Traditionell sind die Wettkämpfe gegen Empor Berlin immer schwierig und auch am vorigen Sonntag reichte es nur zu einem – unglücklichen – Unentschieden. Unglücklich, weil doch einige gute Chancen vertan wurden und ein Sieg – trotz einiger Niederlagen – greifbar war.
Das wirft uns jetzt natürlich zurück, weil unser 1. Tabellenplatz nun an die gegen Weisse Dame siegreiche Mannschaft von Rotation Pankow geht. Die nächste Runde am 19. März findet auswärts gegen den Drittplatzierten TSG Oberschöneweide statt.
Besonders gefreut über ihren 2. Platz hat sich Valerie Komar, da er für sie die Qualifikation für die Deutsche Meisterschaft U12w bedeutet. Wir gratulieren zu dem Erfolg!
Alisa Yamshchikova errang zwar auch Platz 2, wozu wir ebenfalls gratulieren. Allerdings gibt es in hier nur einen Qualifikationsplatz, den Veronika Lorenz belegte.
Tino Sander hat beim stark besetzten Regionalen Kinderschachturnier in Pirmasens, das vom 3. bis 5. Februar in der südwestpfälzischen Stadt stattfand, einen hervorragenden 6. Platz erreicht. Er gewann vier seiner fünf Partien (bei einer Niederlage). Anders als noch sieben Tage zuvor beim heimischen RKST in Berlin hatte er diesmal das “Glück des Tüchtigen”, zeigte aber auch ideenreiches Schach. So besiegte er in der letzten Runde die DEM-Teilnehmerin Meara Classen aus Trier mit einer schönen Mattkombination.
Das Pirmasenser RKST war hervorragend organisiert. Spielort war das Dynamikum, ein Science-Mitmach-Museum für Kinder mit Dutzenden tollen Exponanten auf zwei Etagen, die man zwischen den Runden alle ausprobieren konnte. Auch die Jugendherberge, in der bei Sonderkonditionen die meisten Kinder, Eltern und Betreuer übernachteten (und ins Gespräch kamen), war ein “Hingucker”: erst 2019 eröffnet, mit schönen Mehrbett- und Familienzimmern und eigenem großen Indoor-Spielplatz (mit Baskeball, Fußballcourt, Tischkickern und Kletterparcours).
Ein Scout war der Deutschen Schachjugend war beim Turnier permanent vor Ort und sah sich genau an, was die U8-Talente am Brett zu leisten im Stande sind. Mal sehen, ob er Tinos Mattangriff gesehen hat …
Es war der Auftakt für unsere Schnellschach Grand-Prix Serie 2023. Unser Monatsblitz gibts ja bereits seit Oktober 2022 und nun können wir auch das Monatsschnellschach wieder ausrichten. Der Neustart kam gut an. 22 Schachfreunde nahmen teil, davon 4 Titelträger und die Top5 der Setzliste mit einem Elo-Schnitt über 2200. Für eine gerade erst wiederbelebte Turnierserie schonmal ziemlich gut besetzt. Berti Vogts sagte früher einmal: “Die Breite an der Spitze ist dichter geworden.” Jo, das loggen wir mal so ein.
Gespielt wurden in alter Tradition 7 Runden mit einer Zeitkontrolle von 12min + 3sek und spannend war es bis zum Schluss. Die Elo-Favoriten lieferten sich ein enges Wettrennen. Vor der letzten Runde lagen 4 Spieler mit je 4,5 Punkten vor 2 weiteren Spielern mit je 4 Punkten, sodass noch 6 Spieler Chancen auf den Turniersieg hatten. Am Ende gewann Constantin Vogel mit 5,5 Punkten vor FM Jürgen Brustkern (5,5) und FM Daniel Holzapfel (5).
Den Ratingpreis U2000 gewann Michael Ziems und den Preis U1800 gewann der stark aufspielende Arthur Hoppe.
Glückwunsch an alle Gewinner und bis zum nächsten Mal.
Es sind noch Plätze frei beim Simultan mit dem ukrainischen Großmeister – eine Spende für die Teilnahme geht an die Deutsche Schachjugend für ukrainische Kinder.
Ab 20 Uhr Podiumsveranstaltung:
Wo steht der internationale Schachsport ein Jahr nach Beginn des russischen Angriffskriegs?
Zitiert aus der Ankündigung beim Berliner Schachverband: Der Berliner Schachverband nimmt den 1. Jahrestag des Beginns des russischen Angriffskrieges zum Anlass, um sich mit den Auswirkungen auf Schachsport auseinanderzusetzen. Dafür lädt der Berliner Schachverband am 24. Februar in das „Haus des Familienunternehmens“, Pariser Platz 6a, 10117 Berlin ein.
Um 20 Uhr werden wir eine international besetzte Diskussionsveranstaltung ausrichten, in der wir über den Zustand des internationalen Schachs und des Weltschachverbandes FIDE vor dem Hintergrund dieses Jahrestages sowie anderer aktueller Ereignisse diskutieren.
Die natürliche Intelligenz unserer Mitglieder ist bekannt. Seit heute wird die Microsoft Suchmaschine “Bing” durch den KI-Roboter “Chat GPT” unterstützt. Das teste ich mal.
“Bitte schreibe ein Gedicht mit 16 Versen über den Schachclub Kreuzberg.”
Der Schachclub Kreuzberg ist ein Ort Wo man Schach spielt mit viel Sport Wo man Freunde trifft und lernt Wo man Siege feiert und verliert
Der Schachclub Kreuzberg ist ein Team Wo man zusammenhält mit viel Ehr Wo man sich unterstützt und respektiert Wo man sich verbessert und inspiriert
Der Schachclub Kreuzberg ist ein Traum Wo man Schach lebt mit viel Raum Wo man sich entfaltet und wächst Wo man sich herausfordert und testet
Der Schachclub Kreuzberg ist ein Stern Wo man Schach liebt mit viel Kern Wo man sich begeistert und bewegt Wo man sich erinnert und lebt
Etwas hölzern, aber bei 5 Sekunden Rechenzeit akzeptabel.
Letzten Dienstag war es wieder soweit und dieses Mal hatten sich 15 Teilnehmer eingefunden.
Am Ende hatte Olaf Eberhardt mit 9,5 Punkten die Nase vorn und hat das Turnier souverän mit einem ganzen Punkt Vorsprung vor Patrick Winter (8,5) und Valentin Jimenez (8,5) gewonnen.
Ebenfalls mit 8,5 Punkten und etwas schwächerer Zweitwertung hat Youngster Phuc Nhat Nguyen die Hauptpreise knapp verpasst, konnte sich dafür aber den Ratingpreis U2000 sichern.
Nach langer Pause haben wir nun auch wieder die beliebten Monatsturniere im Schnellschach und im Schach 960 wieder an den Start gebracht.
Den Anfang macht das 960 jetzt gleich am kommenden Freitag 17.02, die weiteren Termine sind: 10.03.23, 14.04.23, 12.05.23.
Das Schnellschach folgt dann wie früher am letzten Freitag in Monat, und zwar am 24.02.23, 31.03.23, 28.04.23, 26.05.23.
Die besten 3 Turniere kommen in die Wertung um den Meistertitel in der jeweiligen Seite, Details auch auf den Turnierseiten (Monatsturniere oben auswählen). Beginn ist wie immer um 19.30 Uhr, der Meldeschluß ist um 19.15 Uhr.
Die Frankfurter haben sich als der von Klaus und Manfred erwartete starke Gegner erwiesen. Nach anfänglicher Führung von 3:0 und zwei weiteren Remisen war nach der Niederlage von Freddy kurzzeitig nicht ganz sicher, ob wir mit zwei Mannschaftspunkten wieder nach Berlin fahren würden. Igor konnte dann nach einem Figurenopfer des Gegners den Vorteil realisieren. In unübersichtlicher Stellung versuchte Max noch zu gewinnen und überzog – 5 : 3.
Im Duell unserer Mitfavoriten Rotation Pankow und SG Oberschöneweide setzte sich Pankow – diesmal ohne seine Spitzenbretter – ebenfalls mit 5 : 3 durch. Daher liegen wir nach wie vor nur mit 2 Brettpunkten vorne und es läuft möglicherweise auf eine Entscheidung im direkten Aufeinandertreffen in der 8. Runde hinaus. Für uns stehen aber vorher zwei ebenfalls starke Gegner mit Empor Berlin und Oberschöneweide auf dem Plan.
Am 26. Februar spielen wir zuhause ab 11 Uhr gegen Empor Berlin. Zuschauer sind willkommen!
2. Platz für den SC Kreuzberg in der Mannschaftswertung
Das Team des SC Kreuzberg konnte die Berliner Senioren-Einzelmeisterschaft erfolgreich mit einem 2. Platz abschließen. Wir gratulieren zu diesem Erfolg!
Das Trio an der Spitze: FM Christian Syré wurde mit 6,5 P. Sechster, FM Jürgen Federau und Michael Steiger landeten mit 5,5 P. auf Platz 20 und 23. Das Turnier gewann Christian Hess aus Hamburg. Vielleicht gibt es ja noch einen Bericht der Teilnehmenden.
Es war bereits ein Erfolg, dass es 4 Kinder bzw. Jugendliche von uns geschafft hatten, in die Endrunde der Berliner Meisterschaft vorzudringen. Daher schon mal ein Glückwunsch an alle!
Besonders erfolgreich war Arthur Hoppe in der U10 – er wurde mit 6 aus 9 Punkten Vizemeister hinter dem überragenden Sieger Karl Gersemann (9 aus 9). Er ist damit für die Deutsche Einzelmeisterschaft in Willingen qualifiziert. Momme Held schaffte es in der U16 als Dritter auch aufs Treppchen. Simon Lehmann verpasste in der U14 in der letzten Runde die Qualifikation für die Deutsche – er verlor und machte Bagrat Torosyan damit zum Berliner Meister, was eine Überraschung war. Denn allgemein wurde mit einem Sieg von Havard Haug gerechnet, der sich nun mit Platz 2 zufrieden geben musste. Oleksandr Isaichykov landete auf Platz 8 in der U12.
Langsam wird es Zeit, dass auf der Homepage ein Artikel über unsere siegreiche Regionalliga-Frauen-Mannschaft erscheint. Denn wir stehen bereits kurz vor dem Aufstieg – nur noch einen Wettkampf gegen den SV Königsjäger Südwest müssen wir bestreiten, um nach gefühlt 25 Jahren wieder in der 2. Frauen-Bundesliga mitspielen zu dürfen. Da die Königsjägerinnen bisher noch nicht punkten konnten und uns ein Remis reicht, sehen wir der Entscheidung sehr zuversichtlich entgegen.
Diese gute Ausgangslage schaffte unser Team mit zwei Siegen am Auswärtswochenende, wo wir gemeinsam mit dem Frauen von Borussia Lichtenberg gegen die beiden Dresdener Teams angetreten sind. Auch alle anderen Wettkämpfe hatten wir zuvor gewonnen.
Die letzte Runde ist am 26. März um 10 Uhr zu Hause. Zuschauer sind daher gerne willkommen!
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