 19:30 -> Jan Kretzschmar, Thema: “Motivmix” .

Fortgeschrittene von 19:30 bis 21:00 ->Dirk Paulsen: “Meine Abenteuer auf dem Schachbrett”.

Gäste und Mitglieder sind herzlich eingeladen, keine Teilnahmegebühr.

Knappe Niederlage gegen Berolina

Im traditionellen Freundschaftskampf gegen Berolina gab es am Sonntag im En Passant eine knappe und etwas unglückliche Niederlage, für die sich Werner Windmüller fast noch entschuldigte, unnötigerweise selbstredend. Ein kampfloses Brett, sowie – da Berolina zwei Spieler mehr als wir an den Start gebracht hatte – eine Niederlage am letzten “Berolina”-Brett gaben den Ausschlag für eine 7.5 – 8.5 Niederlage. Der Wanderpokal bleibt so weiterhin ohne Eigentümer, im kommenden Jahr wird ihn Berolina wieder mit zu uns bringen.

Berolina Kreuzberg  
Hoppe Pflantz 1/2-1/2
A. Reiche Raab 0-1
H. Reiche Mayer + – –
M. Windmüller Thomas 1/2-1/2
Th. Müller Schneider 1/2-1/2
R. Weigelt Großmann 1-0
Gevorkian Wunderlich 1/2-1/2
Fiedler Kretzschmar 0-1
Itkins Körlin 0-1
Rennspieß Uckar 1/2-1/2
L. Gebigke Fröhlich 1-0
W. Windmüller Tedesco 0-1
Rosengrün Reichenau 1/2-1/2
Sternberg große Austing 1/2-1/2
Felber  Arendt 1-0
Fl. Felber Costa 1-0
     
Endergebnis   8:5-7:5

Bero hat auf jeden Fall die schönsten Spielberichte:

Berliner Schachgeschichte(n), Ausgabe 7

Israel Rabinovich-Barav

In der Zeit vor der Machtergreifung der Nationalsozialisten in Deutschland im April 1933 hatten dem Judentum nahestehende Schachspieler breiten Anteil am hiesigen Schachgeschehen. Dem Gedenken an einen von vielen Unbekannten ist dieser Blog-Beitrag gewidmet.

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Wir haben es geschafft: 1.000 EUR für unser Mädchenturnier im April 2020!

Liebe Mitglieder, Freunde und Gäste des Schach-Club Kreuzberg!

Dank eurer Hilfe haben wir es tatsächlich geschafft. Im Endspurt haben wir sogar 333 Stimmen erreicht und auf Platz 31 (!) gelandet.

Jede einzelne Stimme war für uns sehr wertvoll und wir wollen gar nichts Einzelne aufzählen, die uns besonders unterstützt haben, weil es sehr viele waren. Einige von euch, darunter auch Nicht-Vereinsmitglieder, haben sogar noch Stimmen im Freundes- und Familienkreis gesammelt. Dafür auch noch mal ein besonderer Dank!

Diese Unterstützung für eine gemeinsame Sache ist am Ende fast mehr wert als das Geld. Obwohl 1.000 EUR eine tolle Summe ist für die Ausrichtung des Mädchenturniers im Willy-Brandt-Haus am 25. April 2020. Wir freuen uns darauf!

 

BJMM U8 – 5. Platz für unsere Jüngsten

Sie fühlen sich wie Könige auf der Bühne

Turnierseite Berliner Schachjugend

Den meisten Kindern unseer Mannschaft musste erst mal schnell das Aufschreiben beigebracht werden, denn es war ihre Premiere bei einer richtigen Turnierpartie. Dafür hat sich unsere U8-Mannschaft sehr gut geschlagen, fair und meistenteils konzentriert gespielt. Am besten – mit 4 aus 5 schlug sich Ben an Brett 4.

Sieger wurde das U8-Team von Oberschöneweide.

Nach ausgelassenem Toben beim Warten auf die Siegerehrung
Die erste Notation – davon kann sich so mancher Schachspieler eine Scheibe abschneiden

So hatte unser momentan erfolgreiches U12-Team in der U8 2015 begonnen, nur Fabian war noch nicht dabei.

1. Runde Jugendbundesliga Nord Ost

SV Empor Berlin : SC Kreuzberg 3 – 3

Mit einem Unentschieden startet unsere Mannschaft in ihre erste Saison und muss darüber nicht traurig sein, denn Empor war gut aufgestellt. Am längsten dauerte die Partie zwischen Yosime und Nikolai Nitsche, die schließlich Remis endete.

Schiri der im Verlauf durchaus spannenden Begegnung war kein Geringerer als BSV-Präsident Carsten Schmidt.

Webseite Jugendbundesliga Nord Ost

Bericht im Nachrichtenportal MOZ über den Einsatz von Max Mätzkow beim SC Kreuzberg

 

 

Training am Dienstag

Anfänger und Wiedereinsteiger von 18:00 Uhr bis 19:30 -> Jan Kretzschmar, Thema: “Motivmix” .

Fortgeschrittene von 19:30 bis 21:00 ->Dirk Paulsen: “Meine Abenteuer auf dem Schachbrett”.

Gäste und Mitglieder sind herzlich eingeladen, keine Teilnahmegebühr.