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In der Saison 2024/25 sind unsere 9 Mannschaften in der BMM wie folgt verteilt und haben wie folgt gespielt. Ist alles bei chess-results.com zu finden, nur hier mit Direktlink für die Spielklassen der jeweiligen Mannschaften und mannschaftsübergreifend zusammengefasst:
Runde 4 am 19.01.2025 | Ergebnis | Platz | MP | ||
Stadtliga A | SC Kreuzberg 2 | SC SW Lichtenrade | 4:4 | 4. | 5:3 |
Stadtliga B | SC Kreuzberg 3 | SC Weisse Dame 2 | 6:2 | 3. | 5:3 |
Klasse 1.3 | SK Zehlendorf 3 | SC Kreuzberg 4 | 3:5 | 1. | 8:0 |
Klasse 1.1 | SC Kreuzberg 5 | TSG Oberschöneweide 5 | 3:5 | 10. | 0:8 |
Klasse 1.2 | SF Siemensstadt | SC Kreuzberg 6 | 7:1 | 8. | 0:8 |
Klasse 2.3 | SC Bor. Lichtenberg 2 | SC Kreuzberg 7 | 4:4 | 8. | 2:6 |
Klasse 2.1 | SC Kreuzberg 8 | SC SW Lichtenrade 3 | 5,5:2,5 | 5. | 5:3 |
Klasse 2.2 | SF Siemensstadt 3 | SC Kreuzberg 9 | 3,5:4,5 | 3. | 5:3 |
Klasse 3.1 | SV Motor Wildau 2 | SC Kreuzberg 10 | 3,5:4,5 | 1. | 6:2 |
Runde 3 am 17.11.2024 | Ergebnis | Platz | MP | ||
Stadtliga A | SG Weißensee 49 | SC Kreuzberg 2 | 2,5:5,5 | 4:2 | |
Stadtliga B | König Tegel 1949 3 | SC Kreuzberg 3 | 0,5:7,5 | 3:3 | |
Klasse 1.3 | SC Kreuzberg 4 | Queer-Springer SSV | 4,5:3,5 | 6:0 | |
Klasse 1.1 | Läufer Reinickendorf | SC Kreuzberg 5 | 4,5:3,5 | 0:6 | |
Klasse 1.2 | SC Kreuzberg 6 | Mattnetz Berlin 2 | 2,5:5,5 | 0:6 | |
Klasse 2.3 | SC Kreuzberg 7 | Läufer Reinickendorf 3 | 3,5:4,5 | 1:5 | |
Klasse 2.1 | SG Weißensee 49 2 | SC Kreuzberg 8 | 7,5:0,5 | 3:3 | |
Klasse 2.2 | SC Kreuzberg 9 | SK Zehlendorf 4 | 7,5:0,5 | 3:3 | |
Klasse 3.1 | SC Kreuzberg 10 | SV Mattnetz Berlin 4 | 2,5:5,5 | 2:4 | |
Runde 2 am 13.10.2024 | Ergebnis | Platz | MP | ||
Stadtliga A | SC Kreuzberg 2 | SV Berolina Mitte 2 | 6:2 | 2:2 | |
Stadtliga B | SC Kreuzberg 3 | SV Berolina Mitte | 4:4 | 1:3 | |
Klasse 1.3 | SF Berlin 1903 6 | SC Kreuzberg 4 | 3:5 | 4:0 | |
Klasse 1.1 | Makkabi Berlin | SC Kreuzberg 5 | 4,5:3,5 | 0:4 | |
Klasse 1.2 | Eintracht-Rochade | SC Kreuzberg 6 | 5:3 | 0:4 | |
Klasse 2.3 | SV Berolina Mitte 4 | SC Kreuzberg 7 | 4:4 | 1:3 | |
Klasse 2.1 | SC Kreuzberg 8 | SG Eckturm/Freibauer | 4,5:3,5 | 3:1 | |
Klasse 2.2 | Empor Berlin 4 | SC Kreuzberg 9 | 4,5:3,5 | 1:3 | |
Klasse 3.1 | Tempelhof 1931 2 | SC Kreuzberg 10 | 2:5 | 2:2 | |
Runde 1 am 29.09.2024 | Ergebnis | Platz | MP | ||
Stadtliga A | Chemie Weißensee | SC Kreuzberg 2 | 5:3 | 0:2 | |
Stadtliga B | Chemie Weißensee 2 | SC Kreuzberg 3 | 4,5:3,5 | 0:2 | |
Klasse 1.3 | SC Kreuzberg 4 | Zitadelle Spandau | 6,5:1,5 | 2:0 | |
Klasse 1.1 | Makkabi Berlin | SC Kreuzberg 5 | 4,5:3,5 | 0:2 | |
Klasse 1.2 | SC Kreuzberg 6 | SF Nord-Ost Berlin 2 | 3,5:4,5 | 0:2 | |
Klasse 2.3 | SC Kreuzberg 7 | Chemie Weißensee 3 | 3,5:4,5 | 0:2 | |
Klasse 2.1 | Spandauer SV | SC Kreuzberg 8 | 4:4 | 1:1 | |
Klasse 2.2 | SC Kreuzberg 9 | SK Zehlendorf 4 | 4:4 | 1:1 | |
Klasse 3.1 | SC Kreuzberg 10 | SV Mattnetz Berlin 4 | 2,5:5,5 | 0:2 |
Berichte zu den Spieltagen:
Bericht von Helmut Bernhofen (SCK7 Runde 1 vom 29.09.2024):
“Auch nachdem ich eine Nacht über den Schlagabtausch mit Weissensee habe vergehen lassen, ist meine Laune nicht besser geworden, und hat das Ergebnis nichts von seiner Ärgerlichkeit verloren. Mit 3,5 zu 4,5 haben wir gegen die Chemiker von Weissensee den Kürzeren gezogen. Mein Missvergnügen rührt in erster Linie daher, dass ich es in der Hand gehabt hätte, an Brett Vier mit den weißen Steinen das Blatt noch zu unseren Gunsten zu wenden. Aber dazu hätte ich vielleicht mutiger und riskanter gegen meinen aufmerksamen Gegner agieren und schlussendlich wohl auch noch das Brett drehen müssen. Ich hatte vorsichtiger, als es meine Art ist, gespielt und auf ein Remis spekuliert. Fünf Mannschaften haben an diesem Sonntag in unseren Räumen die Klingen gekreuzt; meine Partie war, glaube ich, die letzte von allen, und sie hat sich bis spät in den Nachmittag hingezogen. Mehrfach hatte ich den Knochen des Spiels nach noch etwas Mark abgesucht, wieder und wieder nach einem Gewinnweg gefahndet, um am Ende schließlich auf diese langsame, beinahe vorhersehbare und klägliche Art und Weise eingetütet zu werden. In der Mitte der Begegnung hatte ich durch einen unnötigen Springerabtausch die D-Linie geöffnet, die mein Gegner bereits besetzt hatte, womit ich in eine passive Stellung geriet. Aus der heraus hätte mich vielleicht noch ein Geistesblitz herausbefördern können. Aber der wollte und wollte einfach nicht hervorkommen! – Aber genug von mir, hin zur Mannschaft! Verloren haben wir das Spiel an den ersten vier Brettern. Da haben wir nicht ein Pünktchen gemacht. Diese Tatsache sagt aber nichts über das Spielgeschehen an den Brettern selbst aus, denn es waren hart umkämpfte interessante Partien, so weit ich es mitverfolgen konnte, die Joachim Hübscher an Eins, Bruno Jahn an Zwei und Max Wittorf an Drei geliefert haben. Nur stand das Spielglück letztlich nicht auf ihrer Seite und aller Einsatz und alle Anstrengung ließ sich am Ende in nichts Zählbares ummünzen, was wirklich schade war. Ganz anders ging es an den unteren vier Brettern zu. Hier fanden die Chemiker von Weissensee kein Gegengift gegen die Spielführung der Kreuzberger. Wolfgang Großmann hatte sich bereit erklärt zu spielen, obwohl er erst vor wenigen Wochen operiert worden war. Eine großartige Einstellung, das muss ich sagen. Und er lieferte darüber hinaus auch noch ein Remis ab. Der Berlin Marathon hätte ihm fast noch einen Strich durch die Rechnung gemacht, immerhin kommt er zu jedem Termin aus Wildau zu den Spielen. Auf verschlungenen Wegen hat er es am Ende aber noch ins Spiellokal geschafft. Bernhard große Austing spielte an Acht eine starke Partie und schaukelte sie sicher nach Hause. Marcel Schwiezer, frisch zurück aus dem Urlaub, tat es ihm gleich. Reinhard Körner, neu in unserer Mannschaft, ließ nicht einen Augenblick irgendwelche Zweifel aufkommen, wer an diesem Tag als Sieger den König in die Brettmitte setzen wird. Dieser Herangehensweise, wie sie die Vier praktiziert haben, sollten wir uns vielleicht zukünftig befleißigen. Denn so locker, wie wir durch die letzten Spielzeiten spaziert sind, werden wir es in dieser Saison mit der ausgedünnten Spielerdecke nicht treiben können. Die nächste Herausforderung erwartet uns am 13. November bei Berolina Mitte 4. Bis dahin sind wir wieder besser gelaunt, denke ich. Oder?”
Bericht von Helmut Bernhofen (SCK7 Runde 2 vom 13.10.2024):
“Ich war heute sehr skeptisch, was unsere Erfolgsaussichten betraf bezüglich des Spiels bei Berolina 4 . Denn ein Brett konnte ich, trotz eifriger Hilfe durch Rocco Luffarelli aus der 8. Mannschaft, überhaupt nicht besetzen. Darüber hinaus stieg in mir im Vorfeld angesichts der Elo-Überlegenheit unseres Gegners keinerlei Optimismus auf. Wie man daneben liegen kann! Denn das Häuflein der sieben Aufrechten schlug sich unerwartet souverän. Ich will mich da nicht ausnehmen. Nicht die Spur von Dominanz des Kontrahenten oder gar ein Klassenunterschied war festzustellen. Viel hätte nicht gefehlt, und wir hätten das “en passant” (ich schätze diesen Spielort nicht besonders; einmal wegen der Beengtheit der Räumlichkeiten und zum Anderen wegen der Freundlichkeit des Wirts, die er auf einem absoluten Minimum absondert. Und dann: für einen Grünen Tee 2,70 € hinblättern zu müssen, finde ich schon ein starkes Stück) – um den Gedanken wieder aufzunehmen: Wir hätten diesen Sonntag durchaus als Sieger auf die Schönhauser Allee hinaustreten können! Die Details dieser für mich denkwürdigen Begegnung will ich hier mal genüsslich ausbreiten. Es waren konzentriert geführte Gefechte an allen Tischen. Nicht einen sah ich, der schlecht aus der Eröffnung herausgekommen wäre; man hielt konsequent dagegen, sodass in den überwiegenden Partien der Ausgang bis zum Ende offen blieb. Bernhard große Austing schaffte im zweiten Spiel seinen zweiten Saisonerfolg. Schon erstaunlich, wie er seine Gegner zusammenfaltet. Reihard Körner an Brett sieben erreichte ein ungefährdetes Remis, trotz des frühen Aufstehens, was ihm eine Quälerei ist. Wolfgang Großmann verlor leider seine Partie, ohne dass mir eine Verluststellung groß aufgefallen wäre. Es muss ganz plötzlich geschehen sein. Er hält uns ja die Stange, obwohl er gesundheitlich ganz schön angeschlagen ist. Man kann seine Einstellung nicht hoch genug bewerten. In seiner Art unnachahmlich holte Gabriel Olivé Olesti einen vollen Punkt. Wo andere Umwege beschreiten, kommt er stets ohne langes Zaudern zum Punkt. 24 Züge brauchte er dieses Mal. Damit hatten wir ausgeglichen. Bernd Hiller, gegen den ich spielte, war mir kein Unbekannter. Er ist schon eine andere Kragenweite, ich kenne ihn aus dem Club. Als ich ihm gegenüber saß, sah ich meine Felle bereits davonschwimmen, begann aber unverdrossen munter und schnörkellos drauflos zu spielen und hatte ihn überraschenderweise schon nach kurzer Zeit in eine ziemliche Zwangslage gebracht, konnte den Sack aber nicht zumachen. Trotz schwerer Grübelei wollte mir der Gewinnweg nicht in den Sinn kommen. Schließlich musste ich ihm die Hand zum Remis reichen. Auch Joachim Hübscher fehlte nur ein Quentchen Glück zum vollen Punkt und einigte sich auf eine Punkteteilung. Der letzte, der das Ruder noch hätte herumreißen können, war Paul Prill. Mit den schwarzen Steinen hatte er lange Zeit das initiativreichere Spiel, wie mir schien. Im Schlussdrittel kam er etwas ins Schlingern, gelangte aber gekonnt in eine Remisstellung. Also wenn es einen Punkt gibt, der überraschend und verdient eingefahren wurde, dann ist es dieser. Ich war ganz aus dem Häuschen. Am Nachmittag habe ich noch einen Spaziergang gemacht. Ich war gut gelaunt und trug den Kopf, wie ich feststellte, recht hoch. Auf unsere Mannschaftsleistung können wir uns heute wirklich etwas einbilden. Diese hübschen Verblendung wollen wir noch eine Weile genießen. Auf den Boden der Tatsachen werden wir schon früh genug wieder geholt.”
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