Es ist vollbracht!

Unsere letzte Runde in der Fotogalerie. Der Schach-Club Kreuzberg dankt der Fotogalerie für die Nutzung der Räumlichkeiten!

Wir haben unser Ziel erreicht!

Wir werden nicht die schlechteste Berliner Mannschaft in der Nord-Ost Staffel der 2. Bundesliga sein!

Mit unserem heutigen 4:4 gegen Schachfreunde Berlin haben wir Letzteren die rote Laterne überlassen.

SC Kreuzberg     4 - 4 Schachfreunde Be
 1 Figura,Atila  ½ : ½ Wendt,Jan-Die  2
 3 Kalinitschew, ½ : ½ Degtiarev,Evg  3
 4 Glienke,Manfr 0 : 1 Wintzer,Joach  5
 6 Holzapfel,Dan ½ : ½ Bruedigam,Mar  7
 7 Mattick,Lutz  ½ : ½ Bruchmann,Ste  8
 9 Ellers,Holger ½ : ½ Glantz,Robert  9
10 Lehmann,Klaus ½ : ½ Nogly,Christo 11
11 Dyballa,Marku 1 : 0 Grosse-Kloenn 12

Trotz der zahlreichen Remisen verlief der Kampf alles andere als friedlich.

Ruhe vor dem Sturm

Ruhe vor dem Sturm (2)

Es begann mit zwei frühen Remisen an den Brettern 5 und 6 von Lutz Mattick gegen Stephan Bruchmann und Holger Ellers gegen Robert Glantz.

Während Lutz noch auf seinen Gegner wartet, spielte Holger bereits ein paar Züge mit seinem Gegner.
Robert Glantz, der Gegner von Holger Ellers

Unklar bis verdächtig sah die Stellung von Markus Dyballa mit den weißen Steinen an Brett 8 gegen Elmar Große-Kloenne aus. Etwas schlechter stand mit den schwarzen Steinen Klaus Lehmann gegen Christoph Nogly.

Klaus und Markus
Die hinteren Bretter von Schachfreunde Berlin II

Dagegen machte die Position von Daniel Holzapfel gegen Martin Brüdigam einen ordentlichen Eindruck. Eine kämpferische Stellung erhielt Manfred Glienke gegen Dr. Joachim Wintzer. Sergej Kalinitschew besaß von uns die besten Karten. Nach der Eröffnungsphase erhielt er gegen Degtiarev Evgeny eine klar bessere Stellung. Last but not least stand ich als Nachziehender gegen Jan-Dietrich Wendt  jenseits von Gut und Böse.

Daniel Holzapfel mit 6 Remisen trägt er die Krone des Remiskönigs!
Unser Kaiser Manni
Sergej, mit +3 unser bester Mann.
Ihr Berichterstatter übt am ersten Brett.
Die voderen Bretter von Schachfreunde Berlin II

Es kam jedoch alles anders:

Zunächst triumphierte Markus Dyballa mit einem effektiv geführten Mattangriff, nachdem sein Gegner eine gute Stellung überzog. Etwas später remisierte Daniel Holzapfel. Zu diesem Zeitpunkt stand ich nach wie vor vollkommen breit. Während dessen konnte Klaus Lehmann seine Stellung stabilisieren und ein totremises ungleichfarbiges Läuferendspiel erreichen, welches nach langem hin und her Ziehen Remis endete. Wie die Partie von Manni verlief, konnte ich nicht beobachten. Definitiv spielten mein Gegner und ich eher Würfel und kein Schach. Mein Gegner ließ mehrere Mattmöglichkeiten, sodass ich schließlich noch knapp ein Remis durch Dauerschach erreichen konnte.

Danach sahen unsere Chancen prächtig für den Mannschaftssieg aus!

3,5 – 2,5 für uns!

Es spielten noch Sergej und Manni. Leider ließ Sergej eine gute Möglichkeit aus, durch die er ein gewinnträchtiges Endspiel hätte erreichen können. So bekam er lediglich ein remisiges Endspiel mit geringen Gewinnchancen. Nach der Zeitnotphase hatte Manni ein etwas schlechteres Endspiel auf dem Brett, welches er mit einer Normalform nie verlieren würde. Leider übersah er eine taktische Ressource, infolge dessen ein Bauer verloren geht. Danach stellte Manni einen weiteren Bauern und damit den weiteren Widerstand ein. Sergej gelang es wiederum nicht mehr seine Partie zu gewinnen und im bauernlosen Endspiel Turm + Läufer gegen Turm + Läufer (ungleichfarbige Läufer) einigte man sich auf ein Remis.

Somit endete das Berlin-Derby Kreuzberg gegen Schachfreunde mit einem 4:4. Auch im Falle eines Sieges wären wir jedoch nicht in der 2. Liga geblieben, da Zehlendorf gegen Lübeck mit 8 Remisen (!) ein 4:4 und damit den Klassenerhalt sicherte.

Mit uns spielen Schachfreunde Berlin in der nächsten Saison in der Oberliga. Neben uns beiden streiten sich Rotation Pankow und Neukloster um den letzten Platz für den Oberligafahrstuhl.

Atila Gajo Figura

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