Im Alter von 63 Jahren ist unser Ehrenmitglied Frank Koch vor wenigen Tagen verstorben. Bis zuletzt kämpfte er gegen die unheilbaren Krankheiten, denn wie Frank selbst immer sagte: “[…] nur Pakete gibt man auf, keine Partien”. Nach etlichen Siegen musste dieses Mal Frank den Kampf aufgeben, nachdem sich sein Zustand in den letzten Wochen rapide verschlechtert hatte.
Frank, wir werden Dich immer in Erinnerung behalten.
Ein Nachruf folgt.
In tiefer Trauer
Der Vorstand des Schach-Club Kreuzberg e. V.
Frank – du nicht mehr im SCK, in unserer Mitte. Für mich ist das nur ganz schwer auszuhalten! Eine unglaubliche Traurigkeit befällt mich bei dem Gedanken, dir nicht mehr begegnen zu können. Die vielen gemeinsam verbrachten Stunden im Clubhaus und bei den Turnieren – oft in der gleichen Mannschaft – ich werde sie noch lange in Erinnerung behalten. Leb wohl!
Liebe Schachfreunde,
in tiefer Trauer habe ich gestern die Nachricht gelesen, das unser Schachfreund Frank Koch verstorben ist.
Danach habe ich mich an mein Fenster gesetzt und viel nachgedacht und mich erinnert. Die letzten Jahre sind wie im Winde vergangen.
Ich habe mich erinnert, das wir in der Schachjugend mit Frank und den anderen Jugendleitern immer nach
Hamburg gefahren sind, übernachtet haben wir in der Jugendherberge Stinkfang. Liegt auf einen kleinen Berg im Hamburger Hafen an den Landungsbrücken.
Wir hatten alle miteinander Spaß und Freude. Einerseits da wir natürlich mal von zu Hause wegkamen, und andererseits da wir das Schachspielen alle miteinander toll finden. Natürlich waren wir für Frank und die anderen Leiter nicht immer leicht zu beruhigen, aber Sie haben es immer wieder geschafft.
Frank war ein sehr engagierter und kollegialer Schachfreund. Er hat viele Ehrenämter beim Schachclub Kreuzberg übernommen, und hat diese mit Präzision und einer entsprechenden Gelassenheit umgesetzt.
Ein Zitat:
Jeder Mensch ist nicht nur er selber, er ist auch der einmalige, ganz besondere Punkt, wo die Erscheinungen der Welt sich kreuzen, nur einmal so und nie wieder.
Darum ist jede Menschen Geschichte wichtig und jeder Aufmerksamkeit würdig.
In tiefer Trauer aus Chemnitz
Matthias Lewandowski
Frank, bist Du auch von uns gegangen, ich kann sagen die Zeit mit Dir war schön.
Als jahrelanges Mannschaftsmitglied habe ich Dich zu schätzen gelernt. Deine Verdienste
haben mit dazu beigetragen, daß unser SCK der größte Schachverein Berlins geworden ist.
Wir werden Dich nie vergessen !
Lieber Frank, machet jut.
Ich werde unsere Blitzpartien, nach den monatlichen Schnellschachturnieren vermissen.
Markus …
Immer dieses Gejammer wenn einer stirbt. Schlimm.
Schätzt die Freunde im Leben und lasst ihnen die Freiheit jederzeit gehen zu dürfen.
Frank war ein guter Mensch hinter schrecklichem Bart.
Fast hätte er mich vom Schach abgebracht. Man muss am 10.9.1989 nicht Clubmeisterschaft spielen, es gibt auch noch eine Welt “da draussen”. Ein Schachverrückter. Inzwischen verstehe ich Ihn besser.
Sorry, 10.11.1989 meinte ich, der Tag nach der “Wende”.
Haust Du einfach ab ohne mir Gelegenheit auf eine Revanche zu geben. Ich hab gegen Dich immer verloren bzw Du immer gegen mich gewonnen, was für Dich ein Kinderspiel war. Durch Dich hab ich Schottisch und das Falkbeer Gegengambit, Französisch Abtausch und Albins Gegengamit kennengelernt. Na warte, Frankie Boy, ich übe das Alles, und falls es ein Leben nach diesem geben sollte , und wir uns irgendwann mal wieder treffen, wer weiß es, ich weiß es nicht, dann triffst Du auf einen besser vorbereiteten Gegner. Machs gut!!!
Bernd Klausmann