4 von 9 Runden sind gespielt. Fast Halbzeit.
Am Sonntag haben wir 5 Siege und 2 Remis eingefahren, aber auch 2 Fahrkarten bekommen.
Welche Mannschaft sich wie geschlagen hat und wo steht, könnt ihr auch auf unserer BMM-Seite sehen. Für Details wie Einzelergebnisse oder Tabellenstand gibts den Direktlink zur Turnierseite bei chess-results.com.
Allgemein
DPMM: Kreuzberg gewinnt, remisiert und fliegt raus
Nach eher glücklicher Qualifikation im letzten Jahr fuhren wir an einem kalten Januarwochenende mit einer spielstarken 4er-Mannschaft zur Vorrunde der deutschen Pokalmannschaftsmeisterschaften nach Hamburg. Eigentlich hatten wir hier bisher gute Erfahrungen gemacht: Letztes Jahr gelang uns in Eppendorf immerhin der Aufstieg in die 2. Bundesliga! Aber Knockoutturniere haben ihre ganz eigene Logik, und in Blankense begrüßten uns statt Binnenalster und Innenstadt eher Villenviertel, Minusgrade und ausfallende Busse.
Doch widrige Erfahrungen schweißen bekanntlich zusammen, sodass Freddy, Aaron, Michael und Constantin hochmotiviert zur ersten Runde gegen Norderstedt antreten konnten. Angesichts unserer starken Gegner und drohendem vorzeitigen K.O. witzelten wir vor der Runde schon, ob wir dann Samstagnacht einfach durchfeiern könnten. Doch unsere Sorgen waren unberechtigt, denn in allen Partien waren wir klar am Drücker: Micha gewann souverän, und alle Anderen erarbeiten sich vorteilhafte Endspiele ohne Risiko. Aaron hatte vorher noch eine schöne Taktik verpasst (siehe Diagramm) und musste sich letztlich mit Remis zufrieden geben. Constantin konnte sein Damenendspiel mit Mehrbauern nicht verwerten, während Freddy seinen Gegner ohne Gnade mit Turm und Läufer gegen Turm überspielte. 3:1, die Reeperbahn musste warten.
Leider lief dann am Folgetag ausgerechnet gegen Potsdam so einiges schief: An den unteren beiden Brettern gewannen Constantin und Aaron mit Ach und Krach gegen nominell schwächere Gegner. Währenddessen kämpften an den oberen beiden Brettern Freddy und Micha beide in hochtaktischen Benoni-Strukturen gegen ebenbürtige Gegner und verloren unerwartet beide Partien. 2:2. Wer jetzt an Stichkampf denkt, hat nicht mit der Berliner Wertung gerechnet, die Siege an den vorderen Brettern stärker gewichtet. Aus der Traum von der nächsten Runde.
Wir reisten zwar denkbar geknickt ab, einigten uns auf der Rückfahrt aber darauf, dass wir jetzt alles Pech schon verbraucht haben und optimistisch in unseren anstehenden 2. BL Spieltag in Hamburg gehen können. Also gilt in zwei Wochen: Neues Spiel, neues Glück!
Details finden sich wie üblich beim Ergebnisdienst des DSB.
Clubmeisterschaft gestartet
Am Freitag begann die Clubmeisterschaft mit 28 Teilnehmern. Damit ist das Teilnehmerfeld nahezu genauso groß wie in den beiden Vorjahren. Den einzigen Überraschungssieg konnte Gerhard Grob für sich verbuchen und er bot eine äußerst spannende Partie. Ansonsten haben sich an den 14 Brettern 13 mal die Favoriten durchgesetzt. Insbesondere an den vorderen Brettern mussten die Favoriten aber teilweise sehr lange um den ganzen Punkt kämpfen.
Die Teilnehmerliste, die Ergebnisse der 1. Runde und die Auslosung der 2. Runde gibts auf der Turnierseite bei chess-results.com. Die 2. Runde findet am 24.01. statt. Bis dahin…
4. und 5. Runde in der 2. Bundesliga: Kreuzberg mit harten Kämpfen bei Wolfhagen und Werder Bremen II
Schach ist bekanntlich ein fabelhaftes Spiel. Und so sollte es sich begeben, dass im schneebedeckten Winterwunderland Nordhessen, der „Gebrüder Grimm Region“, an diesem Januarwochenende vom 11. und 12.01 ganz traumhaftes Schach gespielt wurde. Wir von der 1. Mannschaft des SCK hofften auf ein Wintermärchen gegen ein höchstkarätig besetztes Wolfhagen und ein ebenfalls favorisiertes Werder Bremen II. Gerade letzteres Match hatte dabei hohe Relevanz für unseren Kampf um den Klassenerhalt.
Es stand also einiges auf dem Spiel, das war uns klar. Und was war dann, nach langer abendlicher Anreise am Freitagabend, eine unserer ersten Amtshandlungen? Schneeballschlachten und Rodeln! Natürlich wurde auch fleißig vorbereitet, aber der Spaß kam bei dieser Doppelrunde nicht zu kurz.
Samstag: Wolfhagen
Bei schönstem Wetter sollten wir also in der Stadthalle Wolfhagen aufspielen. Insgesamt 4 hochkarätig besetzte Mannschaftskämpfe aus der Oberliga und 2. Bundesliga fanden parallel statt, was auch einige Zuschauer anzog. Die Aufstellung der Wolfhager verriet, dass sie im Gegensatz zu uns nicht um den Klassenerhalt kämpfen müssen: 7 GM und ein IM mit fast 2500 Elo, davon zwei Spieler aus den Top 100 der Welt. Die Wolfhager, welche seit ca. 10 Jahren konstant von Liga zu Liga aufgestiegen waren, waren von Saisonbeginn an großer Favorit für den Aufstieg in die 1. Bundesliga. Unsere Erwartung war daher eher mäßig, aber schon ein ganzer Punkt wäre eine Steigerung gegenüber unserem Match aus Runde 1 gegen die Schachfreunde.
Es ging wie erwartet los: An Brett 8 verlor Constantin schnell nach fragwürdigen Französischflausen – es ist kein gutes Zeichen, wenn der Gegner nach einer vermeintlichen „Eröffnungsüberraschung“ eine Minute nach rechts oben schaut und die mit Abstand beste Antwort erinnert. Aaron an Brett 5 erreichte wie schon gegen die Schachfreunde ein souveränes Remis mit Weiß nach gekonnter Abwicklung in ein todsicheres Turmendspiel.
Namensverwandter Aron hatte an Brett 2 weniger Glück und erreichte zwar eine solide Auffangstellung aus Eröffnung, aber opferte quasi seine gesamte Bedenkzeit auf und lebte vom Inkrement, während sein Gegner GM Kuzubov mehr Zeit als zu Beginn der Partie hatte. Dieser probte tiefenentspannt etliche Züge und Manöver, fand kurz vor dem 40. Zug eine findige Taktik und gewann eine Qualität in besserer Stellung.
Apropos Zeitnot: In den übrigen 5 Partien wurden mit wenigen Minuten auf der Uhr völlig offene Feldschlachten mit unklarem Ausgang geschlagen. Die einzige Ausnahme war Freddy, welcher eine meisterhafte Partie gegen GM Onischuk spielte. Sein Gegner spielte in schlechterer Stellung zweischneidig auf Sieg, was Freddy mit einem sauber berechnetem Qualitätsopfer beantwortete, welches ihm Königsangriff, den Gewinn von zwei glatten Bauern und eine Abwicklung ins Endspiel belohnt (siehe Diagramm). Dies sollte Freddy dabei nicht den vollen Punkt, sondern auch einer Leibesvisitation durch die Schiedsrichter einbringen, welche allerdings bis auf ein Deo im Rucksack keine verdächtigen Gegenstände finden konnten. Allgemeine Erheiterung. Hätte er eine Engine benutzt, wäre ihm wahrscheinlich im 26. Zug das geniale Sd5!! nicht entgangen (Partie auf Lichess), was für Normalsterbliche aber praktisch nicht zu berechnen ist. Obendrein darf sich Freddy durch diesen Sieg aller Voraussicht nach auch auf den FM-Titel freuen. Die Daumen sind gedrückt, dass es schon reicht!
Die weiteren Partien sahen leider weniger gut für uns aus: Nach kompliziertem Eröffnungskampf mit einem taktischen Schlagabtausch musste sich Bastien an Brett 4 geschlagen geben. Micha setzte sich an Brett 7 gegen starkes Eröffnungsspiel seines Gegners leidlich zur Wehr, zog dann aber in den Vereinfachungen kurz vor Zug 40 den Kürzeren. Julian erreichte aus der Eröffnung komfortabel Ausgleich, aber die Klasse seines Gegners zeigte sich im in Zeitnot aufkommenden Endspiel, bis letztlich ein Springer das Zeitliche segnete.
Spektakulär war hingegen die Verteidigungsleistung von Robert gegen die Nummer 87 der Welt, GM Volokitin, welche sich über fünf Stunden hinzog. Diese Anstrengungen wurden mit einem völlig ausgeglichenen Läuferendspiel belohnt, doch der Weltklassegegner versuchte sein Möglichstes und vereinfachte in ein Bauernenspiel, in dem er sich schon siegessicher wähnte. Robert zeigte seine exquisiten Endspielkünste, erreichte die Diagrammstellung und bewegte seinen König auf das korrekte Feld. Erst nach beidseitiger Umwandlung und Damentausch sah sein Gegner dann ein, dass zwei Könige sich nicht gegenseitig Matt setzen können – Remis. Und trotz Matchverlust insgesamt 2 sehr respektable Brettpunkte für Kreuzberg. Ergebnisse Runde 4 beim Ergebnisdienst
Sonntag: Werder Bremen II
Nach konzentrierter Vorbereitung am Vorabend ohne wildes Tollen im Schnee machte sich unser verschlafenes Team auf in den Kampf gegen Werder Bremen II. Beide Mannschaften traten mehrheitlich im formschönen Vereinsdress auf (siehe Mannschaftsbild unten, noch sind Restbestände zu haben).
Für die 5. Runde waren unsere Erwartungen höher, und es entwickelten sich wie erhofft ähnlich spannende und offene Partien wie gegen Wolfhagen. Diesmal erwischte das „Französisch-Roulette“ Micha an Brett 7 mit Schwarz: Wieder kannte sich sein Gegner gut in der Eröffnung aus und ein einziger Fehltritt erlaubte seinem Gegner einen unaufhaltbaren Mattangriff. 0:1. Constantin leitete wie üblich ab Zug 5 einen chaotischen Kampf ein, fand aber nach zwei Fehlern seines Gegners die bessere Abwicklung ins Mittel- und dann Endspiel, in dem alle gegnerischen Figuren dominiert waren und ein Randbauer munter durchlief. 1:1. Aron hatte an Brett 2 mit Weiß im Franzosen imposantes Figurenspiel entwickelt, konnte aber dem gedoppelten Freibauern im Zentrum seines Gegners nicht beikommen. 1:2. Bastien erreichte mit Weiß ein solides Remis, während Julian aus ebenfalls solider Stellung mit Schwarz leider verlor. Vielleicht wirkten bei einigen von uns noch die Kopftreffer von Schneebällen nach, die wir uns Freitag eingehandelt hatten. So oder so, es stand inzwischen 1,5:3,5 – eine weitere Niederlage konnten wir uns nicht erlauben.
Es verblieben noch Robert, Aaron und Freddy. Robert verzauberte uns erneut und verwandelte seine Bauernübermacht in einem Endspiel mit ungleichfarbigen Läufern in einen vollen Punkt – dank dieses Schwarzsieges blieben wir mit 2,5:3,5 dran. Ungleichfarbige Läufer waren auch bei Aaron auf dem Brett – ebenso Damen und ein Mehrbauer! Er versuchte in seiner 5,5h Partie alles, musste aber am Ende doch ein Dauerschach zulassen. Remis. Zwischendurch hatte leider auch Freddy an Brett 3 wegen eines übersehenen Damenzugs seine vielversprechende Partie in ein verlorenes Endspiel abwickeln müssen und damit das Endergebnis von 3:5 besiegelt. Dies bedeutete Matchverlust und den letzten Tabellenplatz für uns. Parallel hatte Wolfhagen knapp die Schachfreunde im Spitzenmatch geschlagen und feierte schon den Aufstieg vor. Ergebnisse Runde 5 beim Ergebnisdienst
Fazit: Wir haben dieses Wochenende zwar deutlich über unsere Elo-Verhältnisse gespielt, aber leider auch nicht das benötigte Wintermärchen erreicht. Für uns Amateure war es wirklich eine gute Leistung gegen immerhin 8 GM, 6 IM und 2 FM. Statistisch hätten wir für das gesamte Wochenende 3 Brettpunkte erwartet, haben aber nicht zuletzt dank Freddys Glanz- und Roberts „Glantz“leistung 5 Punkte geholt. Beachtenswert ist auch die Solidität von Aaron, der diese Saison konsequent 50% der Punkte gegen jeden noch so starken Gegner erarbeitet. Trotz letztem Platz und harter Partien war die Stimmung auf der Rückfahrt gut. Wir hatten eine Menge Spaß bei der Sache und hoffen, diese Stimmung in die weiteren Wettkämpfe der Saison mitnehmen zu können.
Kreuzberger Kinder unterwegs bei Turnieren
Ab und zu bekommen wir Berichte oder Bilder von Turnieren zugeschickt. Gerne veröffentlichen wir hier Eindrücke von zwei Turnieren.
Sehr gute Platzierungen für unsere Kinder beim 1. Kinder-Elo-Open
Mario und Leonard auf Platz 2 (4,5 P.) und 4 (4 P.), Marianna und Jakob auf Platz 2 und 3 in der U8-Rangliste. Aaron hat sein erstes richtiges Turnier gespielt und erreichte 3 Punkte.
Marianna und Jakob haben sich anschließend auf den Weg nach Cochem zum Regionalen Kinder-Schachturnier U8 gemacht. Eine schöne Reise mit reichen Erfahrungen, von denen sie dann hoffentlich bei unserem RKST Anfang Februar profitieren können.
Schachturnier-Ergebnisserver Chess-results.com – Einzelmeisterschaft 2025 SJR- U8 RKST
Maxim Piz gewinnt beim 960 im Januar
Dieses Mal gabs Besuch aus Norwegen. Zwei junge norwegische Nachwuchsspieler haben mitgemischt und dabei ihr Talent aufblitzen lassen. Für den großen Überraschungs-Coup hats aber nicht gereicht und die Favoriten setzten sich durch. Am Ende waren die Top3 der Setzliste identisch mit den Top3 in der Endtabelle.
Januar | Teiln. | |||
960 | 10 | Maxim Piz | Olaf Eberhardt | Kevin Huth |
Die Grand-Prix-Wertung nach 8 von 12 Monatsturnieren.
Reminder Clubmeisterschaft 2025
Auf allen Kanälen die Info streuen, gehört ja irgendwie zum Geschäft. Und im Zweifel auch doppelt. Die Anmeldeliste füllt sich so langsam, aber da geht mit Sicherheit noch mehr. Das soll dann hier auch der letzte Hinweis bzgl. der Clubmeisterschaft sein. Am 17.01. läuft die Registrierung bis 18:30 Uhr und um 19 Uhr gehts dann mit der 1. Runde los.
Die Ausschreibung und die Teilnehmerliste (Stand 07.01. 23:00 Uhr)
Reingeblitzt: Jahresauftakt 2025
Das erste SCK-Turnier des Jahres ist standesgemäß das Januarblitz. Es gewann Niall Clarke mit bockstarken 9,5 aus 11. Mit einer Elo von “nur” 1916 erspielte er sich eine Elo-Performance von 2375! Das ist doch mal eine erwähnenswerte Hausnummer.
Januar | Teiln. | |||
Blitz | 20 | Niall Clarke | Constantin Vogel | Samy Omar |
Blitz-Grand-Prix-Wertung nach 8 von 12 Monatsturnieren
DSAM in Potsdam: SC Kreuzberg stark vertreten und Sieger der Vereinswertung
Beim diesjährigen DSAM-Turnier wurde erneut Geschichte geschrieben. Mit fast 750 Teilnehmern wurde eine neue Rekordmarke erreicht. Das zeigt, wie beliebt dieses Turnier ist. Diese besondere Turnierform mit 7 verschiedenen Ratinggruppen und die gute Organisation unter der Leitung von Sandra Schmidt und ihrem Team sind eine Erfolgsgarantie für die Turnierserie.
Mit einer starken Delegation war unser Club in Potsdam vertreten – und dabei sehr erfolgreich. Neben einigen sehr guten Einzelergebnissen haben wir die erhoffte Vereinswertung auf Platz 1 abgeschlossen. Erst nach der Partie erfuhr Annette Preissner, wie wichtig dabei ihr Sieg in der letzten Runde gegen die Konkurrenz von Doppelbauer Kiel, die zweitplatzierte Mannschaft, war. Uns trennte nur ein halber Brettpunkt vom Verfolger. Vereinswertung
In der A-Gruppe erreichte Frederick Dathe Platz 4 und damit die Qualifikation für die Endrunde. Ebenfalls qualifiziert sind: Lucas Kopper (Platz 3 in Gruppe E), Annette Preissner (Platz 2 in Gruppe G) und Danil Borisov (Platz 6 in Gruppe G).
Hier findet man alle weiteren Infos über das Turnier.
Fotos: Ingrid Schulz
Elo-Jubiläums-Grandprix – Rapid und Blitz
Ein Jubiläumsjahr dauert bekanntlich 12 Monate – daher laden wir zu unserer nunmehr letzten Veranstaltung zur Feier unseres 75-jährigen Jubiläums ein.
Am 25. und 26. Januar spielen wir zwei Elo-gewertete Turniere – erst Rapid, dann Blitz. Es können beide Turniere einzeln gespielt werden, aber wer zusätzlich die Grandprix-Wertung gewinnen möchte, sollte sich für beide Turniere anmelden.
Das Preisgeld pro Turnier beträgt 500 EUR, für die Grandprix-Wertung weitere 500 EUR.
Alle weiteren Infos in der Ausschreibung zum Jubiläums-Grandprix 2025
Schnellschach im Dezember: 4 x 5
Zum Jahresausklang wurde noch der Schnellschachsieger im Dezember gesucht und die schachliche Konkurrenz in Spandau hat sich dabei direkt bemerkbar gemacht. An der Spitze war es von Anfang bis Ende ein ausgeglichener Kampf ohne klaren Favoriten. Am Ende kamen 4 Spieler auf 5 Punkte. Die Siegerehrung wurde ausnahmsweise improvisiert und die finale Tabelle wird hiermit nachgereicht.
Kreuzberger Weihnachts-Elo-Blitzturnier 2024 – ein voller Erfolg!
Platz 1: IM Vadym Petrovskyi, Platz 2: GM Elisabeth Pähtz (beide 9,5 aus 12 P.)
IM Vadym Petrovskyi gewinnt das Turnier mit etwas besserer Wertung vor GM Elisabeth Pähtz. Dritter wird IM Ilja Schneider, der Preis für den 4. Platz geht an FM Valentyn Prokofiev.
Weiterhin gab es Ratingpreise in zwei Kategorien und eine Jugendkategorie U18. Bester Spieler in der Kategorie U2200 wird überraschend Jakob Herrmann (2011 Blitz-Elo) aus Torgelow-Drögeheide. Zu seiner großen Freude und damit zur Freude aller wird Matthias “Matze” Schöwel Zweiter U2200. Alle weiteren Preise gehen an die Jugend. Momme Held vom SC Kreuzberg wird bester U1950-Spieler.
Wir gratulieren allen Preisträgern! Vor allem freuen wir uns, dass dieses tolle Turnier in unserem Jubiläumsjahr bei uns stattgefunden hat. “Stärker besetzt als die Deutsche Blitzmeisterschaft”, hieß es bei der Siegerehrung. 5 Großmeister, 6 Internationale Meister und 8 Fide-Meister – mit so vielen starken Sparringspartern hatte wohl auch Elisabeth nicht gerechnet. Schon mal ein bisschen einspielen für die WM in New York – das war der Plan. Und der ging voll auf – Platz 2 bei Startrang 11 (Blitz-Elo) gegen hoch motivierte Gegenerschaft!
Wir danken Elisabeth für die Unterstützung und drücken ihr fest die Daumen in New York! Homepage World Rapid and Blitz 2024
U2200 Blitzelo – 7,5 P. | U1950 Blitzelo – 6,5 P. | Jugendliche U18 – 7,5 P. |
Jakob Herrmann | Momme Held | Mykhailo Matviienko |
Matthias Schöwel | Jeremy Wadephul | FM Jonas Eilenberg |
Ergebnisse und Tabellen bei Chess-Results
Anmeldeliste, Rating-Gruppen und Jugendliste
Vielen Dank für die Bilder an Olaf Gersemann und Thomas Pähtz!
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Ankündigung:
Am 21. Dezember feiern wir schon mal eine Vor-Weihnachtsbescherung – ein Elo-Blitzturnier mit 80 Plätzen und über 2.000 EUR Preisgeld (garantiert ab 60 TN). Dies wird für Elisabeth die letzte “Schach”-Station sein vor der Blitz-Weltmeisterschaft, die in diesem Jahr in New York direkt nach Weihnachten ausgetragen wird. Eine gute Gelegenheit, gegen ein paar starke Sparringspartner anzutreten.
Bei fehlender Blitz-Elo wird die Standard-Elo für die Preisverteilung herangezogen
Berliner Jugendblitz-Einzelmeisterschaft: Viele gute Platzierungen, als Mannschaft nur Vierter
Über 100 Kinder und Jugendliche haben kurz vor Weihnachten bei der Berliner Jugend-Blitz-Einzelmeisterschaft um Titel gekämpft. Von uns waren 11 Kinder und Jugendliche dabei.
4 Kreuzberger kamen aufs Treppchen, aber die Mannschaft hat einen Podestplatz knapp verfehlt. 3 x Gold in Folge war unsere blitzsaubere Bilanz bisher, in diesem Jahr wegen einiger Ausfälle aber schwer zu verteidigen.
Diese Kinder durften sich über Medaillen freuen:
U8 -Lukas Stanisic, Platz 3
U14 – Hiroki Mauss, Platz 3
U16 – Momme Held, Platz 2
U18 – Vitalii Tverdokhlib, Platz 3
Bericht und Fotos beim der Berliner Schachjugend
Frohe Weihnachten!
Wir wünschen unseren Mitgliedern und ihren Angehörigen, unseren Freunden und Besuchern frohe Weihnachten und besinnliche Weihnachtstage!
Wir bedanken uns bei unseren ehrenamtlichen Helfern, unseren Trainern und Mannschaftsführern für ihre vielfältige Unterstützung. Ein besonderer Dank gilt auch unseren langjährigen Mitgliedern für ihre Treue und Verbundenheit zu unserem Verein.
Unser Jubiläumsjahr mit vielen Veranstaltungen und Turnieren liegt fast hinter uns und ist aus unserer Sicht bisher sehr erfolgreich verlaufen. Ein weiteres Jubiläumsturnier erwartet uns noch am 25. und 26. Januar – ein Grandprix-Turnier, Blitz und Rapid mit Elo-Auswertung.
Im Namen des Vorstands des Schach-Club Kreuzberg e. V.
Brigitte Große-Honebrink