Schwungvoll übergibt der Landesspielleiter der Kreuzberger Mannschaft den Pokal um 15:30 Uhr nach einer Zitterpartie gegen die Mannschaft vom SK Zehlendorf. Das Ergebnis 3 : 1 für Kreuzberg, das beste Ergebnis der diesjährigen Pokalkämpfe.
Er war keineswegs klar, dass wir gewinnen würden, als ich am frühen Nachmittag in Weißensee ankam. Sergej hatte zwar gerade gewonnen, aber an allen anderen 3 Brettern hatten wir jeweils einen Bauern weniger. Besonders wichtig war natürlich die Partie von Atila, weil wir bei seiner Niederlage aufgrund der Berliner Wertung verloren hätten. Klaus und Lutz schafften dann beide ein Remis, sodass jetzt alles von der Partie Meister – Figura abhing.
Und das war ein echter Zeitnotkrimi, weil es beim Pokal nach ca. 4 Stunden nur noch 15 Minuten und danach nur noch eine halbe Minute pro Zug gibt. Da es Jakob Meister nicht gelang, seine wahrscheinlich gewonnene Stellung (nach Aussage von Atila) zu verbessern, musste immer weitergespielt werden. Atila, korrigiere mich, aber ich glaube es waren über 80 Züge? Darüber hinaus hatte GM Meister mit seiner Schreibpflicht zu kämpfen. Nach wiederholten Hinweisen durch den Schiedsrichter Andreas Rehfeldt war er schon wieder in Verzug geraten, kam aber einer weiteren Verwarnung mit seinem Blättchenfall zuvor. Gewonnen!!! Hier die Einzelergebnisse der Finalrunde beim Berliner Schachverband.
super jungs……..ich freu mich riesig ……feiert exzessiv!
tolles ergebnis und herzlichen glückwunsch dazu, wie immer ein dreamteam am start gewesen, und das resultat supi, matze os chemnitz