2. Runde: 0,5:3,5 gegen Lichtenberg
(kk). Mit gemischten Gefühlen fahren wir zum nominell
klar überlegenen spielstarken Gegner nach Lichtenberg. Schachfreund Wolfgang
Baumeister (SCK) findet nach langem Suchen das Schachheim; in einer dunklen
Parkanlage ohne lesbarer Hausnummer.
Die Partie im aggressiven Stil gegen T.
Neumann (Li) angelegt, zeigt Wolfgang Stellungsvorteile, die er jedoch nicht
nutzen kann. Das Turmendspiel gewinnt der Lichtenberger mit 2 Bauern in
Überzahl (0:1). Entwicklungsnachteile werden Klaus Körting (SCK) in der
Auseinandersetzung mit F. Nötzel (Li) zum Verhängnis. Nach Springerverlust streicht
der Kreuzberger die Segel (0:2). In der Begegnung K. Freudenstein (Li) gegen Jürgen
Körlin (SCK) sind die Defizite aus der Eröffnung und dem Mittelspiel für den Nachziehenden
nicht zu kompensieren (0:3). Das gut angelegte Spiel verschafft Florian Kämmler
(SCK) gegen A. Heinze (Li) einen gefährlich weit vorgerückten Bauer. In klar
besserer Position für Florian einigen sich die Spieler auf den Remis. Endstand
somit 0,5:3,5 für die SG Lichtenberg.