Kreuzberg 1 | Chemie Weißensee | ||||
1 | Atila Gajo | Figura | 1-0 | Benjamin | Dauth |
2 | Lutz | Mattick | 1-0 | Frank | Götze |
3 | Thomas | Heerde | 1-0 | Johann | Donath |
4 | Mirza | Hasic | 0-1 | Ingo | Voigt |
Endergebnis: 2½-1½ |
Bericht: In diesem Kampf standen wir am 4. Brett schon frühzeitig sehr perspektiv. Auch Lutz erzielte gegen seinen Angstgegner (2 Niederlagen en suite in den letzten 2 Partien aus der Feierabendliga) deutliche Stellungsvorteile.
Dabei scherzte er, dass er jene Stellung gegen jeden Großmeister gewinnen würde, jedoch nicht gegen seinen Gegner. So groß war der Optimismus von Lutz, da er in den letzten 2 Partien 2 klare Gewinnstellungen gegen Frank verlor. Meine Stellung am 1. Brett war zwischendurch wohl leicht schlechter, weil ich wieder zu optimistisch spielte. Allerdings lag eine streng positionelle Stellung vor, die in keinster Weise dem Stile Benjamins maßgeschneidert war. Die Stellung von Thomas sah sehr verdächtig aus, aber nachdem er seinem Gegner mit einem kleinen taktischen Trick eine Figur abluchste, war der Punkt sicher. Etwas später konnte auch Lutz seinen Gegner überwältigen. Damit hatten wir schon 2 Punkte auf dem Konto. Mirza hatte nach wie vor eine Gewinnstellung und bei mir kamen die erwarteten positionellen Fehler von Benjamin. Nur war unser Zeitkonto auf wenige Minuten dezimiert. Während Mirza leider die zum gewinnführende Fortsetzung nicht ausführte und am Ende verlor, konnte ich mit weniger als eine Minute eine Mehrfigur im Endspiel Turm, Läufer + Bauer gegen Turm erfolgreich zum Sieg verwerten. Damit haben wir den ersten Tabellenführer gestürzt. Am 4. Dezember 2012 steht der Kampf gegen den nächsten und aktuellen Tabellenführer bevor, ein Auswärtskampf gegen BSV Hermsdorf.
Atila Gajo Figura
Kreuzberg 2 | SK International Berlin | ||||
1 | Peter | Schnitzer | 1-0 | Harald | Fietz |
2 | Andreas | Dufner | 1-0 | Alexander | Boll |
3 | Pascal | Bieg | 1-0 | Jose | Rodriguez |
4 | Markus | Wörz | 1-0 | Michael | Matthews |
Endergebnis: 3½-½ |
Bericht: Mit SK International Berlin betritt eine neue Mannschaft die Feierabendliga. Auch wenn das Ergebnis sehr vernichtend klingt, waren einige spannende Partien dabei. Frühzeitig demontierte Markus den Sizilianer seines Gegners und holte so dank eines raschen Königsangriffs den Führungstreffer. Den nächsten Punkt erzielte Andreas, der einige Mühe hatte die Verteidigung seines Gegners zu durchbrechen. Am dritten Brett wütete gar der Gast mit einigen Figurenopfern am Königsflügel. Pascal behielt die Kontrolle und realisierte seinen Materialvorteil zum Sieg. Peter hatte mit Harald Fietz einen zähen Knochen vor sich. Erst in der beiderseitigen Zeitnotphase konnte sich Peter im Endspiel durchsetzen und damit die letzte laufende Partie für uns mit einem Sieg beenden.
Atila Gajo Figura
Kreuzberg 3 | Berolina Mitte 2 | ||||
1 | Andreas | Lange | ½-½ | Shapiro | Yosip |
2 | Wolfgang | Baumeister | 0-1 | Dietmar | Poppner |
3 | Hans-Jürgen | Körlin | 1-0 | Andreas | Reiche |
4 | Georg | Adelberger | 0-1 | Gerd | Schönfeld |
Endergebnis: 1½-2½ |
Bericht der 3. Mannschaft:
Hans Juergen stand wohl immer besser und konnte seine Partie als erster entscheiden.
Wolfgang wagte es gegen Dietmar Poppner 1. f4 zu spielen. Nach einem Qualitätsopfer konnte der Gegner die schlechte weisse Koordination ausnützen. Einmal mehr stand Wolfgangs König zu luftig und so erhöhte er nur seinen Score gegen Didi auf -4.
Der erwartete Yosip spielte das erwartete Englisch gegen mich. Ich kopierte anfangs seine guten Züge und konnte danach mit einigen antipositionellen Zügen Verwirrung stiften, was wohl Eindruck hinterließ. Im entstehenden Chaos fand mein Gegenüber nicht die stärksten Fortsetzungen und liess schließlich doch noch einige starke Turmzüge meinerseits zu, die uns einen weiteren halben Punkt bescherten.
Georgs Premiere sollte eigentlich anders ausgehen. Sein einzugsbereiter Bauer auf b7 hätte die Entscheidung bringen können, aber die Uhr stand dem Sieg entgegen.
Immerhin anderthalb Punkte bei einem Schnitt von DWZ 1765 zu gegnerischen DWZ 1944 sind ordentlich.
Gegen den SK International sollte beim nächsten Mal eine Steigerung möglich sein.
Andreas Lange
Kreuzberg 4 | Kreuzberg 6 | ||||
1 | Joachim | Hübscher | 0-1 | Kava | Spartak |
2 | Michael | Woinowski | 1-0 | Afridun | Amu |
3 | Stefan | Bauer | 0-1 | Bernd | Klausmann |
4 | Wilfried | Pilgrim | 0-1 | Dieter | Eichner |
Endergebnis: 1-3 |
Bericht: Dieses Mal komplett mit 4 Leuten angetreten wollte sich unsere 6. Mannschaft als Team beweisen und keinen Spieler nach oben abgeben. So ergaben sich an allen 4 Brettern spannende Stellungen, wobei Dieters König sich in der Brettmitte auf unsicherem Gleis befand. Wilfried öffnete konsequent die Stellung und erhöhte so den Druck. An einer Stelle war er jedoch unaufmerksam und stellte versehentlich die Dame ein. Damit ging die 6.Mannschaft in Führung. Während dessen konnte Kava am ersten Brett seinen hochfavorisierten Gegner (ca.300-400 DWZ-Punkte Unterschied) mit starken Zügen unter Druck setzen. Darüber hinaus war für Michael auch kein klarer Sieg am 2.Brett in Sicht. Sowohl Michael, als auch Afri suchten den Kampf und wählten die prinzipiellsten Fortsetzungen. Bernd gelang es am 3.Brett eine Qualität zu erobern und weiterhin Angriffschancen zu besitzen. Soweit konnte ich als Außenstehender den Kampf verfolgen. Nach Aussagen der Beteiligten gewann Kava mit einem Königsangriff und Bernd schaffte es wohl die Mehrqualität zum Sieg zu verwerten. Während dessen hat Afri in gegnerischer Zeitnotphase etwas Taktisches übersehen und verlor so Material und Partie. Trotz der Niederlage konnte die 6. Mannschaft so ihre ersten Mannschaftspunkte erzielen. Unsere 4. Mannschaft muss nun erst recht gegen die Aufstiegskandidaten SF Berlin und Lasker-Steglitz Wilmersdorf im direkten Vergleich punkten, will sie noch in die B-Staffel aufsteigen.
Atila Gajo Figura
Kreuzberg 5 | Berolina Mitte | ||||
1 | Ronald | Hackenberg | 0-1 | Victor | Boewer |
2 | Sonja | Mahler | 0-1 | Wolfgang | Fiedler |
3 | Armin | Mostoffi | -:+ | Carlos Garcia | Hernandez |
4 | Ingo | Lange | 1-0 | Werner | Windmüller |
Endergebnis: 1:3 |
Bericht: Wie schon in der letzten Runde gab es Aufstellungsprobleme aufgrund der Überschneidung mit dem Eckbauer Open. So trat dieses Mal die 5.Mannschaft zu dritt an. Ingo gewann frühzeitig eine Figur und konnte diesen materiellen Vorteil nach und nach sicher verwerten. Ronald musste im Mittelspiel 2 Leichtfiguren für einen Turm hergeben. Diesen Vorteil realisierte sein Gegner zum Gewinn. Am längsten kämpfte noch Sonja Mahler, die frühzeitig einen Turm verlor. Ihre Angriffsbemühungen wurden letztlich nicht mehr belohnt. Derzeit tragen sie die rote Laterne. In den nächsten Runden sieht es wieder besser aus, da sie dort keine Personalprobleme mehr haben werden.*
Atila Gajo Figura
*Schon vor Beginn der Runde stand fest, dass Kreuzberg 5 zu dritt antreten würde. Nun galt es einen Strohmann an Brett 3 zu nennen. Dort haben wir Armin genannt.