Berliner Schachgeschichte

Während Andreas mit Links die Schrippen schmiert, fummelt er ja meist mit Rechts Berliner Schachpartien aus den letzten zwei Jahrhunderten in seinen Rechner. Dazu hortet er dort Unmengen an Informationen über die Berliner Schachszene. Schön, daß seine Leidenschaft immer mal wieder auch öffentlichen Anklang findet, so aus Anlass der Fernsehserie Babylon Berlin hier bei Chessbase. Der dort erwähnte Rudolf Elstner findet sich natürlich auch in unseren Siegerlisten.

1 Gedanke zu „Berliner Schachgeschichte“

  1. Ich hatte überlegt, im Vorfeld der ARD-Serie “Babylon Berlin”, etwas über R. E. zu schreiben. Eine Preview der Serie in der ARD-Mediathek ernüchterte mich dann doch. Das “Efti” wird in der Serie leider zur extravaganten Kulisse und zum Hort zwielichtiger Charaktere degradiert. Dem medialen Overkill wollte ich mich dann doch nicht entgegenwerfen. Das versendet sich, dachte ich, aber manchem scheint Rudolf Elstners Geist durchs Fernsehbild zu schweben.
    Und ich fand leider auch kein gemeinfreies Moka-Efti-Bild für einen schönen Artikel.

    Diese Woche erwarte ich antiquarisch das einzige Buch, das unser früheres Mitglied Rudolf Elstner, Schachsaalchef im Café Moka Efti (Friedrichstraße) und Lebend-Schach-Show-Gegner von Capablanca, Westberliner SCK-Spieler und DDR-Meister 1950, gemeinsam mit Hans-Werner von Massow geschrieben hat: „Wir bitten zum Schachbrett (1949)“.

    Ick komm’ ja schon.

    Momentan ist aber bei mir dran: „Rochaden – Schacherinnerungen“, Hans-Joachim Hecht, Edition Marco 2015.
    Eine spannende Ergänzung zu seinen Partien in den Tempelhofer Schachblättern.

    Jetzt suche ich die Hefte/Blätter vom „Schachpastor“: Heinrich Früh
    „Schach in Zehlendorf“ (SiZ), ein Jahrgang (1973-1974),
    „Schach in Wilmersdorf“ (SiW), ein Jahrgang (1974-1975).

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