Heute fand unserer 2. Heimkampf statt. Dieses Mal waren die Tische der Mannschaftskämpfe versetzt aufgebaut, um die Kiebitzmöglichkeiten zu erhöhen.
Ob dies gelang, mögen die Spieler und Zuschauer bitte ihrerseits urteilen.
Wie schon vorheriges Mal, begann die Runde mit einer kleinen Verzögerung. Nichtsdestotrotz ließen sich 3 kampflose Partien nicht vermeiden. Einmal ist die 4. Mannschaft von Kreuzberg betroffen, Zweimal die Mannschaften von TSG Oberschöneweide.
Unerwartet fiel die Herrentoilette aus. Ein Unglück kommt selten allein: Stefan Bauer war dort für eine kurze Zeit eingeschlossen und machte sich lautstark bemerkbar.
Ebenfalls glücklich verlief der Umstand aus, dass Dieter Eichner mit seinem Sohn Enrico Eichner versehentlich den Beginn um 10 Uhr wähnte, so wie es bei den Jugendkämpfen vor einigen Wochen war. Glücklicherweise konnte er telefonisch kontaktiert werden und kam anschließend mit der Taxi rechtzeitig in den heiligen BMM -Hallen an.
Gegen Nobi hätte Stephan dagegen nie und nimmer gewonnen: 2. BL
SC Kreuzberg 2 5,0:3,0 TuS Makkabi Berlin 202 Norbert Sprotte ½:½ 101 Alexei Kropman 203 Rainer Albrecht 0:1 102 Ruven Davydov 204 Klaus Lehmann 1:0 103 Leonid Sawlin 205 Stephan Bethe 1:0 104 Dr. Marcos Kiesekamp 206 Joachim Kaiser 0:1 106 Michail Sawlin 208 Dr. Philip Zeitz 1:0 107 Grigori Gorodetski 209 David van Kerkhof 1:0 108 Aleksander Ardermann 301 Jürgen Federau ½:½ 202 Jevgen Schmidt
Bericht:
SC Kreuzberg 3 5,0:3,0 SV Berolina Mitte 2 302 Dr. Robert Plato 0:1 201 Katja Sommaro 303 Christopher Niechotz 0:1 202 Peter Müller 304 Julius Bahner 1:0 203 Manfred Wolf 306 Andreas Dufner 1:0 204 Michael Schilke 307 Dr. Markus Wörz ½:½ 205 Ayush Batzaya 309 Stefan Soost ½:½ 207 Andreas Barwich 310 Wilhelm Löhr 1:0 208 Alfred Barwich 311 Roland Knopf 1:0 210 Dietmar Poppner
Bericht:
Belohnte Abwehrleistung
Julius Bahner wurde kein leichtes Endspiel beschert. Mit 6 gegen 3 Bauern, 2 Leichtfiguren und Turm gegen 1 Leichtfigur und 2 Türme rückte sein Gegner auf breiter Front vor. Als sich Julius die Gelegenheit bot über die h-Linie dem Gegner in den Rücken zu fallen, nutzte er seine Chance. Einige umgangene Mattfallen (beider Seiten!) später gewann er die letzte laufende Partie des Heimspieltags auf Zeit.
Andreas Lange
SC Kreuzberg 4 2,5:5,5 SG Lichtenberg 402 Hans-Jürgen Körlin 0:1 101 Thomas Neumann 405 Ulrich Giese 0:1 102 Felix Nötzel 407 Bernd Eckardt 0:1 103 Anita Neldner 408 Brigitte Große-Honebrink ½:½ 104 Stephan Schmidt 409 Andreas Lange ½:½ 105 Dirk Gros 410 Wolfgang Großmann ½:½ 106 Tino Goerke 411 Lothar Semme -:+ 108 Axel Rietz 507 Dr. Heinrich Bollack 1:0 109 Kai Freudenstein
Bericht:
Unterm Weihnachtbaum liegt Glimpf
Glimpflich: Das Adjektiv mhd. gelimpflich, ahd. gilimpflīh kann eine Ableitung sein von dem heute veralteten Substantiv Glimpf m „Nachsicht; Fug, Billigkeit“ (mhd. g[e]limpf, ahd. Gilimpf) oder von dem nicht mehr gebräuchlichen Adjektiv frühnhd. Glimpf, mhd. Gelimpf „angemessen“. …
Quelle: Duden Herkunftswörterbuch
Die 4. erwartete heute die stark in die BMM gestarteten und favorisierten Lichtenberger SG’ler.
Unser ML „Körle“ konnte seine Aufstellprobleme nicht lösen. An Brett 7 fehlte ein Spieler und auch auf seinem Brett 1 bald Material.
Ulrich an 2 konnte nicht mit voller Kraft spielen. Die besten Genesungswünsche legen wir auf seinen Gabentisch.
Bernd an 3 konnte sein Turmendspiel mit schlechterer Bauernstruktur leider nicht Remis halten.
Unsere stärkste Spielerin, Brigitte an 4, machte es mir nach und schloss in ausgeglichener Stellung Frieden.
Mein Nimzo-Inder an 5 war lupenrein und ich stand mit Schwarz immer gleich. Nach Auflösung des Damenflügels bewachten die jeweiligen Läuferpaare und ein Turm die sicheren Königsstellungen. Da auch jeder einmal Remis geboten hatte, herrschte völlige Harmonie.
Wolfgang an 6 hatte zwar 2 Mehrbauern für die Qualität, die gegnerischen Türme in seinem Rücken ließen aber keinen Gewinn zu. Ebenfalls Remis.
Lothar an 7 blieb verschollen.
Als Weihnachtsengel outete sich Heinrich. Der Nachrücker aus der 5. Mannschaft beendete an 8 seine Partie als erster und das mit einem Sieg!
Die 2,5 Punkte waren mit Nachsicht, Fug und Billigkeit ein angemessenes Ergebnis.
Von der Mannschaft an alle Mitglieder und notwendigen Gegner, Gäste und ferne Freunde, schicken wir den Gruß der Weihnacht und die besten Wünsche für das neue Jahr. Punkt-Geschenke werden, auch noch nachträglich im neuen Jahr, gern entgegengenommen.
Andreas Lange
SC Kreuzberg 5 5,5:2,5 SV Berlin-Friedrichstadt 2 501 Günter Thiele ½:½ 203 Roland Schulze 502 Michael Wollenzien ½:½ 204 Carlos Garcia 503 Albert Jürgen Gremm 1:0 205 Bernd Krambeer 504 Ingo Lange 1:0 206 Martin Antol 505 Klaudijo Uckar ½:½ 207 Wolfgang Tamm 506 André Caligaris 1:0 208 Bastian Hecht 509 Bodo Wallmann ½:½ 210 Hans-Joachim Meienreis 511 Lothar Reetz ½:½ 213 Jörg-Thomas Voigt
Bericht
SC Kreuzberg 6 4,5:3,5 SV Königsjäger Süd-West 2 601 Dr. Joop Gilijamse ½:½ 201 Oliver Schwarz 602 Wolfgang Baumeister 1:0 202 Alexander Batschari 604 Michael Glienke ½:½ 203 Dr. Helmut Kliem 605 Jan Kretzschmar ½:½ 204 Rolf Wenkheimer 607 Oliver Hall ½:½ 206 Rudolf Wuttke 608 Jörg Fuchs ½:½ 207 Hellmut Klevenow 611 Hakan Ayrilmaz 0:1 209 Adrian Benedetto 612 Arne Hampel 1:0 213 Helmut Billen
Bericht:
SC Kreuzberg 7 4,5:3,5 TSG Oberschöneweide 5 701 Konrad Mewes ½:½ 501 Andreas Hellak 702 Günter Cierpinski 1:0 502 Gerhard Wuttig 703 Stefan Bauer 0:1 504 Wolfgang Höhne 704 Josef Mesli ½:½ 505 Otto Kopplin 707 Helmut Abraham 1:0 507 Julian Westphal 708 Ergun Arkan ½:½ 508 Gero Scheck 709 Ronny Braun +:- 509 Jakob Galley 812 Ronald Hackenberg 0:1 510 Gerhard Paris
Bericht: „Die Begegnung der 7. gegen TSG Oberschöneweide wurde zum Schluß richtig spannend, da wir, wie häufig, mit 3,5 Punkten in Führung gingen. Üblicherweise verlieren wir dann 3,5 : 4,5. Aber diesesmal erreichten wir an Brett 4 ein Remis, und in knapper Zeit nahm dann Erguns Gegner an Brett 6 ein Remis an. Damit haben wir unseren ersten Mannschaftssieg zu Weihnachten eingefahren.“ Helmut Abraham
SC Kreuzberg 8 4,0:4,0 Schwarz-Weiß Neukölln 2 801 Werner Ott ½:½ 201 René Röbling 802 Frank Koch 0:1 203 Hans Weitemeier 803 Dirk Möller 0:1 204 Bernd Goddemeier 804 Klaus Körting 1:0 206 Horst Woepke 805 Alexander Görg 1:0 207 Lutz Reichert 806 Robert Jansen ½:½ 208 Thorsten Schäfer 807 Benno Jiranek ½:½ 209 Horst Panten 909 Helmut Bernhofen ½:½ 210 Peter Voß
Bericht: “
Als Tabellenführer versucht Kreuzberg 8 seinen punktlosen Gegner Schwarz-Weiß Neukölln 2 auszuhebeln. Die Gäste erweisen sich als zäher Gegner und entführen überraschend einen Punkt. Zu “Torschützenehren” kamen für Kreuzberg Alexander Görg 1, Klaus Körting 1, Werner Ott, Benno Jiranek, Robert Jansen und Helmut Bernhofen je 1/2.
Damit kann unser Team ungeschlagen und zuversichtlich Weihnachten feiern.” Klaus Körting
SC Kreuzberg 9 4,0:4,0 TSG Oberschöneweide 7 901 Sven Marquardt 0:1 701 Prof Holger Boche 902 Michael Woinowski 1:0 702 Karl-Heinz Meier 903 Wilfried Pilgrim 0:1 703 Irmgard Helm 904 Thomas Blasig 0:1 705 Gerd Corell 905 Dieter Eichner 1:0 706 Hilmar Ahl 906 David Granzin 1:0 707 Johannes Boche 907 Enrico Eichner 0:1 708 Erik Friedrich 908 Mina Granzin +:- 709 Gregor Garten
Bericht:
Atila Gajo Figura
„Topp-Ereignis“ um Dreiviertelzehn
Herrn Danailov hätt’s gefreut: Der Hausmeister des OSZ sperrte die Herrentoilette ab, leider dabei auch Stefan Bauer ein. Dabei hingen nach eigenem Augenschein wirklich keinerlei Computerkabel von der Decke!
Seltenes und seltsames Endspiel
Schmunzeln bei manchen Mitgliedern der unteren Mannschaften verursachte Stephan Bethe, denn er musste beweisen, wie man mit Springer und Läufer einen blanken König Matt setzt. Nachdem es zunächst danach aussah als wolle er in der falschen Ecke das Matt suchen, besann er sich rechtzeitig auf die richtige Methode. Sein Gegner half dann auch etwas mit und ging freiwillig in die für ihn falsche Ecke. Zu Weihnachten vielleicht mal ein Endspielbuch?