BMM – 8. Runde

Spieltag aller Klassen war heute angesagt, und der SCK hat fast alle Entscheidungen auf die letzte Runde am 18 Juni vertagt.

SCK 1, die ab 11.00 Uhr auch ihren Oberliga-Entscheidungskampf gegen Pankow spielte, verlor diesen mit 3:5 und kann damit nicht mehr in die 2. Bundesliga aufsteigen.

Für SCK 2 geht es nach dem 3:5 bei Mattnetz, die mit der vollen Kapelle der ersten 8 Bretter ins Treptower Rathaus gebeten hatten, am letzten Spieltag in Spandau um den Klassenerhalt. Wie es dazu kam, kann man im Detail hier nachschauen, die Partien wurden nämlich an DGT-Brettern gespielt und live übertragen. Da wird jetzt viel gerechnet, ich erspare euch die diversen Konstellationen. Ein Sieg würde reichen, sagen wir es mal so.

Recht ähnlich bei SCK 3. Ein 4:4 in Oberschöneweide kam folgendermaßen zustande:

“It`s a long way from Clare to here heißt das schöne Lied von Ralph McTell und es ist auch ein verdammt langer Weg nach Oberschöneweide. Am ärgsten bekam das heute Matze zu spüren, der im Schienenersatzverkehr stecken blieb und so mussten wir das Match mit einen Punkt Rückstand beginnen. Am ersten Brett hat Norbert mit Reinhard Postler bestimmt schon häufiger die Klingen gekreuzt, aber heute war den beiden Routiniers nicht nach einem Fight und sie machten schnell Remis. Willi, der eine harte Saison hinter sich hat, schloss sich bald an und ist hoffentlich nicht unzufrieden damit. Hans-Jürgen und Michael unternahmen beide mutig Gewinnversuche, kamen aber nicht durch und so gingen auch diese Partien Remis aus. Peter gelang es, das Gleichgewicht der Stellung zu stören, ganz im Sinne von Jeremy Silman wie mir schien, aber das Ungleichgewicht änderte am Ende nichts an der Teilung des einen Punktes in gleichgroße Hälften. Meinem Gegner unterlief ein Patzer und obwohl ich im Verlauf der Partie einiges dazu tat, mich zu revanchieren, konnte ich am Ende tatsächlich gewinnen. Die letzte Partie spielte Sergey gegen Ingo Starke. Sergey hatte eine ziemliche Druckstellung mit einem Bauern mehr, wenn ich richtig gezählt habe, aber Ingo bekam Angriff auf der siebten und achten Reihe, so dass Sergey nichts besseres übrig blieb, als in die Zugwiederholung einzuwilligen. So haben wir noch ein 4:4 bekommen, das uns hoffentlich den Klassenerhalt sichert. Markus für die Dritte.”

Auch hier reicht ein Sieg am letzten Spieltag sicher für den Verbleib in der Stadtliga.

SCK 4 musste wie SCK 2 auch nur in die Treptower Nachbarschaft. Ein recht souverän herausgespieltes 5:3 bedeutet nun Mannschafts- und Brettpunktgleichheit mit den Queer Springern an der Tabellenspitze. Die letzte Runde wird sich also zur beidseitigen Brettpunktehatz auswachsen.

SCK 5 ist mit allem durch – nach dem heutigen Erfolg geht es am letzten Spieltag um nichts mehr.

SCK 6 hält sich dafür wieder einen Aufstieg offen. Eine enge Kiste, aber am Ende hat´s gereicht:

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