BMM 7. Runde

Nach der 7. Runde bewahren einige Mannschaften noch Aufstiegschancen, andere holten zum Befreiungsschlag aus und eine Mannschaft steckt immer noch tief im Abstiegssumpf…

SC Kreuzberg 2 5,0:3,0 SF Nord-Ost Berlin
201 David van Kerkhof 1/2:1/2 Patrick Werner 101
203 Jürgen Federau 1/2:1/2 Klaus Welke 102
205 Rainer Albrecht 1/2:1/2 Jens-Uwe Jaeschke 103
206 Norbert Sprotte 1/2:1/2 Gregor Salzberg 105
207 Mike Pflantz 1/2:1/2 Jörg Dengel 106
209 Dr. Philip Zeitz 1:0 Dr. Wolfgang Süß 108
210 Joachim Kaiser 1/2:1/2 Hendrik Schmedes 201
211 Stephan Bethe 1:0 Ralf Seils 204

Bericht:

SC Kreuzberg 3 4:4 VfB Hermsdorf
301 Julius Bahner 1:0 Alexander Lawrenz 101
302 Dr. Markus Wörz 1/2:1/2 Heinrich Burger 102
304 Andreas Dufner 1/2:1/2 Guido Balow 103
306 Dr. Robert Plato 1/2:1/2 Carsten Schmidt 105
307 Michael Steiger 1/2:1/2 Martin Hamann 106
308 Stefan Soost 1/2:1/2 Sven Joergens 108
309 Wilhelm Löhr 0:1 Ralf Zöller 201
313 Hassan Mohammed Solhjou 1/2:1/2 Panagiotis Alevizakis 204

Bericht: Friedliches Heimspiel gegen Hermsdorf

Schon vor dem Mannschaftskampf glänzte Käpt’n RolKno mit einem taktischen Winkelzug, in dem er unsere Neuerwerbung Hassan aufstellte und selbst den Kampf aus dem Hintergrund dirigierte. In einem freundschaftlich geprägten Mannschaftskampf ging es ansonsten überwiegend friedlich zu: Michaels Gegner versuchte ein scharfes Gambit, doch Michael konterte mit einem frühen Remisangebot. Parallel dazu konnten sich Andreas und sein Gegner in einem Damenbauernspiel nicht über die Modalitäten des Vorstoßes e4 einigen und wiederholten daher einfach die Züge (1-1). Da wollte Robert nicht zurückstehen und rauchte auch bald die Friedenpfeife. Nicht viel länger dauerte es bei Stefan, der seinem Gegner einen zentralen Befreiungszug gestattete, was zu remislichen Vereinfachungen führte, denen jedoch nicht näher auf den Grund gegangen wurde (2-2). Wilhelm war kämpferischer gestimmt und spielte offensiv mit dem Feuer. Doch ein gewonnener Bauer erwies sich als vergiftet, während sich die gegnerische Dame samt Springer aufdringlich dem luftig dastehenden König näherten (2-3). Julius agierte souverän aus einer soliden Eröffnung heraus und konterte den gegnerischen Mattangriff erfolgreich mit einem Läufer-Scheinopfer auf g2, dass beim Heimpublikum Begeisterung auslöste und zwei Bauern einbrachte (3-3). Neueinsteiger Hassan erreichte souverän ein zumindest optisch vorteilhaftes Turmendspiel, dass sein Gegner jedoch zäh und erfolgreich verteidigte. Da die Könige im anschließenden Bauernendspiel nicht aus dem Quadrat konnten, blieb es friedlich (3,5-3,5). Markus konnte nach und nach gegen den Igel seines Gegners Vorteile herausspielen, die sich auch für den einfacher gestrickten Zuschauer im traurigen gegnerischen Eckspringer auf a8 manifestierten. Bei der Entscheidung zwischen mehreren verheißungsvollen Gewinnwegen am Königsflügel verbrauchte Markus viel Zeit und ließ zu, dass die gegnerische Dame im Austausch für die Qualität und diverse Mattdrohungen zunächst den eigenen König mit Schachs ärgern durfte. Dummerweise fand die Dame gefallen am Schachsagen und hörte damit gar nicht mehr auf (4-4). Also blieb alles friedlich. Nach diversen Feierabendpleiten gegen Hermsdorf, ist das Unentschieden wohl als Erfolg zu verbuchen, auch wenn wir uns vielleicht etwas mehr ausgerechnet hatten … Doch hinterher im Lokal um die Ecke haben Markus und die anderen erstmal genüßlich einen Burger verspeist.

Stefan

SC Kreuzberg 4 4,5:3,5 SF Nord-Ost Berlin 2
402 Andreas Thomas 1/2:1/2 Uwe Schicke 202
403 Mirza Hasic +:- Jeffrey Janke 203
404 Günter Thiele 1:0 Siegfried Gregor 206
406 Brigitte Große-Honebrink 1/2:1/2 Anatol Treskow 207
407 Andreas Lange 0:1 Hans Schilling 208
409 Wolfgang Großmann 1/2:1/2 Christoph Meiske 302
410 Bernd Eckardt 0:1 Heinz Borgwardt 306
411 Florian Schneider 1:0 Daniel Weiß 311

Bericht:

SC Kreuzberg 5 7:1 VfB Hermsdorf 3
501 Michael Neuwirth 1:0 Peter Scheffler 301
503 Michael Wollenzien 1/2:1/2 Martin Korczak 303
504 Hans-Jürgen Körlin 1:0 Jörg Friedrich 304
506 Torben Frey 1:0 Siegfried Spiewok 305
507 Andre Caligaris 1/2:1/2 Dr. Reinhard Theilig 308
509 Dr. Heinrich Bollack 1:0 Günter Adam 311
510 Thomas Bachmann 1:0 Arnim Zöller 313
512 Lothar Reetz 1:0 Jacek Golebiowski 319

Bericht:

TSG Rot-Weiß Fredersdorf 2 2,5:5.5 SC Kreuzberg 6
201 Kay-Uwe Arlt 1:0 Cem Berkman 601
202 Gerhard Krusemark 0:1 Ronny Heldt 602
204 Eckart Stets 1/2:1/2 Wolfgang Baumeister 604
205 Jürgen Voigt 0:1 Michael Glienke 606
206 Franz Tham 0:1 Jan Kretzschmar 607
207 Simon-Eike Rieckers 0:1 Jörg Fuchs 608
208 Manfred Pietsch 0:1 Arne Hampel 609
210 Jürgen Grabosch 1:0 Bernd Klausmann 711

Bericht:

SC Schwarz-Weiß Lichtenrade 2 4,5:3.5 SC Kreuzberg 7
202 Christoffer Fuß 1:0 Stefan Bauer 705
204 Jan-Michael Bode 0:1 Matthias Möller 706
206 Gunnar Kühnemann 1:0 Helmut Abraham 707
207 Gerald Felber 1/2:1/2 Ronald Hackenberg 708
208 Konstatin Jaehne 1/2:1/2 Ergun Arkan 709
209 Christopher Ulrich 1:0 Ronny Braun 710
308 Kai-Fabius Pribyl 0:1 Dirk Möller 805
312 Robin-Kevin Krüger 1/2:1/2 Manfred Hahn 811

Bericht:

TSG Rot-Weiß Fredersdorf 3 3:5 SC Kreuzberg 8
301 Matthias Graap 1/2:1/2 Joachim Hübscher 801
302 Detlef Krüger 0:1 Bernd Welle 803
303 Achim Engel 1:0 Klaus Körting 804
307 Robin Werner 1:0 Sonja Mahler 806
308 Tobias Uhlmann 1/2:1/2 Marcel Schwietzer 807
311 Pia Klugmann 0:1 Benno Jiranek 808
312 Benjamin Haischmann 0:1 Michael Schmidt 810
318 Ralph Niedermeiser 0:1 Thomas Blasig 905

Bericht: Schöner Sieg in Fredersdorf

Dank Fahrdiensten von Joachim Hübscher und Benno Jiranek trafen wir alle rechtzeitig im Hotel Flora ein. Die dritte Mannschaft der Fredersdorfer kann wohl als deren Talentschmiede bezeichnet werden.
Schnell konnte Michael Schmidt seinen jungen Gegner überzeugen, die Waffen zu strecken (1-0). Alle anderen Partien gegen die “Jungen Wilden” aus Fredersdorf blieben lange Zeit sehr spannend. Ich schaffte es am 5. Brett gegen eines dieser Jungtalente meine Mittel- und Endspielschwäche zur Schau zu stellen. Mehrfach vereinfachte ich unnötig und sah die entscheidenen Züge nicht um die Verteidigung des Schwarzen zu knacken. Vor dem letzten Bauerntausch zum Remis “sah” ich dann noch eine Möglichkeit um vielleicht auf taktische Fehler meines Gegenübers zu hoffen… Dabei übersah ich natürlich seine so entstehenden Gewinnchancen… Er, zu meinem Glück, aber auch (1,5-0,5). Bis in die Zeitnotphase passierte nun in den anderen Partien viel im Mittelspiel, Joachim Hübscher nahm ein Remisangebot seines Gegners an, als dieser noch 3 Sekunden auf der Uhr hatte. Zuvor schaffte Benno Jiranek es, seine zäh verteidigende Gegenspielerin nieder zu ringen (3:1). Thomas gewann dann auch am 8. Brett nach Zeit, stand aber zuletzt in einem gewonnenen Endspiel auf dem Brett auch aussichtsreich (4:2). Kurz darauf konnte Bernd, dem ein Remisangebot um den Mannschaftssieg einzufahren nahegelegt wurde, nicht anders und sammelte den vollen Punkt. Gut so, denn die letzten beiden laufenden Partien verloren Klaus und Sonja, die sich allerdings sehenswert bis zuletzt verteidigten, zum 5:3 Endstand. Endlich wieder ein Sieg, diesmal ohne groß Glück oder Pech gehabt zu haben. So wünscht man es sich. Kreuzberg 8 steht damit in dieser ausgesprochen ausgeglichenen Liga auf dem 2. Tabellenplatz, am 9. Spieltag kommt uns dann der aktuell Dritte, Rotation Berlin, besuchen – ein kleines Endspiel?
Marcel Schwietzer

SV Königsjäger Süd-West 4 2,5:5.5 SC Kreuzberg 9
401 Adrian Benedetto 1/2:1/2 Karl-Heinz Weinrich 902
403 Klaus Kramm 0:1 Benjamin Krause 903
405 Frederik Altenhein 0:1 Robert Jansen 804
406 Ralf Kreutz 0:1 Luis Rose Stratos 806
408 Lars Petzold 0:1 David Granzin 807
409 Gert Schröder 0:1 Bruno Jahn 808
411 Fritz Cremer 1:0 Dr. Klaus Schild 810
412 Edgar Leyrer 1:0 Wilfried Pilgrim 905

Bericht:

Hertha / Lavandevil 4 7:1 SC Kreuzberg 10
401 Wolfgang Rother 1/2:1/2 Michael Woinowski 1001
402 Michael Huth 1:0 Helmut Bernhofen 1002
403 Manfred Schwandt 1:0 Armin Mostoffi 1003
405 Stephan Reeger 1:0 Dr. Ralph Püttner 1005
406 Helmut Albrecht 1:0 Ilgar Korkmaz 1007
407 Simon Fecke 1:0 Dieter Eichner 1008
408 Georg Lilienthal 1:0 Enrico Eichner 1009
412 Hartmut Glasenapp 1/2:1/2 Sergej Fröhlich 1017

Bericht:

Atila Gajo Figura

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