Berliner Schachgeschichte(n), Ausgabe 15

Schach der katholischen Vereine

Ob es bereits vor 1912 in Kreuzberg einen regelmäßigen organisierten Spielbetrieb gab, lässt sich bisher nicht aussagen. Im „Katholischen Gesellenhaus“, Königgrätzer Straße 106 (heute Stresemannstr. 66), wird über viele Jahre[2,4,5,13] ein „Schachklub des kath. Gesellenvereins“ angegeben. Das Gesellenhaus wurde am 25.6.1911 eröffnet. Später unterhielt die SS im Gebäude ein Möbellager, bis der Gebäude-Komplex im 2. Weltkrieg zerstört wurde. Nur die angrenzende Hofkirche wurde nach dem Krieg wieder aufgebaut.[14]

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