Wilde Gäule

Wer kennt das nicht – der Gaul des Gegners wird plötzlich wild fängt an rumzuspringen und haut alles kaputt.

Zum Aufwärmen ein bisschen Dressurreiten – Schwarz am Zug                    ( zum Vergrößern Bilder anklicken )

Deutlich schwieriger wird es hier – Weiß am Zug muss  natürlich erst mal den Turm retten – nur wohin? Und wenn der schöne Bauer weg ist hat man ja nichts mehr – wenn da nicht noch den Schimmel der Hafer stechen würde…

Ganz irre wirds bei der nächsten Stellung – zwei Wildpferde im Kampf – sieht erst mal einfach aus Lh6 – Dame holen – Gaul schlachten und Bauernfrühstück – ich habs mal bei Rybka eingegeben – No.1  Zug mit Riesenvorteil – wie man die Festung von Schwarz dann knackt verrät das Programm aber nicht – weil es nicht geht – das wäre Remis – also muss man sich richtig was einfallen lassen – von beiden Seiten

3 Gedanken zu „Wilde Gäule“

  1. 1. Sf5, Se3, Sg2
    2. 1. Tc8, Txa7 2. Sc6, Tb7 3. Sd8 Ta7 4. TxSc7 TxTc7 5. Se6
    3. Das Thema wird klar nach z. b. 1. Lf4. Nach Sd8 ist Einzug mit Umwandlung in Turm oder Dame patt. (Nach Sf8 kommt Ld6 und Schwarz gerät in Zugzwang. Wenn die Bazern bis zum König marschiert und dort gefressen sind, ist der Ofen aus.) Also doch 1. … Sd8 und nun 2. f8 -> Springer. Jetzt geht die Reiterei los, denn nach 2. … Se6 wäre SxSe6 wieder patt. Also 3. Sg6 (der Läufer muss gedeckt werden) 3. … Sf8 4. Sh4 Sg6 5. Sg2 Sh4 6. Se4 Sg2. Der Spriger ist tabu, aber mit 7. Sd5 müsste es nun reichen. 7. … Se3 geht (Läufer schlägt und das Patt ist aufgehoben) aber nach fxSe5 KxSg2 ist der E-Bauer nun frei und das Patt aufgehoben.

    Es gibt da noch Varianten, aber das Thema ist m. E. ähnlich

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