Nur Freddy Dathe konnte den Rüdersdorfern einen halben Punkt abringen. Dabei sah es zwischendurch gar nicht mal so schlecht aus für uns – obwohl unsere Mannschaft, die wir pandemiebedingt für diesen Kampf aufstellen konnten, wohl die nominell schwächste überregionale in der Kreuzberger Geschichte war.
Ja, wir hatten uns Chancen auf einen Aufstieg in die Zweite Bundesliga ausgerechnet – auch nachdem Tegel I in die 1. Bundesliga aufgestiegen war. Herzlichen Glückwunsch an Tegel zu dem Erfolg und alles Gute für die 1. Bundesliga!
Es gab rechnerische Chancen, auch nach der 8. Runde am Samstag, als nicht alles gut für uns lief, wir aber wie geplant gewonnen haben gegen die Schachfreunde 3. Diese waren zu den letzten beiden Runden nicht mehr mit großem Siegeswillen angetreten , zumal sie sowieso nicht aufsteigen konnten.
Nun blieb noch die kleine Hoffnung, dass Tegel 2 und Empor Berlin sich mit 4 : 4 trennen, wir gewinnen und haben mehr Brettpunkte als Rotation Pankow. Die Paarung ging tatsächlich Remis aus, aber wir verloren – man kann schon sagen, wenn man unsere Chancen gegen Greifswald betrachtet, auch ein wenig unglücklich. Aufsteiger ist die Mannschaft von Rotation Pankow, denen wir zu dem Erfolg gratulieren. Aber trotzdem haben wir uns natürlich geärgert, wie nah wir am Ende dem Aufstieg waren: Nur 1,5 Punkte mehr in der letzten Runde und wir wären aufgestiegen. So hat es nur für Platz 5 in dem engen Feld gereicht. Außerdem haben wir auch Weisse Dame indirekt den Abstieg beschert, was nicht unsere Absicht war.
Der Sonntag begann auch schon gleich mit einer kleinen Katastrophe. Blick auf den Fahrplan der Bahn: Zug fällt aus wegen kurzfristiger Erkrankung. Danach änderten sich für den Alternativzug die Zeiten und die Abfahrorte Hauptbahnhof, Lichtenberg, Bernau. Bei dem war nämlich noch zusätzlich die Lok kaputt. Klar war, dass wir nicht pünktlich nach Greifswald kommen können. Wir waren mit dem Schiedsrichter in Kontakt und Guido Springer setzte den Kampf 10 Minuten nach unserem Eintreffen an – dank Härtefallregelung. Danke an die Greifswalder und den Schiedsrichter für die Geduld! Wir wurden sogar vom Bahnhof abgeholt!
Leider waren die ersten Ergebnismeldungen unserer Spieler nicht gut für uns und auch die verbliebenen Partien konnten an der Niederlage nichts mehr ändern. Bis zum Schluss kämpften noch die beiden einzigen Sieger der Begegnung Aron Moritz und Max Mätzkow, Letzterer zum Schluss mit einem schönen Endspiel.
Unbedingt erwähnenswert für diese Saison der 1. Mannschaft ist noch das tolle Ergebnis von Robert Glantz mit 6,5 aus 8 Punkten. Ausgerechnet in der letzten Runde konnte er seine Siegesserie nicht fortsetzen. Ebenfalls entscheidend beigetragen zur Mannschaftsleistung hat Aron Moritz mit 6 aus 9 Punkten bei nur einer Niederlage. Ohne Verlustpunkte blieben in dieser Saison Manfred Glienke (4,5 aus 8 Partien) und Daniel Holzapfel (5! aus 6 Partien). Auch Drazen Muse und Klaus Lehmann haben jeweils nur einmal verloren.
Ein Trost an diesem Tag: Die Zweite hat in der letzten Runde den Aufstieg in die Landesliga perfekt gemacht! Gratulation und vielen Dank an den engagierten Mannschaftsführer Peter Schnitzer!
SCK – SF III
Fotos:
Christian Mätzkow
Und noch ein paar Eindrücke aus Greifswald, wo wir hinter Plexiglasscheiben spielten.
Überstunden für Schiedsrichterin Claudia Münstermann – Sieg im Turmendspiel für Robert Glantz (Fotos: Christian Mätzkow)
Lief leider nicht so gut, dieser Oberliga-Sonntag: Zu siebt erlitten wir eine herbe Niederlage gegen Empor Berlin. Am Ende war es eine 3:5-Niederlage. Trotz des unerwarteten Ausfalls von Philipp hätten wir es noch schaffen können. Immerhin standen Daniel und Drazen zwischendurch besser. Daniel musste dann aber ins Remis einwilligen und Drazen verlor seine Partie gegen Marco Thinius. Nur Robert und Aron konnten für volle Punkte sorgen.
Damit sind wir auf Platz 5 in der Tabelle abgerutscht. Auch König Tegel II hat nun wieder Aufstiegschancen, weil die 1. Mannschaft durch einen Sieg gegen den SK Zehlendorf nun auf einem Aufstiegsplatz in die 1. Bundesliga steht.
Endlich wieder auf dem Weg der Besserung, kann ich mich mal wieder an den Computer setzen und zumindest für alle Zweifler klar bekunden: Nein, das haben wir nicht gewollt! Wir wollten gewinnen, standen aber zwischendurch vielleicht sogar schlechter.
Hier sind die Partien zum Beweis:
Das hat unsere Tabellensituation natürlich nicht verbessert, im Gegenteil konnten die Schachfreunde Berlin III (eher ungefährlich) und Rotation Pankow (eher gefährlich) sich vor uns platzieren. In der nächsten Runde geht es gegen Empor Berlin, gegen die wir in der letzten Saison verloren haben.
Mit 5 : 3 besiegten wir am Sonntag die 1. Mannschaft von Zita. Die Schachfreunde Berlin hatten sie schon in der 1. Runde das Fürchten gelehrt, als sie – zwar mit geringerer Elo an fast allen Brettern – ihrerseits 5 : 3 gewannen.
Da Empor Berlin nicht über ein 4 : 4 hinauskam, ebenfalls gegen die durchweg Elo-schwächeren Spieler von der SG Lok Brandenburg, bleiben wir an der Tabellenspitze mit einem Punkt Abstand auf Empor.
Hier die Partien. Besonderen Spaß beim Zuschauen hat mir die Partie von Constantin gemacht, der sich aus seinem positionellen Nachteil – soweit ich es beurteilen kann – mit einer taktischen Feinheit befreit hat. Die anderen Partien sind natürlich auch sehr sehenswert, auch das Endspiel von Klaus, das er sehr genau spielen musste.
Eine der wichtigsten Wettkämpfe in dieser Saison – sie endet mit einem knappen Sieg gegen die starken Pankower. Unser Glück war wohl, dass die Mannschaft etwas ersatzgeschwächt antrat. Nach langem Kampf standen am Ende 3 Siege 2 Niederlagen gegenüber.
Damit können wir unseren Tabellenplatz an der Spitze behaupten.
Auf den Balken klicken, um alle Partien ansehen zu können.
Gratulation an die Mannschaft zum makellosen Start in die neue Saison! Ihre ersten Einsätze im Team konnten IM Natan Birnboim und FM Maximilian Mätzkow feiern. Nach der Veröffentlichung der Partien werden wir diese hier zeigen.
Gespielt wurde aber doch bis ca. 16:30 Uhr, ein langer Tag auch für FA Matthias Bandlow.
In der kommenden Oberliga-Saison gibt es einige neue Spieler in unserer 1. Mannschaft – einer von ihnen ist der 17-jährige Maximilian Paul Mätzkow, ein sehr aktiver Jugendspieler, der viele Gelegenheiten zu Turnieren wahrnimmt. Eins davon war das kürzlich beendete Open in Pardubice, bei dem er mit 5 aus 9 und einem Elo-Plus erfolgreich mitspielte. Turnierseite
Wir bedanken uns bei Christian Mätzkow für die Fotos. Vorsorglich habe ich schon mal einen Ordner Fotos/Maetzkow angelegt. Mal sehen, was da noch kommt. Wir zeigen hier eine Auswahl:
Wir waren eigentlich guter Dinge, denn wir waren leicht favorisiert und außerdem lagen wir mit einem Punkt vor Empor Potsdam.
Nach drei Remisen wurde es dann aber ein bisschen zu spannend. Zwar hatte Daniel eine Gewinnstellung erreicht, die Gegnerin ließ aber nicht locker und nutzte die ungünstige Königsstellung unseres Spielers aus und gewann eine Figur. Das Remis am Ende war dann schon ein kleiner Erfolg. Mit dem Sieg von Karsten Hansch, der in dieser Saison ein gute Bilanz aufweist, gegen Matthias wurde es dann aber schon eng. Aron konnte seine bessere Stellung nicht in einen Sieg ummünzen und Robert stand dann auch nicht mehr so aktiv wie vorher. Beide spielten Remis und Klaus verlor schließlich noch ein langwieriges Turmendspiel.
So verloren wir schließlich 3 : 5 und gehen davon aus, dass Empor Potsdam den Aufstiegsplatz wahrnehmen will. Die letzte Runde wird wohl an dem Endergebnis nichts mehr ändern.
Schade! Trösten können wir uns damit, dass es die Jugendmannschaft geschafft hat, in die Jugendbundesliga aufzusteigen.
Ankündigung: Am kommenden Sonntag, 24. März, ab 11 Uhr empfangen wir im Haus des Sports die Mannschaft von Empor Potsdam. Die letzten Begegnungen gingen gut für uns aus. Gelingt uns das auch am Sonntag? Falls nicht, wäre der Aufstieg in die 2. Bundesliga in Gefahr. Die Mannschaft aus Brandenburg liegt nur einen Mannschaftspunkt hinter uns.
Wir gewinnen mit 5 : 3 gegen Oberschöneweide – unsere Verfolger Empor Potsdam auch, mit etwas knapperem Ergebnis.
Die vollen Punkte hatten wir heute Markus Dyballa und Axel Moser, der kurzfristig eingesprungen ist, zu verdanken. Wie schon in der 4. und 7. Runde gab es keine einzige Niederlage.
Am 24. März empfangen wir zuhause Empor Potsdam – Unterstützer gerne willkommen!
Mit 7 : 1 und nur zwei Remis gewinnen wir pflichtgemäß gegen Makkabi. Unser Verfolger Empor Potsdam – da die Schachfreunde nicht aufsteigen können – besiegte König Tegel. In der übernächsten Runde werden wir in einem Heimspiel auf die Brandenburger stoßen. In der nächsten Runde gilt es aber zunächst Oberschöneweide zu schlagen.
Nach so positiven Nachrichten an diesem Wochende nun noch eine schlechte, wenn auch nicht verheerende Nachricht: Wir verlieren mit klarem Ergebnis gegen die 3. Mannschaft der Schachfreunde, die aber kein Mitbewerber um den Aufstieg in die 2. Bundesliga sind.
Nach ihrem Sieg über Weisse Dame ist nun Empor Potsdam mit einem Mannschaftspunkt weniger unser direkter Verfolger. Nächster Gegner ist TuS Makkabi.
Das hätte aber auch ganz anders ausgehen können. Nach ihren beiden schnellen Remisen durften Manfred und Daniel dann lange mitzittern. Matthias stand auf Verlust und verteidigte sich verbissen. Schließlich wurde aus einem Mattangriff ein harmloses Turmendspiel. Philipp stand schlechter, konnte sich aber auch ins Remis retten. Erst kurz nach der Zeitnotphase erlöste Topscorer Aron die Mannschaft mit der ersten guten Nachricht, ein Punkt gegen Fabian Jahnz. Ein Mannschaftsremis wäre zu dem Zeitpunkt ein gutes Ergebnis gewesen, aber Klaus fügte unserer Bilanz noch einen ganzen Punkt hinzu, während die übrigen Partien Remis endeten. Kein Punktverlust gegen Tegel II, ein klasse Ergebnis!
Weisse Dame bleibt uns auf den Fersen mit zwei Punkten Rückstand. Natürlich ebenfalls die Schachfreunde Berlin, unsere nächsten Gegner, die aber bekanntermaßen nicht beim Rennen um den Aufstieg dabei sind.
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