BMM Einzelergebnisse

Sechs Siege, zwei Unentschieden bei einer Niederlage stellt eine der besten Leistungen der letzten Jahre dar! Positiv fiel auf, dass gerade unsere Kinder fast ausnahmslos gewinnen konnten (2,5/3 = 83,33%), obwohl sie teilweise um rund 500 DWZ-Punkte stärkere Gegner hatten! Keine der gefährdeten Mannschaften überwintert auf einem Abstiegsplatz, dafür verbleiben 3 Mannschaften auf einem Aufstiegsplatz. Darunter befindet sich ein Herbstmeister: Kreuzberg 5!

Landesliga

Brett SC Kreuzberg 2 Friesen Lichtenberg 2
1 Peter Schnitzer +:- Stanislaw Kornasiewicz
2 Ralph Harich ½:½ Hermann Brameyer
3 Jürgen Federau ½:½ Peter Krug
4 Philip Zeitz ½:½ Volker Schulz
5 Norbert Sprotte ½:½ Andreas Mai
6 Joachim Kaiser 1:0 Peter Weiss
7 Mike Pflantz ½:½ Stefan Lüdtge
8 Julius Bahner 1:0 Horst Strehlow
Endergebnis: 5,5:2,5

Bericht:

Stadtliga B

Brett SC Kreuzberg 3 TSG Oberschöneweide
1 Adrian Lock 0:1 Jörg Lorenz
2 Lutz Steinhardt 1:0 Matthias Hahlbohm
3 Clara Le Bail ½:½ Uwe Bittdorf
4 Markus Wörz 1:0 Bernd Muskewitz
5 Andreas Dufner 1:0 Klaus Tiemer
6 Michael Steiger 0:1 Dirk Heiligendorf
7 Robert Plato 1:0 Lothar Oettel
8 Mirza Hasic 1:0 Lutz Rösner
Endergebnis: 5,5:2,5

Bericht:

glücklicher hoher sieg gegen o’schö’weia!
das ergebnis hätte genauso umgekehrt lauten können und wohl allen  beteiligten ,besonders dem käptn ,wurde schwindlig und flau
bei dieser achterbahnfahrt.richtig gut kamen nur clara und mirza aus der eröffnung heraus,lutz stand etwas passiv,aber ok..duffy wurde
von seinem älteren gegner respektlos attackiert ,auf dem brett:)bei robert sah es nach schnellem qualleverlust betrüblich aus,relativ schnell  war auch die partie gegen den bekannten schiri oettel zu ende ,aber zu gunsten von uns….der schiri hatte schwer gepatzt,aufatmen!
markus wollte einen audi (0000)unbedingt vermeiden und bot deshalb in leicht unbequemer lage remis an,sein gegner war gnadenlos, kannte wohl markus’bisherigen score , sein eigener  konnte sich bisher sehen lassen und lehnte deshalb verständlicherweise ab.inzwischen hatte mirza’s stellung einige risse bekommen und das abhandenkommen seines mehrbauers  war noch das geringste übel..sein gegner fing an zu zaubern und ich sah schon mirzas felle vollkommen wegschwimmen…..dasselbe bild auch bei markus’partie…….dann bei micha,hmmm  ,er hatte voll ins verderben rochiert.bei adrian sah es auch sehr gefährlich aus….seinem könig wurde ordentlich eingeheizt….. clara’s eröffnungsvorteil hatte sich verflüchtigt und eine hohe niederlage schien sich anzubahnen,jedoch hatte mirza ‘s gegner bald sein kombinationspulver verschossen und mirza selber setzte sehenswert mit dem langschrittler matt.markus kämpfte wie ein löwe gegen das matt und im trubel der ereignisse verblieb er mit ner mehrfigur,die er mühelos verwertete.lutz hatte auch mittlerweile sein spielerisches potential gegen ‘mütze’hahlbohm mit voller kraft entfaltet und ihm den garaus bereitet…echt klasse!leider hatten adrian und micha die waffen strecken müssen,aber wir hatten schon 4 punkte und duffy spielte locker und souverän wie gewohnt seine klasse aus,schade für seinen kreativen und gefährlichen gegner.clara’s partie lief am längsten und sie ließ sich auch nicht in hoher zeitnot  ins bockshorn jagen und hielt einen halben punkt für uns fest.abschließend kann ich sagen,dass nur unsere mentale stärke den mannschaftssieg ausgemacht hat…..immerhin lobenswert.

Klasse: 1.1

Brett SC Kreuzberg 4 SC Friesen Lichtenberg 3
1 Michael Neuwirth ½:½ Georg Billing
2 Andreas Thomas 0:1 Uwe Sabrowski
3 Brigitte Große-Honebrink 0:1 Uwe Bade
4 Günter Thiele ½:½ Lutz Kühnemund
5 Hans Bindewald ½:½ Horst Keusch
6 Thi Hong Nhun Khuong ½:½ Olaf Bandsom
7 Wolfgang Großmann ½:½ Joachim Schubert
8 Klaudijo Uckar 1:0 Marko Schmidt
Endergebnis: 3,5:4,5

Bericht:

Klasse 2.4

Brett SC Kreuzberg 5 SV Motor Wildau
1 Juma AL-JouJou ½:½ Matthias Nabel
2 Michael Wollenzien ½:½ Andreas Kuckel
3 Bernd Eckardt 0:1 Detlef Schröder
4 Hans-Jürgen Körlin 1:0 Horst Stahl
5 Bodo Wallmann 1:0 Christian Gronau
6 Andre Caligaris 1:0 Silvio Andress
7 Erik Rausch 1:0 Stephan Schiller
8 Georg Adelberger 1:0 Werner Kujawa
Endergebnis: 6:2

Klasse 2.1

Brett SG Wedding 2 SC Kreuzberg 6
1 Roman Olschewsky 0:1 Manfred Hahn
2 Horst Wojtkowiak ½:½ Joachim Hübscher
3 Erhard Müller 0:1 Alexander Görg
4 Josef Unterweger 0:1 Dirk Möller
5 Ronald Fiedler 0:1 Klaus Körting
6 Wolfgang Beykirch 1:0 Benno Jiranek
7 Günter Müller ½:½ Michael Schmidt
8 Norbert Fäskorn ½:½ Marcel Schwietzer
Endergebnis: 2,5:5,5

Bericht:

Klasse 2.3

Brett SG Wedding 3 SC Kreuzberg 7
1 Thomas Retzlaff 0:1 Cem Berkman
2 Dirk Bunkowitz 1:0 Felix Geißler
3 Jan Mittenzwei 1:0 Jan Kretzschmar
4 Gerhard Limp ½:½ Arne Hampel
5 Werner Knispel 0:1 Michael Woinowski
6 Heike Eggeling 0:1 Hakan Ayrilmaz
7 Ulrich Kremser ½:½ Luis Rose Stratos
8 Detlef Knuth +:- José Antonio Ordonez
Endergebnis: 4:4

Bericht:

Klasse 3.3

Brett Lasker-Steglitz Wilmers 4 SC Kreuzberg 8
1 Korcan Kirkici 0:1 Thomas Blasig
2 Ben-Luca Schreiber 0:1 Benjamin Krause
3 Jan Martin 1:0 Bruno Jahn
4 Stephan Tschirschwitz 1:0 Klaus Schild
5 Torsten Konietzko 0:1 Mina Granzin
6 Anton Braun ½:½ Günter Cierpinski
7 Valentin Zollner -:+ Ergun Arkan
8 Barbara Pehnke 0:1 Helmut Abraham
Endergebnis: 2,5:5,5

Bericht: Überraschend klarer Sieg!

Nach den ganzen Personalproblemen hatte ich schon die Befürchtung mit nur 7 Spieler anzutreten. Jedoch konnte noch am Vortag kurz nach 17 Uhr Günter Cierpinski gewonnen werden.

Am Spieltag erreichte mich kurz nach 3 Uhr noch eine SMS. Sollte wieder ein Spieler kurzfristig ausfallen, wie es auch in der Runde zuvor war?

Leider ja, nur betraf es die 7. Mannschaft. José Antonio Ordonez rutschte in der Winterglätte aus. Die Folge war ein Besuch in der Notfallaufnahme… auf diesem Wege nochmal eine gute Besserung!

Zurück zum Mannschaftskampf gegen Lasker Steglitz Wilmersdorf.

Wartende Kreuzberger...

Ein Blick in den Turniersaal...
... im Turniersaal.

Die Laskeraner konnten nicht ihren üblichen Räumlichkeiten nutzen und wichen auf ein Ausweichquartier aus. So kam es zu einigen kleinen Verspätungen und einem ersten Sieger für Kreuzberg:

Ergun Arkan

Spielerisch hätte Ergun wohl auch den Punkt gegen seinen 953-DWZ starken Gegner normal eingefahren, aber leider hatte er an diesem Tag andere Termine und konnte so nicht teilnehmen. Nach einem Duell David gegen Goliath sah es auch bei Günter aus, der mit Anton Braun ebenfalls einen Jungspund erwischte (DWZ 895).

Günter Cierpinski hilft bei Kreuzberg 8 aus.

Ähnliches hätte man auch bei Mina gegen Torsten Konietzk0 (DWZ 1362). Nach etwa 2 Stunden gelang es Mina mit einem Doppelangriff eine Figur zu gewinnen. Dazu besaß sie noch einen starken Freibauern, weswegen ihr Gegner sofort die Waffen streckte. Das ist damit ihr dritter Erfolg in Folge, nach ihrem Sieg im Jugendwinteropen B und ihrer starken Leistung in Torgelow.

Strahlende Mina

Für einen weiteren Punkt sorgte mittlerweile Benjamin Krause, der seinen Gegner von Beginn an überspielte.

Benjamin Krause

Damit lagen wir schon mit 3:0 in Führung! Leider hatte jedoch Thomas kompensationslos einen Minusbauern. Auch bei unserem Mr.100% Bruno sah es nicht gut aus.

Dieses Mal entglitt ihm die Partie: Bruno Jahn

Er kam aus der Eröffnung nicht gut heraus und stellte später die Qualität und damit die Partie ein. Darüber hinaus ereignete sich bei Günter noch ein unerwartetes Ergebnis:

Günter haderte mit dem Ausgang der Partie. Er ließ ein Dauerschach zu.

Ein übersehenes Dauerschach und plötzlich endete die Partie mit einem Remis.

Hingegen erkannte Thomas bei seinem Gegner eine Affinität zum sofortigen Tauschen. Dies nutzte unser Spitzenbrett aus, um so seine Kräfte zu mobilisieren. Am Ende siegte er mittels einesMattangriffs im Endspiel! Das war Matchpoint! 4,5 Punkte!

Thomas Blasig, sichtlich erfreut über seinen Sieg!
Klaus Schild hielt gut mit...

Leider konnte Klaus seine gute Stellung nicht halten. Nach einem Abtausch verlor er unweigerlich am Damenflügel einen Bauern und kurze Zeit später die Partie.

Am Ende triumphierte Helmut noch im C-Trainerduell gegen Barbara Pehnke und erhöhte damit unser Konto auf 5,5 Punkte! Er erreichte eine bessere Stellung und profitierte vom optimistischen Vorgehen Barbaras durch einen Qualitäts- und Bauerngewinn. Den technischen Part erledigte Helmut mit Bravour!

Damit sind wir nach wie vor auf einem Aufstiegsplatz!

Atila Gajo Figura

Klasse 3.4

Brett SG Narva Berlin 3 SC Kreuzberg 9
1 Jörg Petig 0:1 Lutz Mattick
2 Manfred Smala 0:1 Michael Glienke
3 Thomas Totz 0:1 Stefan Bauer
4 Luca Fuchslocher 0:1 Josef Mesli
5 Vinzenz Brasch +:- Lothar Semme
6 Yannic Ramdohr ½:½ Ronny Braun
7 Simon Jankowski 0:1 Sergej Fröhlich
8 Grigory Kornilov 0:1 Wilfried Pilgrim
Endergebnis: 1:7

Bericht:

Klasse: 3.2

Brett SF Berlin 06 SC Kreuzberg 10
1 Rainer Dambach 1:0 Ronald Hackenberg
2 Kurt Schlaeppi ½:½ Ralph Püttner
3 Rolf Schmidt 1:0 Jeremy Bernstein
4 Johannes Winkler -:- Armin Mostoffi
5 Dalibor Milenkovic 0:1 Jupp Bruns
6 Mariusz Kaniecki -:- Ilgar Kormaz
7 Karsten Steenwerth 0:1 Ingo Lange
8 Thomas Fuchs ½:½ Thorsten Lindström
Endergebnis: 3:3

Bericht:

Von gegenseitigen Gechenken und von großen “Kleinen” und doch nicht kleinen “Großen”
Aber alles der Reihe nach…
Antreten durften wir dieses mal gegen die Schachfreunde Berlin. Einem Gegner, für den wir
im Kopf einiger unserer Spieler nur Kanonefutter darstellten, War doch der DWZ-Unterschied
an den meisten Brettern überwältigend, sprich 400 bis 500 Punkte groß.
Die Bretter 4 und 6 blieben, was für ein Wunder, auf beiden Seiten verwaist. Wer hatte da wohl
Furcht vor wem? Letztlich half das nur uns.
Ronald, diesmal an eins gesetzt, konnte gegen seinen ca. 500 DWZ-Punkte besseren Gegner einen
gesunden Mehrbauern vorweisen. Bis dahin alles super. Anstatt jedoch die Stellung zu vereinfachen,
gab er unnötigerweise den Bauern zurück, verlor die Konzentration und schließlich die Partie.
Hier war also mehr drin. Er kann trozdem auf die bis zum späten Mittelspiel gezeigten Leistungen
zufrieden sein und darauf aufbauen. Dann besiegt er auch solche Gegner.
An Brett zwei konnte Ralph mit den schwarzen Steinen spielend  durch aktives und kontrolliertes
Figurenspiel seinem Gegner ein Remis abtrotzen. Und das, obwohl er etwa 400 Punkte unterlegen
war. Wer ist also der große?
Für Jeremy war sein über 400 Punkte besserer Gegner diesmal noch eine Nummer zu groß. Zu sehr
ließ er sich in die Defensive drängen und fand kein Gegenspiel.Somit war die Niederlage nur eine
Frage der Zeit und ging voll in Ordnung.
Unser viertes Btett verirrte sich im Spiellokal und kam leider erst 10 Min. nach Frist an. Ja sonst
wäre die Überrachung perfekt gewesen.
Jupp, an Brett fünf spielend, zehn Jahre alt und eines unserer Nachwuchsspieler, agierte wie ein
gaaanz großer.Durch vorübergehendes Bauernopfer verpaste er seinem scheinbar übermächtigen
Gegner Trippelbauern. Diese bearbeitete er konsequent, konnte seinerseits einen unaufhaltbaren
Freibauern erringen und seinem über 500 Punkte besseren Gegenüber ein Matt mit Springer und
Dame androhen, der sich dieses nicht zeigen lassen wollte und gab vorher auf. Super Leistung, Jupp.
Brett sechs leider unbesetzt auf beiden Seiten.
Ingo, Brett sieben, opferte eine Figur für drei Bauern bei entblößtem gegnerischen König. Durch ungenaues
Spiel und Zeitnot des Gegners bekam ich einen vierten Bauern . Dieser stellte dann den Sieg sicher. Hier war
als einziges Brett ein DWZ-Plus.
Last but not least konnte Thorsten an Brett 8 als vermeintlich “kleiner” großer ein Remis erreichen. Er behielt
im Nimzo-Inder sehr gut die Übersicht, womit nicht nur für ihn sondern auch für die Mannschaft die Über-
raschung perfekt war.
Wir haben immerhin gegen einen klaren Aufstiegsfavoriten ein 4-4 erreicht.
Jetzt erstmal schöne Weihnachten und einen guten Rutsch an alle. Und im nächsten Jahr wird weiter
angegriffen. Versprochen.
Ingo Lange

3 Gedanken zu „BMM Einzelergebnisse“

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