Deutsche Pokal-Mannschaftsmeisterschaft 2005/2006 - Zwischenrunde

(Der folgende Bericht und die Fotos sind von Ulrich Giese)

Kreuzberg in der Zwischenrunde bei der Deutschen Pokal-Mannschaftsmeisterschaft erfolgreich

Bei der TSG Oberschöneweide trafen sich am 21./22. Januar 2006 neben dem Gastgeber die SG Lokomotive Brandenburg (Landesligaverein), die SF Berlin und der SC Kreuzberg, um einen Teilnehmer für das Viertelfinale der Pokalmeisterschaft auszuspielen. Die beiden Bundesligavereine SF Berlin (ehemals SF Neukölln) und der SC Kreuzberg wurden am ersten Tag gegen die schwächeren Mannschaften zugelost, sodass die Favoriten um den Endkampf am Sonntag klar waren. Die SF Berlin erreichten gegen Lokomotive Brandenburg mit einem 4:0 ein klares Ergebnis. Auch bei den Kreuzbergern bewegte sich trotz des knappen Endergebnisses alles in geregelten Bahnen. GM Kalinitschew gewann seine Partie nach nur 30 Minuten. In der Folgezeit konnten Figura und Mattick Initiative entwickeln, was letztgenannter in einen Sieg umwandelte. Figuras Partie endete Remis, sodass die Niederlage von FM Lehmann nach hartem Kampf ohne Bedeutung blieb.
Am zweiten Tag war es dann FM Dyballa, der für Mattick in die Mannschaft gekommen war, der für die Führung der Kreuzberger sorgte. Einen weiteren vollen Punkt holte Figura, während GM Kalinitschew und FM Lehmann Remis spielten.

SC Kreuzberg           - Oberschöneweide     2,5:1,5

Kalinitschew, S (2503) - Syré (2259)           1:0
Figura (2352)          - Postler (2331)        1/2
Mattick (2274)         - Kleeschätzky (2205)   1:0
Lehmann (2361)         - Schöwel (2232)        0:1

SC Kreuzberg           - SF Berlin 03        3,0:1,0

Kalinitschew, S (2503) - Polzin (2494)         1/2
Figura (2352)          - Poldauf (2417)        1:0
Lehmann (2361)         - Nogly (2296)          1/2
Dyballa (2363)         - Wendt (2343)          1:0
Nach seinem Blitzsieg gegen Syré (l.) frühzeitig bei der Analyse, GM Kalinitschew (r.) Sichtbar hart am Brett arbeitend machte Lutz Mattick den Sieg der Kreuzberger am Sonnabend klar. Ordnung muss sein, Klaus Lehmann bei seiner Niederschrift.