Licht und Schatten…

… waren die heutigen Begleiter der Kreuzberger Mannschaften. Unser Herbstmeister Kreuzberg 5 verlor und gab damit die Polepostion an ihre Gegner ab. Dafür übernahm mit dem heutigen Sieg die 8. Mannschaft von Kreuzberg die Tabellenführung. Boden machte auch unsere 9. Mannschaft gut.

Leider müssen sich jetzt einige Kreuzberger Mannschaften ein wenig Sorgen um den Abstieg machen, darunter auch unsere hochambitoniert gestartete 2. Mannschaft…

Landesliga

Brett SF Nord-Ost Berlin SC Kreuzberg 2
1 Patrick Werner

1:0

David van Kerkhof
2 Klaus Welke

½:½

Peter Schnitzer
3 Gregor Salzberg

½:½

Philip Zeitz
4 Jens-Uwe Jaeschke

0:1

Stephan Bethe
5 Jörg Dengel

½:½

Norbert Sprotte
6 Hendrik Schmedes

½:½

Joachim Kaiser
7 Wolfgang Süß

1:0

Mike Pflantz
8 Stefan Knappe

½:½

Julius Bahner
Endergebnis: 4,5:3,5

 

Bericht:

 

Stadtliga B

Brett SG Weißensee 49 SC Kreuzberg 3
1 Matthias Ahlberg

½:½

Adrian Lock
2 Werner Wiesner

½:½

Markus Wörz
3 Mario Ahlberg

½:½

Michael Steiger
4 Günter Ahlberg

0:1

Robert Plato
5

Günter Albinius

0:1

Mirza Hasic
6 Frank Stobelt

1:0

Wilhelm Löhr
7 Karl Lisowski

½:½

Roland Knopf
8 Stefan Gehre

1:0

Günter Thiele
Endergebnis: 4:4

 

Bericht:

mit ersatzgeschwächter truppe traten wir im freizeithaus weißensee an,gelegen am kreuzpfuhl   und von idyllischem entengeschnatter  begleitet.unser topscorer duffy war leider erkrankt,aber wir waren dennoch frohen mutes auf einen sieg ,der auch möglich gewesen wäre.

 

unsere gegner schienen schon gehörigen respekt vor uns zu haben,denn einige boten relativ früh und einer auch noch fast zu oft remis.

 

markus willigte als erster ein,grämte sich kurz ,aber in der analyse zeigte sich ,dass die annahme ok war.unser nachzügler aus der 4.,günter,

 

bekam auch nen antrag…auf grund der akuten lage ,bat ich ihn jedoch weiterzuspielen,da auch seine stellung leichten optimismus verbreitete.willi war wie so oft ganz früh fertig,diesmal auch mit den nerven..seine dame geriet in  ein verdammt enges verlies…adrian:-) bekam das ok zum remisieren,bei micha ,mirza  und vor allem robert sah es sehr gut aus…..und beim käptn?,nun ,die eröffnung war fast perfekt gespielt,dann stoch mich der hafer und ich  wurde in eine kombinationslust gezogen,die schwer ins auge hätte gehen können .mein inkorrektes bauernopfer verwirrte zumindest meinen gegner,er verteidigte sich schlecht,aber ich wollte spektakulär glänzen und griff fehl….

 

der gegner fand nicht den gewinnzug und nachdem der pulverdampf verzogen war ,lag ne ausgeglichene stellung vor uns,die remis gegeben

 

wurde.mirza und robert ,jeweils mit einer mehrqualität ausgestattet,verwerteten souverän zum sieg…..bei micha’s partie hatte sich der wind gedreht und der blies ihm eiskalt ins gesicht in einem minusbauernturmendspiel .am 8.brett  hatte sich der gegner von günter ziemlich eingeigelt und er winselte fast schon ums remis,da günter kurz vorm durchbruch stand..aber dann ,wie ein tödlicher blitz kam die übersehene springergabel mit damenverlust…die weißenseer schäumten fast über vor freude ,da sie nun fest an ihren 2.saisonsieg glaubten,

 

zumal das endspiel am 3.brett für micha total verloren schien.aber sein gegner schien mit der bürde des matchwinners überlastet ,gab nach und nach  und  die gewinnchancen waren weggeschmolzen.er muß schon sehr  schwer enttäuscht gewesen sein,da er noch lange mit randbauer und könig gegen micha’s nackten könig herumeierte.der souveräne schiedsrichter der weißenseer beendete schließlich diese

 

peinlichkeit.so blieb das glücksrad schließlich bei einem 4-4 stehen.in der nächsten runde geht es gegen die verlustpunktfreien weißen damen,

 

aber wir liegen ja nur einen platz hinter ihnen,wenn auch mit4 punkten rückstand            käptn rollkno

 

 

 

Klasse: 1.1

Brett SC Rochade 2 SC Kreuzberg 4
1 Cornelius Bortfeldt

1:0

Michael Neuwirth
2 Detlef Opitz

+:-

Andreas Thomas
3

Peter Konopka

½:½

Brigitte Große-Honebrink

4 Jörg Planitzer

1:0

Hans Bindewald
5 Horst Linkersdorff

½:½

Thi Hong Nhun Khuong
6 Karsten Vettermann

0:1

Wolfgang Großmann
7 Bernd Kunze

0:1

Florian Schneider
8 Anton Burkhard

1:0

Thomas Bachmann
Endergebnis: 4,5:3,5

 

Bericht:

 

Klasse 2.4

Brett Spandauer SV SC Kreuzberg 5
1 Frank Janneck

1:0

Juma AL-JouJou
2 Detlef Habedank

0:1

Michael Wollenzien
3

Werner Koch

0:1

Bernd Eckardt

4

Carl-Heinz Jorck

½:½

Klaudijo Uckar

5 Karl-Heinz Kachel

½:½

Hans-Jürgen Körlin

6 Volker Psiakowski

½:½

Bodo Wallmann
7 Willi Grimm

1:0

Andre Caligaris
8 Andreas Dillmann

1:0

Georg Adelberger
Endergebnis: 4,5:3,5

 

 

Klasse 2.1

Brett SC Kreuzberg 6 VfB Hermsdorf 2
1 Manfred Hahn

0:1

Marcus Béla
2 Joachim Hübscher

½:½

Edgar Kruse
3 Alexander Görg

1:0

Panagiotis Alevizakis
4 Bernd Welle

0:1

Reinhold Zwingel
5 Dirk Möller

0:1

Uwe Sorgenfrei
6 Klaus Körting

0:1

Martin Korczak
7 Michael Schmidt

0:1

Joachim Lißner
8 Marcel Schwietzer

0:1

Max Naujoks
Endergebnis: 1,5:,5

 

Bericht:

 

Klasse 2.3

Brett SC Kreuzberg 7 Schachunion Berlin
1 Cem Berkman

0:1

Jörg Marotzke
2

Ronny Heldt

1:0

Nils Torzinski

3 Wolfgang Baumeister

0:1

Robert Schütt
4 Michael Woinowski

½:½

Gerrit Geldner
5 Hakan Ayrilmaz

0:1

Felix Küchler
6 Jörg Fuchs

1:0

Tobias Schütt
7 Benjamin Krause

0:1

Kilian Lischeid
8 Bernd Jacobs

1:0

Johan Glase
Endergebnis: 3,5:4,5

 

Bericht:

Klasse 3.3

Brett SC Kreuzberg 8 TSG Oberschöneweide 6
1 Thomas Blasig

0:1

Gerhard Paris
2 Robert Jansen

1:0

Karl-Heinz Meier
3 Luis Stratos Rose

1:0

Detlef Scholz
4 David Granzin

1:0

Irmgard Helm
5 Bruno Jahn

1:0

Hilmar Ahl
6 Afridun Amu

1:0

Erik Friedrich
7 Kava Spartak

1:0

Filip Grozea
8 Alexandru Sandbrand

½:½

Cecilia Lange
Endergebnis: 6,5:1,5

 

Bericht: Ein klarer Sieg!

 

Schon frühzeitig wurde an verschiedenen Brettern materielle Vorteile gesichtet, sodass der wir nach Siegen von David, Bruno und Luis mit 3:0 in Führung gingen. Anschließend bezwang Kava das mit 2,5/3 bislang stark aufspielende Jungtalent Filip Grozea. Kurze Zeit später machte Afridun kurzen Prozess mit seinem Gegner. Robert realisierte trotz zähen Widerstandes seine Mehrfigur zum 6:0. Bei diesem Stand verlor Thomas, der frühzeitig eine Figur für 4 Bauern eroberte. Jedoch erwies sich die Bauernlawine als zu destruktiv. Last but not least endete nach spannendem Kampf die Partie vom Neumitglied Alexandru gegen eine weitere Nachwuchshoffnung Cecilia Remis. Endstand: 6,5:1,5 + Tabellenführung!

 

Atila Gajo Figura

 

 

Klasse 3.4

Brett SC Kreuzberg 9 Schwarzer Springer Schmargendorf
1 Christopher Niechotz

1:0

Ludger Heiermann
2 Jorge Lindenau

-:+

Rudi Schumann
3 Michael Glienke

0:1

Heinz Lösche
4 Günter Cierpinski

+:-

Mark Michaelis
5 Stefan Bauer

0:1

Hartmut Uwe Rakow
6 Josef Mesli

½:½

Detlev Linde
7 Helmut Abraham

1:0

Hans-Rainer Langner
8 Ronny Braun

1:0

Rene Baum
Endergebnis: 4,5:3,5

 

Bericht:

 

Klasse: 3.2

Brett SC Kreuzberg 10 SK Dragoje Babic 2
1 Sergej Fröhlich

+:-

Zoran Kotlas
2 Ronald Hackenberg

1:0

Vladimir Deak
3 Helmut Bernhofen

0:1

Vojo Katic
4 Ralph Püttner

1:0

Dusan Kotlas
5 Jeremy Bernstein

1:0

Rade Nikic
6 Wilfried Pilgrim

1:0

Nesa Nikolic
7 Ingo Lange

+:-

Nemanja Kotlas
8 Thorsten Lindström

1:0

Dankovic
Endergebnis: 7:1

 

 

Was ist Beethovens 5te gegen Kreuzbergs 10te ? Oder, Aronjans Bewerbung für diese Mannschaft

müsste genau geprüft werden. Aber Spaß beiseite.

Mit einem überzeugenden und in dieser Höhe nicht zu erwartenden Heimsieg ist unsere zehnte Mannschaft in das neue Jahr gestartet. Ihr gelang ein 7:1 gegen Dragolje Babic, wobei an zwei Brettern (eins und sieben) kampflose Punkte zu verzeichnen waren.

An den Brettern 2,3 und 4 hatten die gegnerischen Spieler wieder einmal einen teils deutlichen DWZ -Vorsprung (bis 250 Punkte).

An Brett zwei, Ronald Hackenberg vs. Deak kam es zur Tschigorin-Verteidigung. Nach einigen Ungenauigkeiten und unnötigen Lockerungsübungen von schwarz kam es zu folgender Stellung:

 

 

Hackenberg1weiß zog 14.) Lb5 + Deak zog …14). c6

und nun ? … , so wie fortgesetzt wurde, gewann weiß die Qualität

plus Bauern, womit der Rest der Partie eine Sache der Technik war.

15.) d5 ! …15.) c6:Lb5?

16.) D:h8 …16.) Kd7

17.) d:e +

Richtig für schwarz wäre wohl gewesen …15.) 0-0, wonach weiß

immer noch besser steht. Aber so führten wir mit 3 : 0.

Übrigens: wenn eine Kombination gelingt pflegt Aronjan zu sagen.

Oh, he is a tricky Player.

 

 

An Brett drei verlor Helmut Bernhofen gegen Katic. Helmut opferte zwei Qualitäten für zwei Bauern und offene Königsstellung. Leider verpasste er einen möglichen Remisausgang. So wurde sein Mut doch nicht belohnt.

Ralph Püttner gewann an Brett 4 gegen D. Kotlas. Er schnappte sich sehr riskanterweise mit der Dame auf g7 einen Bauern. Nach einigen planlosen (?) Zügen von Schwarz erreichte er diese Stellung:

Püttner1Der letzte weisse Zug war :

27.) f5 es folgte …27.) Se7

Schwarz hätte den Springer unter für ihn viel günstigeren Bedingungen nach e7 bringen können, aber jetzt?… Wer zu Spät kommt, den bestraft Ralph.

28.) f:e ….28.) Sf5

29.) L:f5 (Was hätte Aronjan gesagt?) Nun ja, nach Abtausch mehrerer

Schwer,-und Leichtfiguren gewann Ralph dank seiner Mehrbauern recht leicht. Somit stand es 3:1 für uns.

 

 

 

 

Jeremy Bernstein spielte an Brett 5 mit schwarz gegen e4 Caro-Kann. Er hatte bei sehr reduziertem Material die Qualität und Bauer mehr gegen König und Springer. Sicher verwandelte er diesen Vorteil zum Sieg. (Nicht jeder schafft es mit solchem Vorteil gegen den Springer zu gewinnen.)

 

Meister Winfried Pilgrim nahm was so rumstand, sprich ersatzlos eine Leichtfigur. Mit diesem klaren Vorteil ließ er seinem Gegner keine Chance. Ergo 5:1 für uns und zwei Mannschaftspunkte.

 

Der Schreiber dieser Zeilen, Ingo Lange, hatte einen geruhsamen Tag, weil auch sein Gegner nicht

kam Von hier aus gute Besserung an Familie Kotlas, die krankheitsbedingt zu Hause bleiben musste.

 

Am achten Brett konnte Thorsten Lindström mit weiß in einer italienischen Partie die Oberhand behalten und für Punkt sieben in diesem Match sorgen. Von Spiel zu Spiel agiert er sicherer, was auch an seinem Ergebnis abzulesen ist. Er holte aus den letzten drei Partien 2 ½ Punkte!

Auf Wunsch vieler Spieler der zehnten werden wie unsere Partien qualitativ näher beleuchten. Eine breite Palette schachspezifischer Themen werden dann zur Sprache kommen. Weil manchmal heißt es beispielsweise: Schacheröffnung?… unregelmäßige Eröffnung.

Der erste Termin zu diesem Treffen ist der 18.01.2013 um 20 .00 Uhr bei uns im Club. Bis dann…

Ingo Lange

4 Gedanken zu „Licht und Schatten…“

  1. Gratulation an die 8. Mannschaft, toll, dass Luis und David beide gewonnen haben, und die anderen natürlich auch.

    Hat denn die Nachwuchshoffnung Cecilia simultan gespielt?

  2. servus aus chemnitz,

    herzlichen glückwunsch zu den ergebnissen. tolle sache, und natürlich ein glück auf von chemnitz zur 9. mannschaft. wie immer ein augenschmaus und keine augengraus. top leistung. jetzt die nächste runde noch gewinnen und dann kommt der aufstieg. schöne grüße an alle kreuzberger matze der lewi!

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