1. Bundesliga - Saison 2008/09
Saisonfazit von Bernd Jacobs (Mannschaftsleiter)
14.+15. Runde (28.03.2009): Knappe Niederlagen gegen Mülheim Nord und Katernberg
(mas). Nur
knapp verliert Kreuzberg mit 3,5:4,5 sein vorletztes Bundesligaspiel in Mülheim gegen Mühlheim. Ein Blick auf "Die Gurken des Wochenendes"
zeigt, dass bei einem "glücklicheren" Spielverlauf sogar mehr drin
gewesen wäre. Davit Shengelia verdarb gegen Daniel Fridman mit
40... Ka2? (40... Ka3 -+) eine gewonnene Stellung ins Remis und Sergey
Kalinitschew machte es gegen Gerhard Schebler mit 60.b6? (60.Kd6 +-)
nicht besser.
Gegen Katernberg folgten einigen schnellen Remis dann
leider auch zwei Niederlagen, so dass es am Sonntag zum Saisonschluss
eine 3:5 Niederelage gab.
14. Runde
SV Mülheim Nord 4½:3½ SC Kreuzberg
1. Landa (2613) 0,5 Luther
2. Fridman (2630) 0,5 Shengelia
3. Levin (2536) 0,5 Figura
4. Berelovich (2576) 1:0 Schilow
5. Hausrath (2493) 1:0 Richter
6. Saltaev (2484) 0,5 Paehtz
7. Schebler (2467) 0,5 Kalinitschew
8. Reiter (1983) 0:1 Heinig
15. Runde
SC Kreuzberg 3:5 SF Katernberg
1. Luther 0,5 Postny (2674)
2. Shengelia 0,5 Halkias (2584)
3. Figura 0:1 Chuchelov (2575)
4. Schilow 0,5 Glek (2512)
5. Richter 0,5 Seel (2494)
6. Paehtz 0,5 Senff (2468)
7. Kalinitschew 0:1 Souleidis (2440)
8. Heinig 0,5 Thesing (2403)
Tabelle nach der 15. Runde (Abschlusstabelle)
1. OSG Baden Baden 28 88,0
2. Werder Bremen 24 69,5
3. TV Tegernsee 23 71,0
4. SC Eppingen 23 69,5
5. SV Mülheim Nord 22 74,0
6. SG Aljechin Soli 22 69,0
7. SC Kreuzberg 15 63,0
8. Hamburger SK 15 60,5
9. SV Wattenscheid 14 60,0
10. SC Remagen 14 60,0
11. SF Katernberg 12 60,0
12. SK Turm Emsdette 10 50,5
13. Schachfreunde Ber 8 46,0
14. SG Trier 6 49,5
15. FC Bayern Münche 4 41,5
16. USV TU Dresden 0 28,0
.
Website der 1. Schachbundesliga
Saisonabschlussbericht auf der Schachbundesligaseite
Statistik der Saison 2008/09
Die Gurken des Wochenendes
Partiendownload
Interview mit Mannschaftsführer Bernd Jacobs zu den Saisonzielen (25.08.2008)
12+13 Runde (28.02/01.03.2009): Erfolgreicher Ausflug nach Solingen
1. OSC Baden Baden 24 76,0
2. Solinger SG 21 63,0
3. SC Eppingen 21 62,5
4. TV Tegernsee 20 60,0
5. Werder Bremen 20 59,5
6. SV Mülheim Nord 18 64,0
7. SC Kreuzberg 15 56,5
8. SV Wattenscheid 14 55,5
9. Hamburger SK 13 52,0
10. SC Remagen 10 50,5
11. SF Katernberg 8 47,5
12. Turm Emsdetten 8 43,0
13. Schachfr. Berlin 8 40,0
14. SC Turm Trier 4 42,0
15. Bayern München 4 35,0
16. USV TU Dresden 0 25,0
.
Wattenscheider Turnierbericht
Die Gurken des Wochenendes
.
.
10+11. Runde (31.01./01.02.2009): Kreuzberg holt zuhause zwei Punkte
(mas). Am
Samstag schaffte der SCK eigentlich ein 4:4 Unentschieden gegen
Tegernsee. Am "grünen Tisch" wurde die Partie Luther - Sokolov
(1-0) nachträglich vom Turniergericht als Unentschieden gewertet,
was uns gleichzeitig den einen Mannschaftspunkt kostete (-> Turniergerichtsentscheidung). Am
nächste Tag ging zum Glück beim 5:3 Sieg über Bayern München nichts schief.
10. Runde
SC Kreuzberg 3,5:4,5 TV Tegernsee
1. Maksimenko 0,5 Khenkin (2647)
2. Luther 0,5 Sokolov (2559)
3. Shengelia 0,5 Ribli (2577)
4. Schilow 0,5 Bischoff (2545)
5. Richter 0,5 Bönsch (2523)
6. Kalinitschew 0,5 Teske (2513)
7. Tischbierek 0,5 Hertneck (2519)
8. Berger -:+ Groß (2485)
.
11. Runde
.
FC Bayern München 3:5 SC Kreuzberg
1. Marcelin (2494) 0,5 Maksimenko
2. Bezold (2513) 0,5 Luther
3. Belezky (2466) 0:1 Shengelia
4. Jorczik (2382) 0:1 Figura
5. Renner (2422) 1:0 Schilow
6. Meissner (2418) 0:1 Richter
7. Reich (2404) 0:1 Kalinitschew
8. Unzicker (2313) 1:0 Tischbierek
.
Tabelle nach der 11. Runde
.
1. OSC Baden Baden 21 65,0
2. SC Eppingen 18 51,0
3. Solinger SG 17 51,0
4. Werder Bremen 17 51,0
5. SV Mülheim Nord 16 53,5
6. TV Tegernsee 16 52,0
7. SC Kreuzberg 13 48,0
8. SV Wattenscheid 12 47,0
9. Hamburger SK 11 43,5
10. Turm Emsdetten 8 39,5
11. SC Remagen 7 42,0
12. SF Katernberg 7 40,5
13. Schachfr. Berlin 7 32,5
14. Bayern München 3 30,5
15. SC Turm Trier 2 34,5
16. USV TU Dresden 0 22,0
8+9 Runde (13./14.12.2008): Kreuzberger Höhenflug gestoppt
(ulg). Nicht
unerwartet endete der Ausflug nach Eppingen mit zwei Niederlagen. War
schon am Sonnabend Eppingen, die erstmals in dieser Saison mit 8
Großmeistern antraten, mit einem ELO-Schnitt von 2.581
klarer Favorit (5,12:2,88 auf Elobasis), trat Baden-Baden
erwartungsgemäß mit einer noch stärkeren Mannschaft an.
Von der
Anreise anscheinend geschwächt, hatten unsere Teammitglieder am
Sonnabend schon in der Eröffnungsphase einige Probleme (siehe die
Partie Balogh - Figura auf "Die Gurken des Wochenendes",
wonach Atila die Partie schon im 13. Zug wegstellt). Einzige Ausnahme
war die Partie von Thomas Luther gegen Jungstar Arik Braun, die Thomas
auch gewann. Das war allerdings zu wenig und schon zur Zeitkontrolle
lag unsere Mannschaft mit 2:4 hinten. Am Ende gab es eine deutliche 2:6 Niederlage.
Deutlich
besser lief es am Sonntag gegen die OSG Baden-Baden. Wieder war es
Thomas Luther, der gegen den Weltklassespieler Alexei Shirov einen
stürmischen Angriff startete, der die ersten Kreuzberger Akzente
setzte. Die Partie endete mit Remis durch Dauerschach. Auch dank des
Sieges von Bartosz Socko gegen Magnus Carlsen am Spitzenbrett konnte
unser Team den Wettkampf ausgeglichen gestalten. Zur Zeitkontrolle
stand es dementsprechend 2:2. Danach konnten die Badener jedoch den
einen oder anderen Vorteil erspielen, so dass der Wettkampf am Ende
knapp 3:5 verloren ging.
8. Runde
SC Eppingen 6:2 SC Kreuzberg
1. Tiviakov (2686) 0,5 Socko,Bartosz
2. Braun,Arik (2567) 0:1 Luther,Thomas
3. Berkes (2645) 1:0 Shengelia,Dav
4. Balogh (2616) 1:0 Figura,Atila
5. Bindrich (2517) 1:0 Schilow,Vladi
6. Acs,Peter (2542) 1:0 Kalinitschew
7. Medvegy (2556) 0,5 Berger,Steve
8. Guliyev (2521) 1:0 Schmidt-Schae
.
9. Runde
.
SC Kreuzberg 3:5 OSG Baden Baden
1. Socko,Bartosz 1:0 Carlsen,Magnu (2786)
2. Luther,Thomas 0,5 Shirov,Alexei (2726)
3. Shengelia,Dav 0:1 Nisipeanu,Liv (2684)
4. Figura,Atila 0:1 Naiditsch,Ark (2678)
5. Schilow,Vladi 0:1 Nielsen,Peter (2662)
6. Kalinitschew, 0,5 Dautov,Rustem (2601)
7. Berger,Steve 0,5 Schlosser,Phi (2567)
8. Schmidt-Schae 0,5 Doettling,Fab (2564)
.
Tabelle nach der 9. Runde
.
1. OSC Baden Baden 18 54,5
2. SV Mülheim Nord 15 46,5
3. SC Eppingen 14 41,5
4. Werder Bremen 13 41,0
5. TV Tegernsee 13 41,0
6. Solinger SG 13 40,5
7. SV Wattenscheid 12 40,5
8. SC Kreuzberg 11 39,5
9. Hamburger SK 9 35,0
10. SF Katernberg 7 35,5
11. Turm Emsdetten 6 33,0
12. SC Remagen 5 33,5
13. Schachfr. Berlin 5 26,0
14. SC Turm Trier 2 27,5
15. Bayern München 1 23,0
16. USV TU Dresden 0 17,5
Eppinger Turnierbericht
Die Gurken des Wochenendes
5+6+7 Runde (28./29./30.11.2008): Vorjahresergebnis eingestellt!
(ulg). Am
28.11. war es dann soweit, im fünften Wettkampf holte unser Team
durch einen 7,5:0,5 Kantersieg gegen Reisepartner USV TU Dresden in
Dresden die Mannschaftspunkte sieben und acht. Damit wurde das
Vorjahresendergebnis (sechs Mannschaftspunkte) eingestellt.
Mit einem
Sieg gegen Trier (4,5:3,5) am Sonnabend und einem Unentschieden gegen
Remagen (4:4) am Sonntag haben wir jetzt elf Mannschaftspunkte. In den
letzten beiden Vorjahren ausreichend Punkte für den Klassenerhalt. Der Blick auf die Kreuztabelle zeigt aber auch, dass wir gegen die spielstärkeren Mannschaften noch antreten müssen.
Die
fünf Punkte in Dresden waren mehr als ungewiss. Krankheiten
führten kurzfristig zum Ausfall von fünf Spielern und
Olympiamannschaftssieger Sargissian befand sich in Armenien zum
Staatsempfang. Das Restteam wurde durch Steve Berger aus der 2.
Mannschaft verstärkt, der mit 2,5 Punkten eine gute Leistung
zeigte (seinen Sieg gegen Swinkels siehe Die Gurken des Wochenendes).
Aber auch die gegnerischen Teams schwächelten. Dresden schien
trotz Heimspiel den Wettkampf gegen Kreuzberg schon abgeschrieben zu
haben und trat an den Brettern 7 und 8 mit seinen Jugendspielern
Schäfer (2154) und Osmanodja (1939) an. Bei Trier spielten zwar
zum ersten Mal Erdoes (2577 / Remis gegen Atila Figura) und Gonda (2507
/ Sieg gegen Michael Richter), gleichzeitig fehlten aber die Bretter 2
und 5.
Kettenrasseln gehört zum Geschäft schien sich
Remagen gesagt zu haben und kündigte im Vorfeld über die
Presse den erstmaligen Einsatz seiner Spitzenbretter Ivanchuk und
Avrukh an. Wie bekannt, hat Ivanchuk wegen einer
Dopingprobenverweigerung bei der Schacholympiade mittlerweile einige
Probleme am Hals (wird es eine lex Ivanchuk geben?). Schlussendlich
trat Remagen erstmalig mit Robert Hübner an (2600 / Remis gegen
Davit Shengelia). Nominell war das Remager Team unserer Mannschaft aber
immer noch überlegen, so dass wir mit dem Unentschieden zu Frieden
sein können.
5. Runde
SC Kreuzberg 4,5:3,5 SC Trier
1. Socko,Bartosz 0,5 Parligras (2611)
2. Maksimenko,An 0,5 Cyborowski (2504)
3. Luther,Thomas 0,5 Lupulescu (2594)
4. Shengelia,Dav 1:0 Jaracz (2513)
5. Figura,Atila 0,5 Erdoes (2577)
6. Richter,Micha 0:1 Gonda (2507)
7. Kalinitschew 1:0 Kolbus (2414)
8. Berger,Steve 0,5 Cioara (2452)
6. Runde
SC Remagen 4:4 SC Kreuzberg
1. Fedorchuk (2603) 0:1 Socko,Bartosz
2. Goloshchapov (2579)1:0 Maksimenko,An
3. Gharamian (2555) 0,5 Luther,Thomas
4. Huebner (2600) 0,5 Shengelia,Dav
5. Dgebuadze (2544) 0,5 Figura,Atila
6. Degraeve (2544) 1:0 Richter,Micha
7. Mainka (2482) 0,5 Kalinitschew
8. Swinkels (2451) 0:1 Berger,Steve
7. Runde (vorgezogen am Freitag)
USV TU Dresden ½:7½ SC Kreuzberg
1. Maiwald (2508) 0:1 Socko,Bartosz
2. Roos (2367) 0,5 Maksimenko,An
3. Gauglitz (2397) 0:1 Luther,Thomas
4. Hoffmann (2338) 0:1 Shengelia,Dav
5. Loxine (2338) 0:1 Figura,Atila
6. Wegener (2353) 0:1 Richter,Micha
7. Schaefer (2154) 0:1 Kalinitschew
8. Osmanodja (1939) 0:1 Berger,Steve
Tabelle nach der 7. Runde
2. SC Kreuzberg 11 34,5
3. SV Mülheim Nord 10 32,5
4. SC Eppingen 10 30,0
5. TV Tegernsee 10 29,0
6. Solinger SG 9 30,5
7. Werder Bremen 9 30,0
8. SV Wattenscheid 8 30,5
9. Hamburger SK 6 25,5
10. SC Remagen 5 28,0
11. SF Katernberg 5 23,0
12. Schachfr. Berlin 5 22,0
13. Turm Emsdetten 4 25,0
14. SG Turm Trier 2 21,0
15. USV TU Dresden 0 14,5
16. Bayern München 0 14,0
Es fehlen noch die Partien Tegernsee - Bayern München und Katernberg - Mühlheim-Nord.
3+4. Runde (25./26.10.2008): Kreuzberg weiterhin auf der Erfolgsspur
(ulg). Wie
in der ersten Doppelrunde konnte Kreuzberg beim Heimspiel im Rathaus
Schöneberg drei Mannschaftspunkte erzielen. Dem 4:4 im Lokalderby
gegen die SF Berlin am Sonnabend folgte am Sonntag ein deutlicher und
mindestens in dieser Höhe unerwarteter 6:2 Sieg über den
Hamburger SK. Damit hat das Kreuzberger Team mit sechs Punkten nach
vier Spieltagen schon genau soviel Punkte wie in der gesamten Vorsaison
erreicht.
Den Zuschauern
wurde im Louise-Schroeder-Saal einiges geboten, setzten die Kreuzberger
doch ihre fünf Spitzengroßmeister ein. Sicherlich ein
Verdienst der Kreuzberger Sponsoren, Dr. Jochen Schneider, Reinhard
Müller u.a. sowie des Mannschaftsführers Bernd
Jacobs. Auch die SF Berlin traten mit einer schlagkräftigen
Mannschaft an, so dass es am Sonnabend zu einem spannenden Wettkampf
kam. Bis kurz vor Schluss war ein knapper Sieg der Kreuzberger in
Sichtweite, die Niederlage von Socko gegen Miezis (vgl. "Die Gurken des Wochenendes") an Brett 2
führte dann jedoch am späten Abend zu einem 4:4. Ein
angemessenes Ergebnis unter guten Nachbarn.
Am Sonntag stand
dann der Vergleich gegen den Traditionsverein Hamburger SK an; nominell
waren die beiden Mannschaften ebenbürtig. An den Brettern zeigte
sich aber ziemlich schnell, wer Herr im Haus war: am Spitzenbrett
bezwang Sargissian Gustafsson durch Aufgabe nach nur 24 Zügen.
Nach einem Remis am achten Brett folgten Siege von Shengelia gegen
Müller an Brett 5 und Richter über die Hamburger
Nachwuchshoffnung Huschenbeth an Brett 7. Damit ist Richter mit 3,5
Punkten aus 4 Partien erfolgreichster Kreuzberger Punktesammler. Den
Mannschaftssieg perfekt machte Schilow, der Heinemann an Brett 6
bezwang. Die einzige Niederlage musste gleichzeitig Luther hinnehmen,
während Socko durch einen Sieg über Baramidze und Maksimenko
durch ein Remis gegen Ftacnik den deutlichen 6:2 Sieg
herbeiführten.
Aus Berliner Sicht
perfekt wurde das Wochenende durch den hart erkämpften 4,5:3,5
Sieg der SF Berlin über Dresden. In der Tabelle rückt
Kreuzberg auf Platz 4 vor, während die SF Berlin trotz dreier
zusätzlicher Mannschaftspunkte auf Tabellenplatz 9
stagnieren. Vollständigkeitshalber ist noch zu erwähnen, dass
die SF Berlin die Einzelrunde gegen den Hamburger SK am Freitag 2,5:5,5
verloren. Die Kreuzberger werden ihre Einzelrunde gegen Reisepartner
Dresden vor der Doppelrunde am 29./30. November in Dresden spielen.
Unser Team (Brett 1 bis 4): Gabriel Sargissian, Bartosz Socko, Andrei Maksimenko und Thomas Luther.
Und die Bretter 5 bis 8: Davit Shengelia, Vladimir Schilow, Michael Richter und Sergey Kalinitschew.
4. Runde
Hamburger SK 2:6 SC Kreuzberg
1. Gustafsson 0:1 Sargissian
2. Baramidze 0:1 Socko
3. Ftacnik 0,5 Maksimenko
4. Hansen 1:0 Luther
5. Mueller 0:1 Shengelia
6. Heinemann 0:1 Schilow
7. Huschenbeth 0:1 Richter
8. Sebastian 0,5 Kalinitschew
3. Runde
SC Kreuzberg 4:4 Schachfreunde Berlin
1. Sargissian 0,5 Markos
2. Socko 0:1 Miezis
3. Maksimenko 0,5 Polzin
4. Luther 0,5 Lauber
5. Shengelia 0:1 Schneider
6. Schilow 0,5 Berndt
7. Richter 1:0 Thiede
8. Kalinitschew 1:0 Abel
Tabelle nach der 4. Runde
2. SV Mülheim Nord 8 22,5
3. TV Tegernsee 6 19,0
4. SC Kreuzberg 6 18,5
5. SV Wattenscheid 6 18,0
6. SC Eppingen 6 17,5
7. SF Katernberg 5 17,0
8. Solinger SG 5 16,5
9. Schachfr. Berlin 5 15,0
10. Hamburger SK 4 16,0
11. Werder Bremen 3 16,0
12. Turm Emsdetten 2 15,0
13. SC Remagen 0 13,0
14. Bayern München 0 10,5
15. SG Turm Trier 0 9,5
16. USV TU Dresden 0 9,0
1.+2. Runde -> Bericht von Atila Figura
1. Runde (04.10.2008): Gelungener Saisonauftakt in Bremen
(ulg). Erster
Gegner in dieser Saison war am Samstag in Bremen der Schachklub Turm Emsdetten.
Da das Emsdetter Leistungsniveau in etwa dem Kreuzberger entspricht, galt es
einem direkten Konkurrenten die Punkte abzunehmen.
Die Emsdetter
traten ohne ihr Spitzenbrett Mchedlishvili an, so dass unser Team sogar einen
kleinen Elovorteil aufwies. Einen Spitzeneinstand als Stammspieler in der
Bundesliga feierte dann frühzeitig Atila Figura an Brett 5. Er nutzte einige
Ungenauigkeiten seines Gegners
Pruijssers, der dann schon nach 22 Zügen aufgab. Eine Partieanalyse findet sich bei "Die Gurken des Wochenendes". Diese Partie sollte
dann auch die einzige Entscheidung des Tages sein, die restlichen Partien
endeten ausnahmslos unentschieden. Aus unserer Sicht eine befriedigende
Entwicklung, siegten wir doch am Ende 4,5:3,5. Damit befinden sich die ersten
zwei Mannschaftspunkte in der noch jungen Saison auf der Habenseite.
1. Hector (2551)
0,5 Sargissian (2642)
2. Feygin (2569)
0,5 Maksimenko (2536)
3. Janssen
(2459) 0,5 Luther (2532)
4. Spoelman
(2458) 0,5 Shengelia (2547)
5. Pruijssers
(2458) 0-1 Figura (2412)
6. Brandenburg
(2436) 0,5 Richter (2421)
7. Giri (2466) 0,5
Kalinitschew (2492)
8. Kabatianski
(2436) 0,5 Tischbierek (2459)
2. Runde
(05.10.2008): Sportliche Antwort auf schriftliche Verirrungen
In einem Ankündigungsbericht führte der SV
Werder Bremen aus, dass „mit einer weit stärkeren und weit motivierteren
Mannschaft als im letzten Jahr (zu rechnen ist), als Kreuzberg vom Auftreten,
der Motivation und schließlich auch dem Ergebnis her eine der schwächsten
Auftritte bot, die die Ostkurven-Loge seit langem gesehen hat“. Dieses Zitat
schließt nahtlos an die schriftlichen Verirrungen des 1. Vorsitzenden des SV
Werder Bremen, Till Schelz-Brandenburg, im Rahmen seiner Kommentierung (Link) des
Verbleibs des SC Kreuzberg in der 1. Bundesliga an.
Es ist daher mehr als erfreulich, dass es der Mannschaft gelang hierauf eine
sportliche Antwort zu geben.
Der Auftakt am Sonntag entsprach dem am
Samstag! Diesmal war es Michael Richter, der an Brett 6 Babula nach nur 16
Zügen zur Aufgabe zwang. Auch diese Partie wurden bei "Die Gurken des Wochenendes" berücksichtigt. Natürlich ist Werder Bremen nicht Turm Emsdetten
und in der Folgezeit wurde hart um den Mannschaftssieg gekämpft. Zum Sieg von
Michael Richter kam auf Kreuzberger Seite noch ein Erfolg von Andrei
Maksimenko, der den Weltranglisten Neunzehnten Efimenko bezwang, während Atila
Figura nach seinem Vortagserfolg der Bremer Nachwuchshoffnung Meier unterlag
und Raj Tischbierek gegen Knaak verlor. Damit endete der Wettkampf 4:4. Ein
unerwarteter Mannschaftspunkt für Kreuzberg und ein erster Rückschlag für den
SV Werder Bremen im Kampf um die Meisterschaft.
SC Kreuzberg 4:4 SV Werder Bremen
1. Sargissian
(2642) 0,5 McShane
(2596)
2. Maksimenko
(2536) 1-0 Eljanov (2720)
3. Luther
(2532) 0,5 Efimenko (2680)
4. Shengelia (2547) 0,5 Areshchenko 2664)
5. Figura (2412) 0-1 Meier
(2558)
6. Richter
(2421) 1-0 Babula
(2608)
7. Kalinitschew
(2492) 0,5 Fish (2531)
8. Tischbierek (2459) 0-1
Knaak (2477)
Tabelle nach der 2. Runde
2. OSC Baden Baden 4
12,0
3. TV Tegernsee 4
11,0
4. SC Eppingen 4
9,0
5. Werder Bremen 3
10,0
6. SC Kreuzberg 3
8,5
7. Turm Emsdetten 2
10,5
8. Schachfr. Berlin 2
9,0
9. Hamburger SK 2
8,5
10. SV
Wattenscheid 2 7,0
11. SF
Katernberg 1 7,0
12. Solinger SG 1
6,0
13. SC Remagen 0
6,5
14. Bayern
München 0 6,0
15. SG Turm
Trier 0 4,5
16. USV TU Dresden 0 3,0
Berichte aus der
Saison 2007/08
Berichte aus der
Saison 2006/07