Exzellentes Strategiewerk

Das Buch "Dame gegen zwei Türme in Mittelspiel und Endspiel" wurde von den drei Kreuzberger Mitgliedern Jürgen Federau, Andreas Bachmann und Rainer Seidel geschrieben. Im Vorwort steht: "Die Idee, dieses Buch zu schreiben, entstand aus dem wöchentlich stattfindenden Schachtraining des Bundesligavereins SC Kreuzberg Berlin, das seit mehreren Jahren von Jürgen Federau geleitet wird. Wir benutzen dankbar die gemeinsam gefundenen Resultate."
Die Autoren: Jürgen Federau, Diplom-Mathematiker, FIDE-Meister; Andreas Bachmann, FIDE-Meister, Fernschach-Großmeister; Prof. Dr. Rainer Seidel, Professor an der Freien Universität Berlin, veröffentlichte mehrere Arbeiten zur Logik und Struktur des Denkens.

Federau, Bachmann, Seidel:
Dame gegen zwei Türme
in Mittelspiel und Endspiel

136 Seiten, 129 Diagramme,
Literatur-, Namen- und
Sachverzeichnis,
fester Einbandkarton,
Fadenbindung, 14,50 Euro

Verlag für Schachtheorie
Schachbuch "neuartige Erkenntnisse, die für die Theorie von Bedeutung sind ... überzeugend herausgearbeitete Lehrsätze"
(IGM Ralf Lau, Schach Magazin 64 13/93)

"Thema von enormer schachpraktischer Bedeutung, und großer Nutzen ist für alle Schachfreunde ohne Ausnahme garantiert - vom Lehrling bis zum Meister"
(FM Pit Schulenburg, Schach-Report 7/93)

Rezension von Pit Schulenburg im Schach-Report 7/93:
"Bücher sind wie Freunde" (Jüd. Sprichwort) ...
Es war Liebe auf den ersten Blick! Tagelang habe ich dieses Buch herumgezeigt, allen meinen Schachkumpanen Bewunderung abverlangend, und nachts schlief es neben mir auf dem Kopfkissen! So fangen Romanzen nun einmal an.
Mit Verlaub: Der Vergleich mit dem, was man heutzutage gemeinhin eine Beziehungskiste nennt, sei noch etwas weiter getrieben. Oder hätte ich jemals die gute Seele meiner neuen, gedruckten Liebschaft entdeckt, wenn mich nicht zuallererst ihr anmutiges äußeres in den Bann gezogen hätte? Ich schwärme für diesen schlanken, wohlgestalteten Rücken, den festen, knackigen Einband und die Fadenheftung, die es so anschmiegsam machen, wenn es - pardon, liebe Leserinnen! - aufgeschlagen vor mir liegt! Und dabei bleibt es so ganz und gar nüchtern und schnörkellos. Schön ... auch ohne Schminke.
Sie wollen jetzt endlich etwas erfahren über die inneren Werte dieses Buchs, seine Seele eben? - Nein! Um sie so richtig neugierig (oder sollte ich besser sagen: scharf) zu machen, wage ich ein Experiment und werde meiner Rezensentenpflicht nicht nachkommen! Nur soviel müssen Sie unbedingt wissen: Hinter dem hochspeziell anmutenden Titel dieser originellen theoretischen Arbeit verbirgt sich ein Thema von enormer schachpraktischer Bedeutung, und großer Nutzen ist für alle Schachfreunde ohne Ausnahme garantiert - vom Lehrling bis zum Meister.
Ich wünsche meiner Liebschaft, daß sie bald in vielen Regalen steht, denn: Eifersüchtig bin ich ausnahmsweise diesmal nicht!