Kreuzberg ist im Halbfinale!!

In einem packenden Duell triumphierten wir mit 2,5 : 1,5  über SK Zehlendorf!

Gerade am Fotografieren, war nun das erste Brett von uns frei.
Gerade am Fotografieren, war nun das erste Brett von uns frei.
Klaus bewies mal wieder seine großen Endspielkünste!
Klaus bewies mal wieder seine großen Endspielkünste!
Brachte zwar seinen Gegner in Bedrängnis, hatte sich in Zeitnot leider verrechnet: Ralph Harich!
Brachte zwar seinen Gegner in Bedrängnis, hatte sich aber in Zeitnot verrechnet: Ralph Harich!
Lutz findet so langsam wieder zu seiner alten Stärke zurück!
Lutz findet so langsam wieder zu seiner alten Stärke zurück!

Figura-Reichenbach 1/2-1/2

Lehmann – Lieb 1-0

Harich – Schmidtbauer 0-1

Mattick – Slepuschkin 1-0

In meiner Partie erhielt ich schon frühzeitig positionellen Vorteil. Entgegen meiner sonstigen Gewohnheit wollte ich den Gang der Ereignisse beschleunigen und habe in einer Stellung, die genaues Spiel erfordert, einige Rechenfehler eingestreut. Dadurch bekam Werner Reichenbach unnötiges Gegenspiel. Nach beiderseitigen Fehlern erreichten wir schließlich eine komplizierte Stellung (laut Maschine Ausgleich), in der ich im 40. Zug mannschaftsdienlich Remis anbot. Werner musste noch seinen 40. Zug ausführen, hatte nur noch 3 Minuten und nahm das Remis an, obwohl er eigentlich im Sinne der Mannschaft auf Gewinn hätte spielen müssen.

Klaus hatte als Nachziehender die Eröffnung etwas misshandelt und stand dadurch etwas unter Druck. Jedoch fand Altmeister Harald Lieb nicht das geeignete Mittel und so konnte Klaus aller Probleme Herr werden. In einem sehr lehrreichen Turmendspiel konnte er den matchentscheidenden Treffer erzielen. Kurz nachdem Werner mein Remisangebot annahm, gab Harald Lieb auf.

BPMM Lieb-Lehmann
Schwarz am Zug

Ralph hatte die Eröffnungsprobleme zufriedenstellend gelöst und konnte peu a peu Druck entwickeln. In der Mittelspielphase unterlief ihm jedoch ein Rechenfehler, der seinem Gegner 2 Leichtfiguren für Turm und Bauer gaben. Aber auch diese Stellung schien noch nicht ganz klar zu sein. In beiderseitiger Zeitnotphase ging es dann leider weiter abwärts für Ralph, bis er die Waffen streckte. Bevor er dies tat, hatte Klaus schon gewonnen.

Somit reichte für Lutz an Brett 4 ein Remis. Aus der Eröffnung bekam er durch ungenaues Spiel seines Gegners einen klaren Stellungsvorteil. Mit knapper Zeit kam nochmal ordentlich Luft rein und ein kurzer Blick ließ ein remises Turmendspiel befürchten. Beim zweiten Blick auf die Stellung, als ich Werner das Remis anbot, hatte Lutz wieder ein klar gewinnträchtiges Turmendspiel, welches er dann auch zum Gewinn ummünzen konnte.

Weiter geht es am 19. und 20. Juni in Chemie Weißensee! Der Gegner wird noch bekannt gegeben.

Atila Gajo Figura

Schreibe einen Kommentar

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.