Berliner Mannschaftspokal

Nun schon fast 2 Wochen her sei dennoch der souveräne Auftakterfolg der SCK-Mannschaft in der Berliner Pokal-Vorrunde erwähnt.

Die 4 Spieler um Kapität Michael Strache herum kamen zu einem recht ungefährdeten 3.5 – 0.5 gegen Mariendorf:

Brett Mannschaft DWZ Mannschaft DWZ Erg.
TSV Mariendorf 1816 SC Kreuzberg 1995 0,5 : 3,5
1 Täubert, Peter 1892 Strache, Michael 2279 0 : 1
2 Starke, Rene-Reiner, Dr. 1858 Federau, Jürgen, FM 1968 0,5 : 0,5
3 Kumar, Amod 1801 Rose, Luis Stratos 1806 0 : 1
4 Radjenovic, Branko 1712 Held, Peter 1925 0 : 1

“Direkt aus der Eröffnung zeichnen sich an unseren Weißbrettern von Peter und Micha Positionsvorteile ab. Luis mit Schwarz an Brett 3 bestraft derweil eine Nachlässigkeit seines Gegners noch in der Eröffnung taktisch und hat sofort einen Bauern mehr bei gleichzeitig anhaltender Initiative. In dieser sehr aussichtsreichen Lage gibt Jürgen in ausgeglicher Position an Brett 2 mit Schwarz remis. Luis gewinnt sicher und schnell. Micha und Peter verwandeln ihren Vorteil sicher in eine Gewinnstellung. Der SCK erreicht ein klares 3,5:0,5.”

Die weiteren Ergebnissen und Runden finden ich beim BSV auf der Turnierseite.

Berliner Pokalmannschaftsmeisterschaft: Kreuzberg verliert und kommt weiter

Neben dem Wettkampf in Zehlendorf fand an diesem Wochenende in Rehberge auch die erste Runde des Berliner Mannschaftspokals statt. Gegen die etwas stärker aufgestellten Gastgeber unterlag das Kreuzberger Team aus Martin Gebigke, Michael Neuwirth, Michael Glienke und Mirza Hasic zwar mit 1-3, letzterer konnte dabei seine Partie gewinnen, ist aber als Lucky Loser in die nächste Runde eingezogen. Das Achtelfinale findet am 25. April im En Passant statt, Gegner sind dann die Königsjäger. Inwieweit ein Weiterkommen hier von übergeordnetem Belang ist, wird sich am kommenden Woche in Aue zeigen, wo der SCK im Achtelfinale des Deutschen Pokals antritt. Sollten wir am Samstag gewinnen, wäre die Vorberechtigung für 2016 wieder gesichert, andernfalls müssen wir uns über den Berliner Wettbewerb qualifizieren.

http://www.berlinerschachverband.de/bpmm2015.html

Eine harte Aufgabe…

… stand uns heute gegen SC Weisse Dame bevor. Letztes Jahr scheiterten wir im Halbfinale eben gegen Weisse Dame. Dieses Mal wollten wir zurückschlagen! Allerdings konnten wir, wie schon im Achtelfinale, nicht unsere nominell stärksten Leute ans Brett bringen. Zahlreiche Absagen fanden sich im E-Mail Postfach…

Letztlich kam es zu folgenden Paarungen (DWz/ELO):

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BPMM gelungener Auftakt!

Gleich zum Auftakt erhielten wir den amtierenden Berliner Pokalmannschaftsmeister zum Gegner: SG Lichtenberg. Dieses Mal wird es wohl einen anderen Meister geben, da wir die Mannschaft heute aus dem Rennen gekegelt haben!

Am 1. Brett konnte ich (Atila) mit Schwarz nach zahlreichen Vereinfachungen mit Schwarz nichts gegen Thomas Neumann ausrichten. Die Partie endete Remis.

Vorher gewann Sergej recht souverän, indem er die Waffen seines Gegners Felix Nötzel nutzte. Sergej opferte als Anziehender in der Eröffnung einen Bauern und führte die langfristige Initiative zum Sieg.

Wichtig erwies sich auch der Sieg von Michael Neuwirth, der nach 29 Jahren wieder in einem Mannschaftspokal teilnahm. Die ganze Partie dominierte er, gewann einen Bauern. Nur am Ende schien es, dass der Gegner plötzlich einen Königsangriff erhält. Diesen erstickte Michael mit 2 genauen Zügen sofort im Keim.

Mit etwas größeren Problemen hatte unser Jungtalent Luis Rose an Brett 4 gegen Ralf Hantusch zu kämpfen. Nachdem er ein positionell gutes Manöver umsetzen wollte, fand der Gegner eine taktische Widerlegung. Mit einem Minusbauern verteidigte sich Luis danach jedoch recht stark und war kurz davor eine ordentliche Stellung zu erhalten. In diesem Moment begann Luis einen dicken positionellen Bock und kurze Zeit später war auch die Partie hinüber; immerhin sehr tapfer geschlagen!

Den Mannschaftskampf haben wir somit mit 2,5:1,5 gewonnen!

Atila Gajo Figura

BPMM – Auf dem Weg zur Titelverteidigung!

Auf  dem Weg zu unserem Ziel, der Titelverteidigung, hatten wir am letzten Samstag erstmals größere Personalprobleme. Dennoch konnten wir eine schlagkräftige Truppe aufbringen, mit der wir einen Sieg gebührend feierten:

3 GW Baumschulenweg eV 1,5-2,5 SC Kreuzberg
1 B. Fartmann 0-1 Lutz Mattick
2 G. Tscheuschner 0,5-0,5 Mike Pflantz
3 O. Fartmann 1-0 Lewandowski
4 Sharenkov -+ B. Große-Honebrink

Hierbei sei ergänzend hinzuzufügen, dass Mike mit einem Mehrbauern ein mannschaftsdienliches Remis einging.  Während Lutz einen sicheren Sieg einfahren durfte, hatte Matthias zwischendurch gute Chancen gehabt.

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Kleiner Rückblick auf die BPMM 2010

Ein für diese Dominanz entscheidender Faktor war die ständige Bereitschaft der Spieler unserer 1. und 2. Mannschaft. Dieser Angelpunkt machte den besonderen Unterschied gegenüber unserer Konkurrenz aus. Besonders deutlich war dies im Halbfinale zu erkennen, als TSG Oberschöneweide lediglich einen Spieler mit einer Wertungszahl über 2000 ans Brett bringen konnten.

Die Einzelergebnisse sprechen aber auch ein eindeutiges Bild:

Spieler/Mannschaften Weisse Dame SK Zehlendorf TSG Oberschöneweide Rotation Pankow Einzelpunkte Gesamt
Figura, Atila Gajo 1 1/2 1 1 3,5/4
Glienke, Manfred 1 1 1 3/3
Harich, Ralph 0 0/1
Lehmann, Klaus 1 1 2/2
Mattick, Lutz 1 1 1 ½ 3,5/4
Pflantz, Mike ½ 0,5/1
Schlemermeyer, Wilhem 1 1/1

Nachfolgend noch ein paar weitere Impressionen aus der Schlussrunde:

Friesener und TSGer nach ihrem Blitzkampf bei der Analyse eines Endspiels.
Friesener und TSGer nach ihrem Blitzkampf bei der Analyse eines Endspiels.
Gönnte sich eine wohlverdiente Raucherpause: Lutz Mattick.
Gönnte sich eine wohlverdiente Raucherpause: Lutz Mattick.
Uwe Noak war einer der Zuständigen für gute Speisen bei moderaten Preisen!
Uwe Noak war einer der Zuständigen für gute Speisen bei moderaten Preisen!
Mannschaftsfoto mit Turnierleiter Ergun
Mannschaftsfoto mit Turnierleiter Ergun
Mannschaftsfoto
Mannschaftsfoto

Atila Gajo Figura

Klarer Sieg über schwach angetretene TSG Oberschöneweider!

Heute dominierten wir den Kampf mit 3,5-0,5. Entscheiden für den klaren Verlauf des Matches war die extrem schwache Besetzung unserer Gegner:

1. Atila Gajo Figura – Matthias Hahlbohm DWZ 2085

2. Manfred Glienke – Bernd Muskewitz DWZ 1957

3. Mike Pflantz – Steffen Mannaberg DWZ 1937

4. Lutz Mattick – Günter Walter DWZ 1838

Dank der positionell zweifelhaft gespielten Eröffnung erhielt ich mit Schwarz frühzeitig eine positionell betrachtet im höheren Sinne Gewinnstellung, die ich im relativ schnellen Tempo verwertet hatte.

Mani hatte von Beginn an eine sehr angenehme Stellung und durfte seinen Gegner mehrere Stunden bearbeiten. Während alle anderen Partien beendet waren, verwertete Mani seine Vorteile im Endspiel.

Mike erzielte eine etwas bessere Stellung, jedoch schien er nicht ganz bei der Partie zu sein. Er tauschte zahlreiche Leichtfiguren ab und bot anschließend Remis an.

Lutz erspielte sich frühzeitig eine klare Gewinnstellung. In dieser Phase gewann er zuerst einen Bauern und speißte sich danach noch eine Figur ein, worauf sein Gegner nochmal gewisse Angriffschancen bekam. Diese Chancen nötigten Lutz Genauigkeit zu walten; dies tat er auch und am Ende setzte sich das Mehrmaterial durch.

Morgen gibt es um 11 Uhr das FINALE gegen Rotation Pankow! Für Spannung ist damit gesorgt!

Adresse:
Bürogebäude
Hansastr. 190
13088 Berlin

Fahrverbindung:
Tram M4
Bus 156, 259
Haltestelle: “Stadion Buschallee/Hansastr.”

Atila Gajo Figura