Erstaunliches aus der BMM

Peter Schnitzer berichtete bereits. Und auch ich sah die spannende Stellung live während der BMM im OSZ. Im 16. Zug stehen ein Weißer Springer auf h8 und ein schwarzer auf a1. Nicht nur, dass Springer am Rand auch Kummer und Schand bringen sollen, auf a1 und h8 haben sie nunmal die wenigsten aller möglichen Felder. David van Kerkhof, der diese Stellung aufs Brett bekam, erklärte sich auch prompt bereit, die Partie zu analysieren.
Erlaubt hat er mir auch, seine Satzfehler zu korrigieren. Aber eigentlich fand ich seine Fassung viel autenthischer. Man “hört” quasi einen Holländer die Partieanmerkungen auf Deutsch vorlesen. Das gefiel mir. Ich hoffe David ist damit einverstanden ;)
Leider verlässt David schon am Sonntag Berlin in Richtung Holland. Der SC Kreuzberg wünscht Ihm weiterhin alles Gute und viel Erfolg bei seinen weiteren Schachpartien. Auf ein baldiges Wiedersehen in Berlin.
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Kreuzberg Open 2011 fällt aus…

Aufgrund der bevorstehenden Umzugsarbeiten und des Platzmangels im vorübergehenden Vereinsheim in der Neuenburger Straße muss das Kreuzberg Open 2011 ausfallen.
Der SC Kreuzberg will aber im neuen “alten” Vereinsheim 2012 wieder ein Kreuzberg Open stattfinden lassen. Wir freuen uns schon, die dann frisch renovierten Räume zum ersten Mal einem Open “auszusetzen”.
Weitere Infos zum Kreuzberg Open 2012 erhalten alle Interessierten natürlich an dieser Stelle.
Der Umzug ins renovierte Vereinsheim ist für Anfang September geplant, sofern die Baumaßnahmen auch termingerecht fertiggestellt werden können.

Deutsche Pokal-Mannschaftsmeisterschaft – 1. und 2. Runde geschafft

Der SC Kreuzberg spielte gestern in Tangerhütte gegen die SG Aufbau Elbe Magdeburg und tat sich gegen die deutlich schlechter aufgestellte Mannschaft schwer, besiegte sie aber mit 2,5 zu 1,5 Punkten. Der USV Potsdam hatte sich gegen Eintracht Tangerhütte durchgesetzt und war unser heutiger Gegner.  Wieder sprang ein 2,5 zu 1,5 heraus.

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Der SC Kreuzberg trauert um sein ehemaliges Mitglied Detlef Plümer

Uns erreichte die traurige Nachricht, dass unser ehemaliges langjähriges Mitglied Detlef Plümer an Silvester im Alter von 47 Jahren völlig unerwartet verstorben ist. Unser Mitgefühl gilt seiner Familie und seinen Freunden.

Detlef war seit seiner Jugend mehrfach Mitglied im Schach-Club Kreuzberg. Als starker Spieler spielte er in unserer 1. und 2. Mannschaft. Man konnte ihn in Schach-, namentlich in Eröffnungsdingen, mit denen er sich intensiv und kreativ auseinandergesetzt hat, zu jeder Tages- und Nachtzeit befragen und bekam stets hilfsbereit eine Antwort, mit der man auch etwas anfangen konnte. Zuletzt hat er für den Greifswalder Schachverein e. V. in der Oberliga gespielt.

SC Kreuzberg e. V.
Der Vorstand

Nachruf des Greifswalder SV
Nachruf des Tagesspiegel, bei dem Detlef die letzten 25 Jahre beschäftigt war
Ein weiterer Nachruf im Tagesspiegel

Um die Bilder von Hubertus Taube und die Todesanzeigen im Tagesspiegel anzuschauen, bitte weiterlesen …

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Unchronologischer Jahresrückblick (III)

Kreuzberger Abstiege

Immer für einen Spruch zu haben. Bald auch beim SCK?
Lukas Podolski: Immer für einen Spruch zu haben. Bald auch beim SCK?

Die BMM-Saison 2009/2010 war für den SC Kreuzberg nicht gerade die beste. Obwohl schon in der letzten Saison einem Aufstieg drei Abstiege gegenüberstanden schafften die Kreuzberger Truppen diese Negativbilanz noch weiter zu verschlechtern. 5 Mannschaften aus 9 in der 2. Bundesliga bis hin zur 3. Spielklasse der BMM stiegen ab, keine einzige auf und 2 Mannschaften belegten gar den letzten Platz ihrer Liga.

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Impressionen vom Training

Da ich nun am Dienstag zum ersten Mal das Vergnügen hatte unser provisorisches Vereinsheim kennen zu lernen, habe ich es mir heute nicht nehmen lassen auch etwas das Training zu begutachten. Hier soll nun ein kleiner – vor allem Bilder enthaltende Beitrag – folgen:

Atila baut den Beamer auf...
Atila baut den Beamer auf...

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Unchronologischer Jahresrückblick (II)

Kreuzberger Allerleri

Atila Gajo Figura im Bus nach einem Wettkampf in Hamburg
Atila Gajo Figura im Bus nach einem Wettkampf in Hamburg

Dieser junge Herr nennt sich im elektronischen Briefverkehr scherzhafterweise Kreuzberger Gurke. Ob er damit nur seine Liebe zum grünen Kürbisgewächs ausdrücken möchte oder aber einen Hang zu schlechter Spielweise untermauern will ist mir nicht bekannt. Zweiteres ist jedoch dank seiner Jahresbilanz eher auszuschließen. Wer schon einmal bei einem Vereinsabend des SCK gewesen ist, wird diesen eher ruhigen und meist freundlich in sich reinlächelnden Mann schon erlebt haben. Gerade beim Blitzen wirkt nahezu unbesiegbar und das hat er auch mal wieder im letzten Jahr gezeigt. Locker muss man fast schon sagen fährt der Mann mit zwei Vornamen (wer sollte jetzt noch an seiner Kompetenz zweifeln?) alle drei Monatstitel ein! Blitz-, Chess960- und Schnellschachmeister des SCK der Saison 2009/2010. Da können Anand, Carlsen und Co. schon fast einpacken! Natürlich darf nicht verschwiegen werden, dass die Konkurrenz durch mein stetiges Fernbleiben an diesen Turnieren geschwächt ist, aber vielleicht zeige ich der “Gurke” in dieser Saison ja mal wo das Gurkenfäßlein steht…

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