BMM 7.Runde im Überblick

Die Gesamtbilanz des Spieltages ist für den SCK mit 3 Mannschaftsiegen, 3 Remis und 3 Niederlagen – wohlwollend formuliert – ausgeglichen. Einige Mannschaften hätten einen Sieg dringend nötig gehabt, um sich im Tabellenkeller etwas Luft zu verschaffen. Den nötigen Befreiungsschlag gabs aber bei keiner Mannschaft. Bei SCK2 und SCK3 haben sich mit der heutigen Niederlage auch die theoretischen Aufstiegschancen erledigt. Restchancen um den Aufstieg hat noch SCK9. SCK4 marschiert dagegen weiter durch und ist mit 14:0 Mannschaften weiterhin verlustpunktfrei. Chapeau!

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Spielbericht von Chistian Syré (SCK2):  

“Zugucken kann bisweilen grausam sein. So in der 7.Runde. Nach dem letzten 7-1 Sieg gegen SFB 5 wollten einige auch heute nur eins: Gewinnen!
Es macht aber einen Unterschied, ob man auf zwei oder drei Ergebnisse spielt. Unser 2.Brett mit Schwarz wurde Opfer einer raffinierten Falle von Luca Mankel. Der schwarze Damen-Springer ging nach c2 und bedrohte Ta1. Möglich war es durch die Unterstützung von Lf5, der sofort mit g4 angerempelt wurde und verloren ging, weil ja der Sc2 gedeckt bleiben mußte. Der Sa1 war aber in der Falle, wo es kein Entrinnen gab  und ging verloren. Nach 20 Zügen hatte Olaf genug. Am 3.Brett geriet Markus mit Weiß gegen IM Atila Figura in eine typische Stellung mit hängenden Bauern auf c4+d4. Als ich gegangen bin, hatte Markus ein gleichstehendes, aber schwer zu haltendes Turm-Endspiel mit aktivem Turm auf der 7.Reihe, aber Minusbauern. Stephan geriet am 4.Brett gegen Ralf Rennoch in eine giftige Sizi-Variante. Weiß spielte gegen die Variante mit e6, a6, Dc7 einen Aufbau mit a3, b4 und c4. Hohe Zeitnot bestätigte die Notwendigkeit, schwierige Entscheidungen lösen zu müssen. Bei meiner Abfahrt stand die Stellung klar auf Verlust. Am 5.Brett hatte Gerrit die klar bessere Stellung gegen die Leningrader Variante im Holländischen von Dieter Eisenträger. Überrascht hatte mich das schnelle Remis. Philip am 6.Brett spielte Aljechin-Verteidigung mit Schwarz gegen einen jungen Mann: Viet Anh Nguyen. Ein katastrophaler Fehler (b2-b4?) führte nach Sf6-e4 Sxe4 zum Qualle-Gewinn auf a1. Hier rechnete ich mit einem Sieg für uns. Nach Dxb4??, Lh5xg6+! konnte der Läufer wegen des schwer zu sehenden Dg1+ und Matt auf g7 nicht geschlagen werden. Eine Tragödie. Am 7.Brett spielte Robert eine ordentliche Partie, die er allerdings schon in der Eröffnung entscheiden konnte. Hagen am 8.Brett kam im Senioren-Duell mit Prof. Hartmut Badestein ordentlich aus der Eröffnung. Auch das Mittelspiel war ausgeglichen. In der Zeitnotphase wurde unnötig forciert und zwei Bauern kamen abhanden. Oh jeh! Alle drei schlechter stehenden Endspiele gingen verloren. Friesen mit sieben Mann schafft 5,5 Punkte. Respekt!”
Spielbericht von Marten Reichenau (SCK6):  

“Nach längerer Pause hier auch einmal wieder ein Rundenbericht und zugleich Saison-Zwischenfazit der 6. Mannschaft.

In unserer Staffel sind wir, wie schon in der letzten Saison, als DWZ-Underdog gestartet und wurden vom LigaOrakel eingangs der Saison nachvollziehbarer Weise auch als sicherer Absteiger gelistet. Der Spielplan bescherte uns dann am Anfang direkt vier deutlich favorisierte Gegner, gegen die es die erwarteten Niederlagen gab, wobei wir gegen Nordost und Eintracht Rochade gar nicht mal so weit weg von einem Punktgewinn waren. Gleichwohl sah die Tabelle natürlich zu diesem Zeitpunkt ziemlich finster aus.
Hinzu kam, dass sich relativ früh in der Saison zeigte, dass fünf Spieler aus unterschiedlichen Gründen (Auslandssemester, Bachelorarbeit etc.) dauerhaft nicht mehr zur Verfügung stehen werden und zudem Margarita durch zeitgleiche Bundesliga-Termine nur sporadisch einsetzbar sein wird. Bei überhaupt nur 13 (beziehungsweise nach Bilgins Nachmeldung 14) gemeldeten Spielern führte das natürlich zu einem erheblichen personellen Engpass, zumal aus der ebenfalls mit Personalsorgen kämpfenden 7. Mannschaft kein Ersatz zu erhoffen war. Zum Glück zeigte sich der restliche Kader sehr spielfreudig und blieb auch während der Grippesaison gesund genug, so dass wir in allen Spielen immer noch ein starkes, wenn auch nicht immer vollständiges, Team aufbieten konnten.
Ab Mitte Februar begann die für uns wichtigste Phase der Saison mit den Spielen gegen die Teams aus der unteren Tabellenhälfte: Zugzwang II, Friesen III, Rotation IV und schließlich Lichtenrade II. Nachdem wir in vollständiger Besetzung Zugzwang und Friesen überraschend souverän mit 6,5 : 1,5 bzw. 6,0 : 2,0 besiegt und uns damit eine gute Ausgangsposition im Abstiegskampf verschafft hatten, war am vergangenen Sonntag das Team von Rotation IV bei uns zu Gast. Hier wirkte sich unsere beschriebene dünne Personaldecke aus und wir konnten nur sechs Spieler aufbieten. Allerdings schaffte es bei den Rotationern die Gegnerin von Gerhard nicht rechtzeitig zum auf 10:00 Uhr festgelegten Spielbeginn, so dass wir nur noch einen Punkt hinten lagen.
Franz musste nach seinem schönen Erfolg vor zwei Wochen gegen die Friesen diesmal einen kleinen Dämpfer hinnehmen. In einem offenen Spiel schafft es sein Gegner, Turm und Springer letztlich aktiver zu positionieren, so dass die Stellung nicht mehr zu halten war. Zwischenstand also eins zu drei. An den verbliebenen vier Brettern sah es allerdings vielversprechend aus. Als erster war dann, wenn ich mich richtig erinnere, Glib fertig. In einem spektakulären Showdown, bei dem die beiden Damen jeweils auf der Grundlinie der Gegenseite operierten und bei dem bei einem kleinen Berechnungsfehler unmittelbar Partieverlust gedroht hätte, setzte sich Glib wie schon so oft in dieser Saison durch und sicherte einen wichtigen vollen Punkt.
Mein Spiel verlief im Vergleich dazu wenig spektakulär, aber letztlich auch erfolgreich. Nach einer ausgeglichenen Eröffnung konnte ich auf einer offenen Linie die Türme doppeln und mein Gegner fand unter Zeitdruck nicht mehr die besten Züge. Damit stand es dann schon 3,0 : 3,0, so dass wir plötzlich wieder alle Chancen auf einen Punktgewinn hatten. Florian und Vitalii am 2. und 4. Brett hatten sich in der Zwischenzeit Qualitäts- beziehungsweise Stellungsvorteile erarbeitet. Da ich weiß, wie cool und erfahren die beiden mittlerweile spielen, war mir wenig Bange. Und tatsächlich sammelten die beiden nach nicht allzu langer Zeit jeweils einen vollen Punkt ein, so dass wir einen 5,0 : 3,0 Erfolg feiern durften und damit an Rotation vorbei in der Tabelle auf Platz 6 kletterten.
Bei noch zwei ausstehenden Spielen und einem Vorsprung von vier Punkten auf den Tabellenvorletzten, Friesen Lichtenberg, die zudem in der kommenden Woche auch noch bei dem ungeschlagenen Tabellenführer Königsjäger I antreten müssen, ist ein Abstieg wohl kaum noch zu befürchten. Auch das LigaOrakel sieht uns mittlerweile nicht mehr in Abstiegsgefahr.
Am 30. März haben wir es in dem Heimspiel gegen Lichtenrade selbst in der Hand, die letzten Zweifel zu beseitigen, bevor dann die Saison am 18. Mai mit einem Schaulaufen gegen die hoch favorisierten Königsjäger endet.”
Spielbericht von Helmut Bernhofen (SCK7):  
“Nach wenigen Minuten, die die Uhren liefen, verlor der Name Königsjäger bereits einen Gutteil seiner fürchteinflößenden Majestät, und unser Gegner musste eine schwere Delle in seinen Harnisch hinnehmen. Denn nach nicht einmal fünf (oder waren es sechs) Zügen lief die risiko- und experimentierfreudige Dame von Bruno Jahns Gegenspieler an Brett vier in eine verteufelte Springergabel und verabschiedete sich sang- und klanglos in den Hades der Schachfiguren. Mit diesem spektakulären Auftakt hatten wir leider nur ausgeglichen, denn wir lagen mit einem unbesetzen Brett gleich zu Beginn schon mit einem Punkt im Rückstand. Das Kabinettstückchen von Bruno wirkte wie Balsam auf das angekratzte Selbstbewusstsein der Mannschaft und sorgte, jedenfalls bei mir, für vorsichtigen Optimismus.
Dass dieser furiose Punktgewinn nicht als Strohfeuer endete, war das Verdienst von Paul Prill, der, wie oft gesehen, mit seiner ganz eigenen Herangehensweise auf dem Brett rasch prekäre Situationen kreiert und sie, wie auch heute, gewinnbringend abschließen kann. Allen Wahrscheinlichkeiten zum Trotz waren wir in Führung gegangen!
Joachim Hübschers Gegenüber hatte sich mit den weißen Steinen eine vorteilhafte Stellung erarbeitet und schlussendlich diesen Vorteil zu seinem Gewinn nutzen können. So geht es einem häufig, wenn man schlecht aus der Eröffnung kommt. Bei einem geschickten Spieler kann man diesen Nachteil trotz gesteigerter Bemühungen selten zu seinen Gunsten wenden. Ich war ebenfalls, obwohl ich mit Weiß spielte, miserabel aus der Eröffnung herausgegekommen und fand mich in einer peinlich gedrängten Stellung wieder. Während mein Gegner über eine Vielzahl von Entfaltungsmöglichkeiten verfügte, musste ich mich in Minimalismus üben und fortwährend hoffen, dass er mich nicht mit einem Ausheber überraschte. Trotz bescheidener Zugfolgen erlangte ich zu meiner Verblüffung nach und nach ein ordentliches Gegenspiel. Mein Gegner musste schließlich für meine beiden Türme seine Dame geben, und überdies befreite ich ihn von dem unablässigen Nachgrübeln, mit welchem seiner Züge er wohl meiner Stellung den endgültigen Garaus machen könnte. Kleinlaut geworden bot er mir ein Remis an, was ich bei genauer Betrachtung meiner Stellung anzunehmen als geboten ansah.
Inzwischen war die Punkteteilung von Anne Geiss am achten Brett vollzogen worden. Anne hat sich inzwischen einen robusten Spielstil angeeignet und ist eine echte Verstärkung geworden. Reinhard Körner haderte noch mit seiner durch den Streik bedingten katastrophal verlaufenen Rückkunft von Curacao. Er war völlig erschöpft angekommen und hätte am liebsten nicht gespielt. Eine Ungenauigkeit brachte ihn gegen Ende aus dem Tritt und sein gieriger Gegner machte sich nach diesem errungenen Vorteil, ob verdient oder nicht, über ihn her. Nun lag alles auf den Schultern von Max Wittorf, uns mit einem Sieg noch das Unentschieden zu retten. Er tat das mit präzisen Zügen und Kombinationen, erstaunlich pfiffig und sicher, und sorgte mit seiner Gewinnpartie für einen versöhnlichen Schlusspunkt in dieser siebten Runde unserer verkorksten BMM Saison. Schauen wir mal, wie es weiter geht.”

Aus Versehen mitgespielt…… und gewonnen

Thomas Heerde hatte sich im Kalender geirrt und kam eigentlich in der Absicht die 6. Runde der Clubmeisterschaft zu spielen. Diese findet allerdings erst am 21.03. statt. “Na wenn ich schonmal hier bin….” hat er sich dann kurzum entschieden das Monatsturnier im Schach960 mitzuspielen. Es war sogar seine erste Turnierteilnahme im Schach960 und hat prompt gewonnen. Soweit ich mich erinnere, gelang dieses Kunststück auch einmal Patrick Winter, der – vor geraumer Zeit – als 960-Debütant prompt ein Monatsturnier gewann.

Die Favoriten haben sich nix geschenkt und sich im direkten Vergleich gegenseitig die Punkte abgenommen. So reichten am Ende vergleichsweise schmale 3,5/5 zum Sieg vor Till (3/5) und Patrick (3/5).

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Schach960 8 Thomas Heerde Till Gerdt    Patrick Winter

Zur Schach960 Grand-Prix-Gesamtwertung

Patrick Winter gewinnt Märzblitz

Patrick Winter gewinnt das Monatsblitz im März mit starken 9,5 aus 11 knapp vor Max Peter Bartelt (9/11) und Arthur Hoppe (7,5/11). Es war das 10. Turnier der laufenden Grand-Prix-Serie und damit geht die Jagd nach Grand-Prix-Punkten in die heiße Phase.

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Blitz 28 Patrick Winter Max Peter Bartelt    Arthur Hoppe

Zur Blitz Grand-Prix-Gesamtwertung

 

Dunkle Wolken

Die 6. Runde der BMM ist gespielt. Als Kiebitz der Heimmannschaften habe ich viele spannende Partie gesehen. Mitgefiebert, mitgefreut und mitgelitten. Die Gesamtbilanz des Spieltages ist etwas ernüchternd. Es gab 3 klare Mannschaftssiege und es hagelte 6 Niederlagen. SCK4 hat weiterhin eine blütenweiße Weste und blickt mit 12:0 Mannschaftspunkten Richtung Aufstieg. Alles weitere in der Übersicht ganz unten. An der Stelle möchte ich alle ermutigen Spielberichte zu senden wie es Bernd und Peter hier gemacht haben.

Bericht von Helmut Bernhofen (SCK7):

“…als mich Benno am Samstag anrief, um mir mitzuteilen, dass er spielen könne und wir somit zu siebt antreten würden, öffnete sich für mich einen Moment der graue Vorhang der düsteren Niederlagenvorahnung, und ich sah einen Silberstreif am Horizont unseres BMM Tabellenhimmels aufblitzen, bis – ja, bis ich am Sonntag in der Anfangsphase meiner Partie in einem Blackout ersatzlos einen Turm enstellte! Da war ich wieder in den Niederungen der harten Wirklichkeit angelandet. Dieser unerwartete Figurengewinn ließ meinen Gegner im Verlauf der Partie aber nicht die stärksten Züge finden, er beeinträchtigte ihn eher, sodass es mir gelang, inzwischen illusionslos und nüchtern operierend, nach und nach nahezu zum Ausgleich zu kommen. Wie gesagt, nahezu. Denn mit dem beiderseitig ausgedünnten Figurenmaterial hatte mein Gegenüber am Ende die bessereren strategischen Möglichkeiten und konnte so seinen kleinen Vorteil schließlich  siegbringend ins Ziel bringen. Paul Prill blieb es vorbehalten, den einzigen vollen Punkt für unsere Farben zu erringen. Benno Jiranek, Anne Geiss, Bernhard große Austing und Joachim Hübscher spielten remis. Es waren keine leichtfertig eingegangenen Remis, soweit ich feststellen konnte, sondern jeweils hart umkämpfte. Marcel Schwiezer und ich, wir waren die Verlierer des Tages. Ich kann über die einzelnen Partien wenig berichten, das sei mir diesmal nachgesehen, weil mich mein Patzer dermaßen mitgenommen hatte, dass sich meine Aufmerksamkeit einzig darauf richtete, wie ich diese Scharte wieder auswetzen könnte. Am Ende blieb uns bei unserem Ausflug in diesen fernen Teil Berlins leider nur das schöne Frühlingswetter.”

Bericht von Peter Held (SCK9):

“Das Schachcafé bleibt kein gutes Pflaster und es gab dort die zweite knappe Niederlage in dieser Saison für uns. Allerdings saßen wir diesmal dem favorisierten Tabellenführer gegenüber, der jedoch nicht ganz seine stärkste Truppe aufbieten konnte, das nominelle Brett 2 fehlte. Das nutzten Noah und Lucas an den Brettern 7 und 8 gnadenlos aus und so lagen wir recht früh 2:0 vorne. Worauf mich Valerie fragte, ob sie mit Schwarz Remis machen dürfe, was ich ihr natürlich nicht ausschlagen konnte. Zumal meine Partie auch recht günstig verlief und wenig später mein Gegner tatsächlich wegen undeckbarem Matt aufgeben musste. Damit lagen wir also überraschend 3,5-0,5 vorne. An den restlichen Brettern lief es allerdings nicht mehr ganz so gut: Zuerst übersah Hiroki in gedrückter Stellung einen Figurenverlust und kurz danach stellte ärgerlicherweise auch Oleksandr seine mit zwei glatten Mehrbauern eigentlich klar gewonnene Stellung ein. Übrig blieben Eren und Brieuc, die beide schon recht früh in Schwierigkeiten geraten waren. Am längsten kämpfte noch Brieuc mit Dame und Springer gegen Dame und Turm bei beiderseits gefährlichen, verbundenen Freibauern. Aber am Ende setzte sich Mehrqualität (und Mehrbauer) durch. Also wieder nur ein 3,5-4,5. Schade, da war diesmal mehr drin! Und das war es dann wohl mit unseren – ohnehin nicht ganz ernsthaften – Aufstiegsträumen. Aber wir haben gezeigt, dass wir in dieser Klasse auch ganz vorne mithalten können – anders als vom Ligaorakel ursprünglich vorausgesagt.”

BMM – Schach-Club Kreuzberg e.V.

Durchmarsch mit 100%

Es war an diesem Freitagabend wie wir es schon unzählige Male gesehen haben: Wenn Dirk teilgenommen hat, dann hat er meist auch gewonnen. Er hat einen glatten Durchmarsch hingelegt und mit 7 aus 7 alles abgeräumt. Dahinter ein erneut starker Kevin Huth mit 6/7 und Alexander Kurz  mit 5/7.

Februar Teiln. Google (Android 11.0) Google (Android 11.0) Google (Android 11.0)
Schnellschach 25 Dirk Paulsen Kevin Huth    Alexander Kurz

Schnellschach Grand-Prix-Wertung

 

BEM: M-Klasse & QT – Anmeldung läuft

Seit einigen Tagen ist die Berliner Einzelmeisterschaft ausgeschrieben. Die BEM findet wie gewohnt im Gemeinschaftshaus Lichtenrade statt und startet am Osterwochenende. Alle Details in den Ausschreibungen für die M-Klasse und das Qualifikationsturnier.

Anmeldungen an: spielleiter@schachclubkreuzberg.de

Auftakt bei der BMM960: Knapp daneben ist auch vorbei

Am Freitag war der 1. Spieltag der offenen Berliner Mannschaftsmeisterschaft im Schach960. Die Auslosung hat uns gleich zu Beginn den vermutlich schwersten Gegner beschert. Wir spielten gegen die “Berlin Freestylers 960” und waren klar die Underdogs. Gespielt wurden 4 Runden im Scheveninger System jeder gegen jeden. In der 1. Runde haben wir uns eine 1:3 Klatsche eingefangen. Die 2. und 3. Runde ging mit jeweils 1,5:2,5 knapp verloren. Damit lagen wir vor der letzten und 4. Runde des Tages bereits mit 4:8 Brettpunkten zurück. Ein weiterer halber Brettpunkt hätte den Freestylers zum Mannschaftssieg gereicht. Nahezu aussichtslos für uns. Doch dann flackerte doch noch ein Funke Hoffnung auf. Eingeleitet mit einem Überraschungssieg an Brett 1 bahnte sich in der Schlussrunde ein Kantersieg an. Aber es sollte nicht sein. Das große Wunder ist dann ausgeblieben und wir haben den Spieltag immerhin mit einem 3:1 Achtungserfolg ausklingen lassen.


Am Ende ging der Mannschaftskampf relativ knapp mit 7:9 Brettpunkten verloren.
Die Turnierseite beim BSV

BSenEM 2025: Jürgen Federau ist Vize-Einzelmeister und Nestorenmeister

Bei der Berliner Seniorenmeisterschaft vom 04. bis 13.02. hat FM Jürgen Federau groß aufgespielt und musste in der Endtabelle nur GM Jakob Meister den Vortritt lassen. Bei starker Gegnerschaft holte er 7 aus 9 und wurde damit Vize-Einzelmeister und gleichzeitig Nestorenmeister (75+). Der SCK hat in der Formation Jürgen Federau, Christian Syré und Hagen Jurkatis auch die Mannschaftswertung gewonnen. Herzlichen Glückwunsch!

Turniertabelle  und die Turnierseite des BSV

Heute kein Monatsturnier Schach960

Die Einträge im SCK-Kalender und BSV-Kalender wurden bereits vor 2 Wochen aktualisiert und sicherheitshalber hier noch einmal mit einer Headline: Um eine Überschneidung mit der offenen Berliner 960-Mannschaftsmeisterschaft zu vermeiden, findet die Februarausgabe im Schach960 heute nicht statt. Ein Nachholtermin steht noch nicht fest; wird aber rechtzeitig bekannt gegeben.

Dirk Paulsen gewinnt Monatsschnellschach Januar – Michael Ziems gewinnt Monatsblitz Februar

Das Monatsschnellschach im Januar war wieder einmal gut besucht und am Ende eine sehr knappe Angelegenheit. 6 Spieler kamen auf 5 Punkte. Verdient gewonnen nach Wertung hat Dirk Paulsen, der durchgehend an Brett 1 spielte und entsprechend die stärksten Gegner hatte. Der Berichterstatter konnte sich über den 2. Platz freuen und hatte einen halben Buchholzpunkt mehr als Kevin Huth. Einen weiteren halben Buchholzpunkt dahinter blieb für Jasper Heinke nur die Holzmedaille. Zur Rapid Grand-Prix-Wertung.

Januar Teiln. Google (Android 11.0) Google (Android 11.0) Google (Android 11.0)
Schnellschach 29 Dirk Paulsen Michael Ziems Kevin Huth

Beim Februarblitz gabs einen Überraschungssieger. Der Berichterstatter hatte einen guten Tag erwischt und hat mit 10/11 sein erstes Monatsblitzturnier gewonnen. Auf Platz 2 und 3 kamen Orkun Sakalli mit 9/11 und  Max Peter Bartelt mit 7,5/11. Zur Blitz Grand-Prix-Wertung.

Februar Teiln. Google (Android 11.0) Google (Android 11.0) Google (Android 11.0)
Blitz 28 Michael Ziems Orkun Sakalli Max Peter Bartelt

BMM 4. Runde: Viel Licht und etwas Schatten

4 von 9 Runden sind gespielt. Fast Halbzeit.
Am Sonntag haben wir 5 Siege und 2 Remis eingefahren, aber auch 2 Fahrkarten bekommen.
Welche Mannschaft sich wie geschlagen hat und wo steht, könnt ihr auch auf unserer BMM-Seite sehen. Für Details wie Einzelergebnisse oder Tabellenstand gibts den Direktlink zur Turnierseite bei chess-results.com.

Clubmeisterschaft gestartet

Am Freitag begann die Clubmeisterschaft mit 28 Teilnehmern. Damit ist das Teilnehmerfeld nahezu genauso groß wie in den beiden Vorjahren. Den einzigen Überraschungssieg konnte Gerhard Grob für sich verbuchen und er bot eine äußerst spannende Partie. Ansonsten haben sich an den 14 Brettern 13 mal die Favoriten durchgesetzt. Insbesondere an den vorderen Brettern mussten die Favoriten aber teilweise sehr lange um den ganzen Punkt kämpfen.

Die Teilnehmerliste, die Ergebnisse der 1. Runde und die Auslosung der 2. Runde gibts auf der Turnierseite bei chess-results.com. Die 2. Runde findet am 24.01. statt. Bis dahin…

Maxim Piz gewinnt beim 960 im Januar

Dieses Mal gabs Besuch aus Norwegen. Zwei junge norwegische Nachwuchsspieler haben mitgemischt und dabei ihr Talent aufblitzen lassen. Für den großen Überraschungs-Coup hats aber nicht gereicht und die Favoriten setzten sich durch. Am Ende waren die Top3 der Setzliste identisch mit den Top3 in der Endtabelle.

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960 10 Maxim Piz Olaf Eberhardt Kevin Huth

Die Grand-Prix-Wertung nach 8 von 12 Monatsturnieren.