Berliner Schachgeschichte(n), Ausgabe 13

1827 eröffnete er eine “Restauration und Niederlage fremder Biere, Ostermann und Comp.” in der Spandauerstraße 29 [7]. Dieses wurde zum ersten festen Lokal der Berliner Schachgesellschaft. “Fremde Biere” waren bspw. das Köstritzer oder bayrische Biere. Über das Haus heißt es:
Nr. 29 ließ der Staatsminister Paul v. Fuchs sehr schön erbauen. Von dessen Erben kaufte es der Weinhändler Reko und nach diesem besass es der Geheimerath Krüger. [15]

[14] Spandauerstraße 29-26. Auf dem Foto aus dem Jahr 1884 ist das linke Gebäude bereits ein Neubau. Das frühere Gebäude dürfte mehr mit steilem Giebel, wie die rechten Häuser ausgesehen haben. Die angrenzenden Häuser zum Gebäude von Nathan Israel (Nr.28) wurden zum Kaufhaus ausgebaut.

2 Gedanken zu „Berliner Schachgeschichte(n), Ausgabe 13“

  1. Sehr geehrter Herr Andreas Lange,

    mein Name ist Fred Ostermann.
    Bei meinen Recherchen zum Ursprung meiner Familie bin ich auf Ihre Forschungsarbeit gestoßen.
    Ich habe mir zwar Ihren Artikel über den Schachklub Kreuzberg kopiert, jedoch hätte ich gern eine entsprechende Publikation der Berliner Schachgeschichte(n) Ausgabe 13 zur Familie Ostermann.
    Es wäre schön, wenn wir in Kontakt kommen könnten.

    Mit freundlichen Grüßen
    Fred Ostermann

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