Spielplan
Spielpläne
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Artikel
im Tagesspiegel vom 18.11.2002 über Begegnung gegen SF
Neukölln
Kurzbericht
in der Berliner Zeitung vom 18.11.2002
Bericht
im Tagesspiegel über Lokalderby gegen Neukölln vom 15.11.2002
Artikel
über Berliner Vereine in der Schach-Bundesliga vom 18.10.2002
Vorbericht zur Bundesliga-Runde in Berlin am 8. und 9. März 2003 (Ausrichter: SF Neukölln)
Vorbericht zur Bundesliga-Runde in Berlin am 29. und 30. März 2003 (Ausrichter: SF Neukölln)
Bundesliga-Wochenende in Berlin am 29. und 30. März
Wie schon viele erwartet hatten, wurde erneut der Lübecker SV, der ganz und gar auf deutsche Spieler verzichtet, Deutscher Mannschaftsmeister. Nur ein Remis gab die Mannschaft ab.
Die Kreuzberger Mannschaft konnte den siebten Tabellenplatz erringen. Auch am heutigen Sonntag lief es noch einmal sehr gut für die 1. Mannschaft des SC Kreuzberg. Mit einem Sieg beendete der Aufsteiger die äußerst erfolgreich verlaufene Saison.
Nach einem Superstart in die Saison spielte man zunächst ganz oben mit. Dieses Bild relativierte sich erwartungsgemäß im Laufe der Saison. In dieser letzten Doppelrunde konnte dann noch ein Platz gut gemacht werden. Herzlichen Glückwunsch der Mannschaft zu diesem guten Ergebnis.
Auch der Reisepartner Neukölln konnte sich von den Abstiegsplätzen distanzieren und schloss heute die Saison mit einem Remis gegen den Absteiger Forchheim ab.
TV Tegernsee 3½-4½ SC Kreuzberg
1
Khenkin
½ : ½
Socko
3
2
Sokolov
½ : ½ Tischbierek 4
3
Ribli
½ : ½
Lau
5
6
Boensch
0 : 1 Maiwald 6
7
Teske
1 : 0 Kalinitschew 7
8
Hertneck
½ : ½
Volke
8
10 Kachiani-Ger ½
: ½
Muse
9
12 Bromberger
0 : 1 Loeffler 11
Tabelle:
1. Lübecker
SV
15 86 :34 29- 1
2. SG Köln
Porz
15 81 :39 28- 2
3. SV Werder Bremen 15
70½:49½
22- 8
4. Hamburger
SK
15 68½:51½ 21- 9
5. Solinger
SG
15 65½:54½ 20-10
6. TV
Tegernsee
15 66½:53½ 19-11
7. SC
Kreuzberg
15 64 :56 19-11
8. SC Baden
Oos
15 68½:51½ 18-12
9. SV Wattenscheid 15
60½:59½
13-17
10. SFR
Neukölln
15 50½:69½ 11-19
11. Stuttgarter Sfr 15
49½:70½
10-20
12. Turm Emsdetten 15 51
:69 9-21
13. SK König Plauen 15
48½:71½
9-21
14. Erfurter
SK
15 48½:71½ 7-23
15. Godesberger SK 15 44
:76 3-27
16. SC
Forchheim
15 37 :83 2-28
Der deutliche
Sieg
am heutigen Samstag gegen Forchheim lässt die 1. Mannschaft in der
Tabelle noch einen Platz klettern. Tegernsee gewinnt gegen
Neukölln.
Trotzdem können die Neuköllner wohl sicher damit rechnen, der
1. Bundesliga und damit uns als Reisepartner erhalten zu bleiben.
Am ersten Brett wurde noch bis zum Schluss gekämpft. |
Wegweiser zum Schach - auf dem Schulhof der Fritz-Karsen-Schule am 29. März 2003 (Geht es hier zur Bundesliga?) |
SC Kreuzberg 5½-2½ SC Forchheim
3
Socko
1 : 0 Prusikin 1
4 Tischbierek 1
: 0 Jansa 2
5
Lau
0 : 1 Jirovsky 3
6
Maiwald
½ : ½ Heidrich
4
7 Kalinitschew 1 : 0
Zwanzger 6
8
Volke
½ : ½
Doeres
8
9
Muse
½ : ½
Bade
10
11
Loeffler
1 : 0 Burggraf 13
Tabelle:
1. Lübecker
SV
14 80½:31½ 27- 1
2. SG Köln
Porz
14 76 :36 26- 2
3. SV Werder Bremen 14
66½:45½
21- 7
4. Hamburger
SK
14 64½:47½ 20- 8
5. TV
Tegernsee
14 63 :49 19- 9
6. Solinger
SG
14 60½:51½ 18-10
7. SC
Kreuzberg
14 59½:52½ 17-11
8. SC Baden
Oos
14 62½:49½ 16-12
9. SV Wattenscheid 14 56
:56 11-17
10. SFR
Neukölln
14 46½:65½ 10-18
11. Stuttgarter Sfr 14
46½:65½
10-18
12. Turm Emsdetten 14
48½:63½
9-19
13. SK König Plauen 14 45
:67 9-19
14. Erfurter
SK
14 45½:66½ 7-21
15. Godesberger SK 14 42
:70 3-25
16. SC
Forchheim
14 33 :79 1-27
Bundesliga-Wochenende in Berlin am 8. und 9. März - 3 Punkte für Kreuzberg
Am Samstag gewinnt unsere 1. Mannschaft in sehr guter Besetzung gegen Emsdetten, am Sonntag spielt sie remis gegen Werder Bremen. Neukölln holt sich zwei wichtige Punkte gegen Emsdetten, verliert aber gegen Werder Bremen.
Runde 12
SC Kreuzberg 5½-2½ Turm Emsdetten
1
Almasi
½ : ½ Berelovich 5
2
Nisipeanu
½ : ½ Cramling
6
4 Tischbierek
½
: ½ Pedersen,N 7
5
Lau
½ : ½
Olsen
8
6
Maiwald
½ : ½ Zumsande 10
7 Kalinitschew 1 : 0
Richter 11
8
Volke
1 : 0 Van Beek 13
9
Muse
1 : 0 Pedersen,D 14
Runde 13
SV Werder Bremen 4 - 4
SC
Kreuzberg
1
Hracek
½ : ½
Almasi
1
2
Babula
0 : 1 Nisipeanu 2
3 Schandorff
½ : ½ Tischbierek 4
4
McShane
1 : 0
Lau
5
5
Pelletier
½ : ½
Maiwald
6
6
Gallagher
½ : ½ Kalinitschew 7
7
Knaak
½ : ½
Volke
8
8
Joachim
½ : ½
Muse
9
Tabelle nach der 13. Runde
1. Lübecker
SV
13 74½:29½ 25- 1
2. SG Köln
Porz
13 71 :33 24- 2
3. SV Werder Bremen 13
64½:39½
21- 5
4. Hamburger
SK
13 58 :46 18- 8
5. TV
Tegernsee
13 57½:46½ 17- 9
6. SC Baden
Oos
13 59½:44½ 16-10
7. Solinger
SG
13 54½:49½ 16-10
8. SC
Kreuzberg
13 54 :50 15-11
9. SV Wattenscheid 13 52
:52 10-16
10. SFR
Neukölln
13 44 :60 10-16
11. Turm Emsdetten 13 47
:57 9-17
12. SK König Plauen 13 43
:61 9-17
13. Stuttgarter Sfr 13
42½:61½
9-17
14. Erfurter
SK
13 41½:62½ 6-20
15. Godesberger SK 13 38
:66 2-24
16. SC
Forchheim
13 30½:73½ 1-25
Bundesliga-Wochenende in Stuttgart am 8. und 9. Februar
Das Wochenende in Stuttgart verlief für den SC Kreuzberg mit einem Punkt Ausbeute eher enttäuschend. Doch ein Platz in der ersten Hälfte der Bundesliga ist noch gesichert.
SC Kreuzberg 3 - 5 SC Baden Oos
1
Almasi
0 : 1 Anand
1
3
Socko
0 : 1 Krasenkow 3
4 Tischbierek 1
: 0 Dautov 4
5
Lau
½ : ½ Doettling 6
7 Kalinitschew 0 : 1
Schenk 7
8
Volke
½ : ½ Schlosser 8
9
Muse
0 : 1 Schmaltz 9
11
Loeffler
1 : 0 Keitlinghaus 10
Tabelle
1. Lübecker
SV
11 63½:24½ 22- 0
2. SG Köln
Porz
11 61 :27 20- 2
3. SV Werder Bremen 11
54½:33½
18- 4
4. Hamburger
SK
11 49 :39 15- 7
5. SC Baden
Oos
11 51½:36½ 14- 8
6. Solinger
SG
11 47 :41 14- 8
7. TV
Tegernsee
11 47½:40½ 13- 9
8. SC
Kreuzberg
11 44½:43½ 12-10
9. Turm Emsdetten
11 42 :46 9-13
10. Stuttgarter Sfr 11
38½:49½
9-13
11. SV Wattenscheid 11
42½:45½
8-14
12. SFR
Neukölln
11 36½:51½ 8-14
13. SK König Plauen 11 36
:52 7-15
14. Erfurter
SK
11 32½:55½ 4-18
15. Godesberger SK 11 33
:55 2-20
16. SC
Forchheim
11 24½:63½ 1-21
Der SC Kreuzberg hält nach Rückstand noch Remis, SF Neukölln gewinnen gegen Baden-Oos (mit Anand)
SC
Baden-Oos
SF Neukölln 3,5 : 4,5
1. GM
Anand
GM Rogozenko ½ : ½
2. GM Krasenkow GM
Stohl
½ : ½
3. GM
Dautov
IM Berndt ½ : ½
4. GM Dr. Huebner IM
Polzin
½ : ½
5. IM
Schenk
IM Dr. Borriss ½ : ½
6. GM Schlosser IM
Poldauf
0 : 1
7. GM Schmaltz IM
Thiede ½ : ½
8. GM Keitlinghaus IM
Rudolf
½ : ½
Stuttgarter SF - SC
Kreuzberg
4,0 : 4,0
1. GM
Hickl
GM Almasi 0 : 1
2. GM Gabriel
GM Socko ½ :
½
3. GM Golubev
GM Tischbierek 1 : 0
4. IM
Jenni
GM Lau
½
: ½
5. GM Schmittdiel GM Kalinitschew
½ : ½
6. IM
Duppel
IM Volke 0 : 1
7. IM Bunzmann IM
Muse ½ :
½
8. FM Heinatz
IM Löffler 1 : 0
Bundesliga-Wochenende am 11./12. Januar in Bad Godesberg
Wie befürchtet, verliert der SC Kreuzberg gegen Köln Porz. Mit 5,5 : 2,5 Punkten fiel die Niederlage auch recht hoch aus. An den vorderen Brettern kam man über Remis nicht hinaus und an den hinteren Brettern wurden drei Niederlagen eingefahren.
SC Kreuzberg 2½-5½ SG Köln Porz
1
Almasi
½ : ½
Lutz
1
2
Nisipeanu
½ : ½
Sokolov
4
4 Tischbierek
½
: ½ Andersson 5
5
Lau
½ : ½ Vaganian
6
6
Maiwald
0 : 1 Gurevich 7
7 Kalinitschew ½
: ½ Hansen
9
9
Muse
0 : 1 Graf
10
11
Loeffler
0 : 1 Van den Doel 11
Tabelle
1. SG Köln
Porz
9 52 :20 18- 0
2. Lübecker
SV
9 51½:20½ 18- 0
3. SV Werder Bremen 9 44
:28 14- 4
4. Hamburger
SK
9 42½:29½ 13- 5
5. SC Baden
Oos
9 43 :29 12- 6
6. TV
Tegernsee
9 39½:32½ 11- 7
7. Solinger
SG
9 37½:34½ 11- 7
8. SC
Kreuzberg
9 37½:34½ 11- 7
9. Turm
Emsdetten
9 35½:36½ 8-10
10. SFR
Neukölln
9 29½:42½ 6-12
11. Stuttgarter Sfr 9 29
:43 6-12
12. SV Wattenscheid 9 32
:40 5-13
13. SK König Plauen
9 27½:44½ 5-13
14. Erfurter
SK
9 26 :46 3-15
15. Godesberger SK
9 28½:43½ 2-16
16. SC
Forchheim
9 20½:51½ 1-17
Mit einem Sieg gegen Bad Godesberg dürfte sich der SC Kreuzberg den Klassenerhalt gesichert haben. Morgen darf die Mannschaft noch einen Beweis ihrer Stärke ablegen - im Kampf gegen den Tabellenzweiten SG Köln Porz, die Mannschaft, der der Reisepartner Neukölln heute nur einen halben Brettpunkt abringen konnte.
Godesberger SK 3 - 5 SC Kreuzberg
1
Breder
½ : ½
Almasi
1
2
Sprenger
0 : 1 Nisipeanu 2
3 Langheinrich ½
: ½ Tischbierek 4
4
Seger
½ : ½
Lau
5
5
Jackelen
0 : 1 Maiwald 6
6
Heinbuch
0 : 1 Kalinitschew 7
7
Schmidt
1 : 0
Muse
9
8
Upleger
½ : ½ Loeffler 11
Tabelle
1. Lübecker
SV
8 46½:17½ 16- 0
2. SG Köln
Porz
8 46½:17½ 16- 0
3. SV Werder Bremen 8
37½:26½
12- 4
4. Hamburger
SK
8 38 :26 11- 5
5. SC
Kreuzberg
8 35 :29 11- 5
6. Solinger
SG
8 34½:29½ 11- 5
7. SC Baden
Oos
8 38 :26 10- 6
8. TV
Tegernsee
8 33½:30½ 9- 7
9. Turm
Emsdetten
8 33½:30½ 8- 8
10. SV Wattenscheid 8
28½:35½
5-11
11. SK König Plauen
8 24½:39½ 5-11
12. SFR
Neukölln
8 25 :39 4-12
13. Stuttgarter Sfr 8
24½:39½
4-12
14. Erfurter
SK
8 22½:41½ 3-13
15. Godesberger SK
8 25 :39 2-14
16. SC
Forchheim
8 19 :45 1-15
Bundesliga-Wochenende in Lübeck vom 14. - 15. Dezember 2002
Die 1. Mannschaft des SC Kreuzberg erlebt an diesem Wochenende einen herben Rückschlag. Gegen Lübeck (3,5 : 4,5) waren die Chancen zumindest auf ein Remis größer als im Kampf gegen den Hamburger SV. Diese Paarung endete mit einem 5 : 3 für Hamburg. So wird der SC Kreuzberg ins Mittelfeld verwiesen. Die SF Neukölln machten es zumindest gegen Hamburg besser und gewannen. Aber gegen Lübeck hatten die Schachfreunde keine Chance und verlorgen hoch mit 6,5 : 1,5 P.
Die
angekündigte
Live-Übertragung funktionierte leider nicht besonders gut. Die
Ladezeiten
waren zu lang, Partien wurden nur rudimentär übertragen. So
startete
z. B. Nisipeanu gegen Lübeck gleich mit einem Läufer weniger.
Am Sonntag brach die Übertragung dann völlig zusammen.
Runde 5
Lübecker SV 4½-3½ SC Kreuzberg
2
Grischuk
½ : ½ Nisipeanu
2
6
Fressinet
1 : 0
Socko
3
7
Speelman
½ : ½ Tischbierek 4
9
Nunn
½ : ½
Lau
5
10
Hansen
½ : ½
Maiwald
6
11
Conquest
½ : ½ Kalinitschew 7
12
Hector
½ : ½
Volke
8
13
DeFirmian
½ : ½
Muse
9
Runde 6
SC Kreuzberg 3 - 5 Hamburger SK
2
Nisipeanu
½ : ½
Dorfman
1
3
Socko
0 : 1 Ftacnik 2
4 Tischbierek
½ : ½ Kempinski
3
5
Lau
½ : ½
Berg
5
6
Maiwald
0 : 1
Hansen
6
7 Kalinitschew
½
: ½
Wahls
7
8
Volke
½ : ½ Heinemann 11
9
Muse
½ : ½
Reeh
12
Die aktuelle Tabelle (incl. 7. Runde)
Platz
Mannschaft
MP BP
1. Lübecker
SV
14 41
2. SG Köln
Porz
12 33½
3. SV Werder
Bremen
11 33½
4. Solinger
SG
11 31½
5. Hamburger
SK
9 33
6. SC
Kreuzberg
9 30
7. SC Baden
Oos
8 30½
8. TV
Tegernsee
8 29½
9. Turm
Emsdetten
6 28½
10. SV
Wattenscheid
5 26
11. SK König
Plauen
5 21
12. SFR
Neukölln
4 24½
13. Erfurter
SK
3 22
14. Stuttgarter
Sfr
2 20
15. Godesberger
SK
2 19½
16. SC
Forchheim
1 16
Schach-Bundesliga in Berlin vom 15. - 17. November 2002
Thomas-Dehler-Haus
Bundesgeschäftsstelle
der FDP
Erster
Punktverlust
für den SC Kreuzberg
17.
November 2002
Nachdem sich Kreuzberg nach 3 Runden immer noch an der Tabellenspitze sonnte, ging es heute verständlicherweise um "höhere Ziele". Die Kreuzberger wollten unbedingt das 10 : 0 schaffen (incl. 7. Runde). Nachdem gestern die Solinger geschlagen wurden, hatte man mit den Wattenscheidern eine lösbare Aufgabe vor sich.
Der Beginn war mit zwei Siegen von Tischbierek und Muse, einem Remis von Nisipeanu und Kalinitschev Erfolg versprechend. Almasi, Maiwald und Löffler standen besser. Zoltan Almasi verlor dann aber seine Partie. Und bei Stefan Löffler wurde auch bald klar, dass ein Dauerschach noch einen halben Punkt für Wattenscheid bringen würde. Aber das war ja immer noch nicht so schlimm, denn schließlich stand Jens-Uwe Maiwald ja auf Gewinn. Und dass Ralf Lau schlechter stand, war zu verkraften. Plötzlich sah es aber bei Jens- Uwe Maiwald gar nicht mehr nach einem Gewinn aus. Der Mehrbauer am Damenflügel war durch eine Blockadestellung, die Florian Handke geschickt aufgebaut hatte, nicht mehr zu verwerten. Auch nur Remis. Wieder stand Ralf Lau, der sich gestern erst in einem 7-Stunden-Match bravourös gegen Sadler durchgesetzt hatte, im Mittelpunkt des Interesses beider Mannschaften. Er hatte zwar einen Bauern weniger, dafür aber den Läufer von Appel bewegungslos gesetzt. Leider übersah der Großmeister eine dreimalige Zugwiederholung, die er mit 56. Kd7 hätte erreichen können. Durch einen ungünstigen Abtausch ging ein weiterer Bauer verloren und damit auch die Partie, die wiederum 7 Stunden gedauert hat. Am Ende war das Mannschaftsremis nach dem anfänglichen guten Zwischenstand enttäuschend.
In der Tabelle rückt Kreuzberg damit auf den vierten Platz, denn der HSK hat sich auf Platz drei vorgeschoben. Die Neuköllner verloren gegen Solingen, befinden sich aber immer noch in der unteren Tabellenmitte.
SV Wattenscheid 4 - 4 SC Kreuzberg
2
Aronian
1 : 0
Almasi
1
3
Rustemov
½ : ½
Nisipeanu
2
4 De
Vreugt
0 : 1 Tischbierek 4
6
Appel
1 : 0
Lau
5
7
Handke
½ : ½
Maiwald
6
9
Holzke
½ : ½ Kalinitschew 7
11
Ellers
0 : 1
Muse
9
12
Straeter
½ : ½
Loeffler
11
Tabelle
1. Lübecker
SV
4 25 : 7 8- 0
2. SG Köln
Porz
4 22 :10 8- 0
3. Hamburger
SK
4 21½:10½ 7- 1
4. SC
Kreuzberg
4 18½:13½ 7- 1
5. SV Werder Bremen 4
19½:12½
6- 2
6. Solinger
SG
4 17½:14½ 6- 2
7. SV Wattenscheid
4 17 :15 5- 3
8. Turm
Emsdetten
4 17½:14½ 4- 4
9. SC Baden
Oos
4 16½:15½ 4- 4
10. SFR
Neukölln
4 15½:16½ 2- 6
11. TV
Tegernsee
4 13½:18½ 2- 6
12. Godesberger SK
4 13½:18½ 2- 6
13. SK König Plauen
4 10½:21½ 2- 6
14. SC
Forchheim
4 9 :23 1- 7
15. Erfurter
SK
4 10 :22 0- 8
16. Stuttgarter Sfr 4
9 :23 0- 8
Sensation in
der
1. Schach-Bundesliga
16.
November 2002
SC Kreuzberg 4½-3½ Solinger SG
1
Almasi
½ : ½
Nikolic
1
2
Nisipeanu
1 : 0 Kasimdzhanov 3
4 Tischbierek 0
: 1 Jussupow 4
5
Lau
1 : 0
Sadler
5
6
Maiwald
½ : ½
Emms
6
7 Kalinitschew ½
: ½
Naumann
7
9
Muse
0 : 1 Hoffmann 12
11
Löffler
1 : 0 Schaefer 13
Die ersten vier Ergebnisse waren schnell klar - 3 : 1 für Solingen, nachdem an den Brettern 1, 3, 5 und 7 bereits Entscheidungen gefallen waren. Das sah nicht gut aus für den Gastgeber! Aber bei genauerem Hinsehen konnte man dann schnell feststellen, dass Nisipeanu und Löffler auf Gewinn und Kalinitschev auf Remis stand. Das hieß, dass die Entscheidung wohl in der Partie Lau gegen Sadler fallen würde.
Fast drei Stunden wurden die Zuschauer noch auf die Folter gespannt. Was zunächst nach einem recht klaren Vorteil für GM Ralf Lau aussah, wurde noch einmal zur Zitterpartie, nachdem der etwa 150 Elopunkte bessere GM Sadler sich doch noch energisch wehrte. In einem Super-Finale spielte Ralf schließlich souverän den Punkt für Kreuzberg ein. Als die von einer Zuschauertraube umringten Opponenten sich erschöpft die Hand gaben, brachen die Kreuzberger Anhänger in Jubel aus und es gab "standing Ovations" für den glücklichen "Ösi". Unglaublich, der Aufsteiger Kreuzberg hat bereits 8 : 0 Punkte in der 1. Bundesliga.
Die Freude des "Erfolgspräsidenten" Norbert Sprotte drückte sich beim anschließenden "Punkteverdauen" in folgendem Zitat aus: "Am liebsten würde ich jeden Tag gegen Solingen spielen!" Da wird er sich wohl noch ein bisschen gedulden müssen, bis es wieder so weit ist.
Da die Ergebnisse der vorgespielten Runde von gestern noch nicht in die Tabellenwertung eingeht, verbessert sich Kreuzberg mit diesem Sieg um einen Platz, denn Lübeck und Porz haben es den Kreuzbergern gleich getan und stehen auch mit sauberer Weste da. Der Reisepartner Neukölln verlor gegen Wattenscheid und kann sich immer noch nicht richtig vom Tabellenende distanzieren.
Tabelle
1.
Lübecker SV 3 18 :
6
6- 0
2. SG Köln
Porz
3 15½: 8½ 6- 0
3. SC
Kreuzberg
3 14½: 9½ 6- 0
4. Hamburger
SK
3 16 : 8 5- 1
5. Turm
Emsdetten
3 14 :10 4- 2
6. SV Wattenscheid
3 13 :11 4- 2
7. SV Werder Bremen 3 13
:11 4- 2
8. Solinger
SG
3 12½:11½ 4- 2
9. SFR
Neukölln
3 12½:11½ 2- 4
10. SC Baden
Oos
3 12 :12 2- 4
11. SK König Plauen
3 9½:14½ 2- 4
12. TV
Tegernsee
3 9½:14½ 1- 5
13. Godesberger SK
3 9½:14½ 1- 5
14. SC
Forchheim
3 7½:16½ 1- 5
15. Erfurter
SK
3 7½:16½ 0- 6
16. Stuttgarter Sfr 3
7½:16½ 0- 6
Die erste Schlacht ist geschlagen!
Bernd Jacobs
SC Kreuzberg
Temperatur 10 Grad, es regnet. Der Spielsaal ist präpariert und auch viiiiiel Platz für die Zuschauer ist vorhanden. Die Heimpremiere des Bundesligaaufsteigers Kreuzberg findet ausgerechnet gegen den Lokalrivalen Neukölln statt. Beide Mannschaften dürften für dieses Wochenende folgende, gemeinsame Zielsetzungen haben. Im Lokalderby nicht verlieren, gegen Solingen gut aussehen und gegen Wattenscheid versuchen zu punkten. Mal sehen, wessen Wünsche in Erfüllung gehen.
Aber nun zum heutigen Spiel. Die Mannschaftsaufstellungen:
SC
Kreuzberg
- SF Neukölln
1 Almasi,
Z.
- Movsesian, S.
2 Nisipeanu, L . - D. -
Slobodjan,
R.
3 Tischbierek, R. - Dr. Stohl, I.
4 Lau,
R.
- Berndt, S.
5 Maiwald, J.-U. - Polzin, S.
6 Kalinitschew, S. - Dr. Borriss, M.
7 Muse,
D.
- Poldauf, D.
8 Löffler,
S.
- Thiede, L.
Aha! Sergej Movsesian also wieder an Brett 1 der Neuköllner. Überraschend fehlt Stellan Brynell, er weilt in der Sonne Griechenlands. Gegenüber der ersten Spielrunde gibt es bei den Kreuzbergern Änderungen an Brett 2 (Liviu-Dieter Nisipeanu für Bartosz Socko) und Stefan Löffler (für Karsten Volke) geben ihr Bundesligadebut für die Kreuzberger. Schiedsrichter Bade gibt die Bretter um 16:00 frei.
Die Schlacht ist geschlagen, der erste Tag neigt sich dem Ende entgegen. Zum Spielverlauf: Nach 3,5 Stunden ging es fast im Minutentakt.
1. Stefan Berndt
und Ralf Lau trennten sich (glücklich für Ralf, nach seiner
eigenen
Aussage) Remis.
2. Drazen Muse
opferte
zwei Bauern, Dirk Poldauf wußte diesen Opferungen nichts
entgegenzusetzen.
1,5 - 0,5 für SCK
3. Roman Slobodjan
konnte einen Bauernvorteil gegen Liviu-Dieter Nisipeanu nicht Sieg
bringend
verwerten. 2,0 -1,0 für SCK
4. Raj Tischbierek
stand gegen Igor Stohl besser (so Raj). Igor sah das anders. Punkt
für
Neukölln und somit ein Zwischenstand von 2,0 - 2,0
5. Während
ich damit beschäftigt war die Punkte einzutragen, fiel mir Sergej
Kalinitschew freudig in die Arme und sagte "Ich habe gewonnen!". Daraus
folgt: 3,0-2,0 für Kreuzberg
6. Nach einer
"komischen"
Partie (so Ralf Lauf), trennten sich Rainer Polzin und Jens-Uwe Maiwald
friedlich. 3,5 - 2,5
7. Die Entscheidung!
Der frischgebackene Silbermedaillengewinner der vergangenen
Schacholympiade
in Bled, Zoltan Almasi, holt gegen Sergej Movsesian den Siegpunkt
für
"Cross Mountains".
8. 20:12 Uhr beenden
Lars Thiede und Stefan Löffler, mit einem Remis, den
Mannschaftskampf.
SC Kreuzberg - SF Neukölln 5 : 3
Almasi -
Movsezian
1 : 0
Nisipeanu -
Slobodjan
1/2
Tischbierek - Stohl
0 : 1
Lau - Bernd 1/2
Maiwald - Polzin
1/2
Kalinitschev -
Borriss
1 : 0
Muse - Poldauf 1
: 0
Löffler -
Thiede
1/2
Vorschau
Der SC Kreuzberg lädt ein zum 2. Bundesliga-Wochenende am 15., 16. und und 17. November 2002. Gespielt wird im Thomas-Dehler-Haus in der Reinhardstr. 14 (Nähe U-/S-Bahnhof Friedrichstraße). Zuschauer sind selbstverständlich herzlich willkommen, der Eintritt ist frei.
Der SC Kreuzberg ist in dieser Saison mit attraktiven Heimkämpfen nicht gerade gesegnet. Dieses Wochenende stellt somit eines der Highlights der Saison dar, zumal es gilt, die Tabellenspitze zu verteidigen. Bereits am Freitag ab 16:00 Uhr besteht dazu gegen Reisepartner Neukölln Gelegenheit . Am Samstag ab 14:00 Uhr findet dann der attraktive Kampf gegen die SG Solingen statt, die SF Neukölln werden gegen den SV Wattenscheid antreten. Nicht minder interessant geht es am Sonntag ab 09:00 Uhr weiter: Wattenscheid - Kreuzberg, Solingen - Neukölln.
Die
Kämpfe
im Überblick
15. 11. | 16:00 Uhr | SC Kreuzberg | - | SF Neukölln |
16.11. | 14:00 Uhr | SC Kreuzberg | - | SG Solingen |
SF Neukölln | - | SV Wattenscheid | ||
17.11. | 09:00 Uhr | SG Solingen | - | SF Neukölln |
SV Wattenscheid | - | SC Kreuzberg |
1. Bundesliga-Wochenende
Das 1. Bundesliga-Wochenende war für den SC Kreuzberg ein voller Erfolg. Es wurde ein großer Schritt in Richtung des Klassenerhaltes gemacht, der für diese Saison das erklärte Ziel ist. Mit dem Erfurter SK und König Plauen wurden zwei potenzielle Absteiger geschlagen.
Zum
Kampfverlauf
(nach Telefonat
mit Raj Tischbierek)
Erfurter SK - SC Kreuzberg
Zunächst rutschte Sergej Kalinitschew in eine vorbereitete Variante seines Gegners und stand schnell mit dem Rücken zur Wand. In dem gleichen Maße, wie sich im weiteren Verlauf seine Stellung festigte, sah es auch zunehmend besser für die Kreuzberger aus. Erster Sieger war Raj Tischbierek, dessen Gegner Votava das entstandene Endspiel falsch eingeschätzt hatte. Nachdem Bartosz Socko in Zeitnot seinen tschechischen Gegner auskombinierte, schien bei nur noch zwei laufenden Partien der Sieg gesichert. Aber nach der Niederlage von Karsten Volke gegen Peter Enders wurde es am Spitzenbrett noch einmal hochspannend. Zoltan Almasi hatte die gesamte Partie über gegen Thomas Luther Druck entfacht, verlor aber in Zeitnot völlig den Faden und stand während der Blitzphase zeitweise fast auf Verlust. Luther beging den Fehler, dass er zu lange mitblitzte und seine Stellung dabei verdarb. Letztlich musste er mit dem Remis hochzufrieden sein. Der knappe Kreuzberger Sieg stand fest.
SC Kreuzberg - König Plauen
Nach einem schnellen Remis von Zoltan Almasi brachte Drazen Muse die Kreuzberger mit einem sicheren Sieg an Brett 8 in Führung. Trotzdem stand der Kampf bis kurz vor der Zeitnotphase auf Messers Schneide. Dann brachte jedoch Jens-Uwe Maiwald den Punkt gegen Lutz Espig unter Dach und Fach und an Brett 3 verlor Stefan Kindermann gegen Raj Tischbierek vollkommen den Faden und verdarb seine zwischenzeitlich klar bessere Stellung - 3,5 : 0,5 für Kreuzberg. Den für den Sieg Ausschlag gebenden Zähler holte dann Neuzugang Ralf Lau gegen den Polen Jacek Gdanski. Sergej Kalinitschew konnte daraufhin sein etwas besseres Endspiel beruhigt Remis geben. Während Bartosz Socko seine scharfe Partie an Brett 2 noch verlor, holte Karsten Volke einen halben Zähler zum 5,5 : 2,5-Endstand.
2. Runde
Guter Einstand! Mit zwei Siegen steigt der SC Kreuzberg in der 1. Bundesliga ein. Den dritten Platz in der Tabelle sollten wir genießen!
SC Kreuzberg 5½-2½ SK König Plauen
1
Almasi
½ : ½ Bischoff
2
3
Socko
0 : 1 Markowski 3
4 Tischbierek 1
: 0 Kindermann 4
5
Lau
1 : 0 Gdanski 5
6
Maiwald
1 : 0 Espig
6
7 Kalinitschew ½
: ½ Brendel 7
8
Volke
½ : ½
Dirr
9
9
Muse
1 : 0 Sandner 10
1. Lübecker
SV
2 12 : 4 4- 0
2. SG Köln
Porz
2 10½: 5½ 4- 0
3. SC
Kreuzberg
2 10 : 6 4- 0
4. Solinger
SG
2 9 : 7 4- 0
5. Hamburger
SK
2 10 : 6 3- 1
6. SFR
Neukölln
2 9 : 7 2- 2
7. SV Wattenscheid
2 8½: 7½ 2- 2
8. SC Baden
Oos
2 8½: 7½ 2- 2
9. SV Werder Bremen 2
8½: 7½ 2- 2
10. Turm Emsdetten
2 7½: 8½ 2- 2
11. SK König Plauen
2 7½: 8½ 2- 2
12. TV
Tegernsee
2 6½: 9½ 1- 3
13. Stuttgarter Sfr 2
6 :10 0- 4
14. Erfurter
SK
2 5½:10½ 0- 4
15. Godesberger SK
2 5½:10½ 0- 4
16. SK
Forchheim
2 3½:12½ 0- 4
1. Runde
Kreuzberg startet
mit einem Sieg in die 1. Bundesliga mit einem Sieg gegen Erfurt. Der
Neuköllner
Reisepartner verlor gegen Plauen.
Leider dauerte es
sehr lange, das Bundesligaportal aufzurufen. Über die Ergebnisse
war
schließlich beim Deutschen Schachbund schneller informiert.
Erfurter SK 3½ - 4½ SC Kreuzberg
1
Luther
½ : ½
Almasi
1
2
Haba
0 : 1 Socko
3
4
Votava
0 : 1 Tischbierek 4
6
Casper
½ : ½
Lau
5
7
Paehtz,T
½ : ½
Maiwald
6
8
Mueller
½ : ½ Kalinitschew 7
9
Enders
1 : 0 Volke
8
15
Paehtz,E
½ : ½
Muse
9