Etwa zwei Monate zierten die Fotos von Gert Lejeune-Dirichlet unseren Verein. Sisyphos im Kupfergraben wird uns fehlen, dieses skurille Wesen mit den vielen Gesichtern. Eine letzte Gelegenheit, die Bilder anzuschauen und natürlich auch zu erwerben gibt es am kommenden Freitag, 2. Februar ab 16 Uhr zur Finissage der Ausstellung.
Der Fotograf, Architekt und Schachspieler Gert Lejeune-Dirichlet ist für viele sicher kein Unbekannter. Besonders seine FEHLFARBEN-Bilder auf Postkarten sind einigen vielleicht noch in Erinnerung.
Einige biografische Daten:
1977 Ausstellung im Cafehaus Nulpe, Berlin Kreuzberg (Serien Sisyphos, Mönch am Meer etc.)
1984 edition lejeune FEHLFARBEN-Bilder aus Berlin, Fotos P. Decker und G.Lejeune, Text von P. Hain
1985 Internationale Ausstellung „Das Automobil in der Kunst 1886-1986“ in München,
Teilnahme mit 4 Bildern, (Katalog Prestel Verlag 1986).
2003 – 2016 Umfangreiche Photoserien:
Brera, Licht, Schatten und Transparenz einer Bauplane
Risse, Poesie des Zufalls auf Plakatwänden in Mailand, Madrid und Berlin
Naviglio, Reflektionen auf einem Kanal in Mailand
Franzfelde, Wolken über einer Pappelallee in Norddeutschland
Reflektionen auf Kanälen in Berlin
2014-2016 Sisyphos im Kupfergraben
2014-2016 Ausstellungen im Atelier Pascal Bouterin & Co, St. Rémy de Provence (Frankreich)
2017 Ausstellung im Schach-Club Kreuzberg in der Böcklerstraße
Ich glaube das mittlere Bild steht auf dem Kopf.
kunst ist poesie. das bild ist richtig rum. das blaue unten und das hinter dem wasserfall ist ein see, es spiegelt zwei gebäude, der wasserfall geht über in den see. ganz eindeutig, richtig. aber kunst ist ebend interpretierbar, und jeder siehts mit anderen augen, und das ist auch gut so. magisch!
schöne grüße vom lewi