2. Mannschaft: Kreuzberg gegen Schachfreunde
Die zweite Mannschaft spielte gegen die Schachfreunde. Da die Schachfreunde nicht mit der besten Aufstellung antraten, war der Kampf vom Papier her eher ausgeglichen. Die DWZ versprachen uns hinten Vorteile, unsere Gegner waren nominell vorne stärker. Von den Partien selbst kann ich wenig berichten, da ich am längsten spielte. Letztlich konnten wir an den ersten vier Brettern nur einen halben Punkt holen (Markus, Jürgen und Rainer verloren, Mike holte in einer soliden Partie remis.), dies machten aber Norbert, Philip und Achim mit jeweils einem vollen Punkt wett. Nach sieben Partien stand es also 3,5 zu 3,5.
Das große Finale fand also auf meinem Brett statt. Nach wechselseitigen Ungenauigkeiten hatte ich nach der gegnerischen Zeitnot ein klar gewonnenes Endspiel auf dem Brett. Dies mündete in ein Endspiel Turm und Springer gegen Springer.
Dieses Endspiel führte ich souverän ins Remis. Leider fiel keine Tasse runter, es gab draußen keine Baustelle, ich war leider nicht mal krank. Als ich in die Gabel lief, war der gegnerische König am Rand, sein Springer war soweit abgedrängt, dass ich auch ohne meinen Springer auf Gewinn gestanden hätte. Kampfgeist lohnt sich: 4 zu 4.
4. Mannschaft – Bezirksderby SC Kreuzberg gegen SG Narva
Die 4. Mannschaft hatte in der ersten Runde einen der schlagbaren Gegner in der Klasse 1.1, nämlich die 1. Mannschaft von Narva. Daher war ein Sieg fast Pflicht, wenn die 4. Mannschaft nicht wieder das Vorjahresergebnis wiederholen will. Aber das schafften wir relativ mühelos mit 5,5 : 2,5 P.