In diesem Jahr richten wir die NDBEM aus. Auch für Berliner Verhältnisse ein außerordentliches Ereignis – wie immer mit Spielern, die durchaus Aussicht auf den Titel des Deutschen Blitzmeisters haben. Wir freuen uns, dass wir das Ereignis ausrichten dürfen und schicken Aron Moritz vom SC Kreuzberg ins Rennen.
Deutsche Meisterschaft
Berliner Schachgeschichte(n), Ausgabe 5
Da hätte ich mich fast zu weit aus dem Fenster gelehnt, als ich neulich in einem Kommentar auf einen Artikel zum Frauenschach bemängelte, dass zwar viel über Frauenschach geredet und geschrieben wird, aber noch nie eine Partie aus einer Berliner Frauenmeisterschaft auf einem beliebigen Berliner Vereins- oder Verbandsserver online war. martina-skogvall-beim-training
Keine Einzige! Zu meinem Bedauern kam kein Widerspruch.
DPMM 2015 – SC Kreuzberg im Halbfinale gegen den Deutschen Meister – Bronze für Kreuzberg
Durch einen Sieg gegen Magdeburg wurden wir Dritter bei der Deutschen Pokal-Mannschaftsmeisterschaft 2015. Rotation Pankow konnte dem Deutschen Meister immerhin 2 Remis abknöpfen. Gratulation dazu und zum Vizemeistertitel! Unsere Gratulation natürlich auch an den (Double-)Sieger, die OSG Baden-Baden!
Turnierseite mit Partien Fotos folgen
GM Sergej Kalinitschew bei der Deutschen Einzelmeisterschaft 2014
Unser Mitglied Sergej Kalinitschew hat sich als Berliner Meister 2013 für die diesjährige Deutsche Einzelmeisterschaft in Verden qualifiziert. Nach einem Erstrundensieg gegen Rüdiger Kürsten bestreitet er heute die 2. Partie mit Weiß gegen Matthias Bluebaum. Go for it, Kalli!
Auch René Stern vom SK König Tegel ist wieder dabei. Auch ihm drücken wir die Daumen!
Dirk Paulsen ist Deutscher Pokalsieger 2014
Unser Neu-Mitglied Dirk Paulsen hat sich nach einem Remis in der Finalpartie gegen Ulf von Herman schließlich im Blitzen durchgesetzt. Wir gratulieren zu diesem tollen Erfolg!
Damit werden bei der Deutschen Meisterschaft in diesem Jahr zwei Kreuzberger vertreten sein. Sergej Kalinitschew, der sich im letzten Jahr bei der Berliner Meisterschaft qualifiziert hat, und nun auch Dirk Paulsen. Klasse!
Meldung beim Berliner Schachverband
Bericht beim Deutschen Schachbund
Deutsche Meisterschaften der DSJ 2013 – wir sind dabei
In drei Turnieren der DJEM sind wir wieder vertreten:
In der U16 spielt der amtierende Berliner Meister U16 Ronny Heldt. Turnier
In der U25 spielt Atila bei starker Gegnerschaft um den erneuten Gewinn des Titels Deutscher Meister U25. Er gab zwar in der zweiten Runde ein Remis ab, ist aber noch gut im Rennen. Turnier
Im offenen Jugendturnier U25b spielen gleich drei Kreuzberger: Luis Stratos Rose (11), David Granzin (12) und Mina (9) Granzin. Turnier
Euch allen wünschen wir viel Erfolg und Spaß bei der DJEM!
Atila Figura erneut Deutscher Meister U25
Atila hat es am Schluss dann doch noch geschafft – nach einem schwachen Beginn holt er erneut den Titel Deutscher Meister U25 mit 7,5 aus 9 Punkten. In der Schlussrunde konnte er es aus eigener Kraft nicht mehr schaffen.
Kreuzberger Beteiligung bei der Deutschen Meisterschaft
Raj Tischbierek (SC Kreuzberg e. V.) nimmt wieder an der DEM im Schach teil. Diese wird in diesem Jahr in Bonn ausgetragen. Hier kann man die Übertragung der Live-Partien verfolgen. Obwohl Raj als aktiver Spieler in der 1. Bundesliga bei Bayern München gespielt hat, ist er bei uns weiterhin passives Mitglied und spielt bei der Deutschen unter Kreuzberger Flagge.
Kreuzberger Erfolg bei der Deutschen Blitz-Mannschaftsmeisterschaft 2011
Unsere Mannschaft erreichte bei der DBMM einen guten 8. Platz von 24 Mannschaften. Viele der anderen Teilnehmer waren ausschließlich mit Profis besetzt! Trotzdem konnten wir drei der Mannschaften, die vor uns landeten, besiegen. Deutscher Meister wurde die Mannschaft von Bayern München.
Bericht zur DEM 2010
Treffpunkt 8:00 Uhr Berlin Hauptbahnhof; Abfahrt 8:30 Uhr
Am Samstag, den 22. Mai 2010 begann die Reise zu den Deutschen Jugendeinzelmeisterschaften 2010 in Oberhof in den Altersklassen U10-U18 sowie KiKa-Turnier und ODEM U14 und U25. Mit über 40 Personen (Betreuer und Teilnehmer zusammen) gab es einen erhöhten Organisationsaufwand. Für unsere jüngsten KiKa-Teilnehmer/innen war Bettina Bensch die Hauptverantwortliche. Alle anderen Teilnehmer/-innen hatten jeweils ihre eigenen Betreuer. Während die Teilnehmer und Mitreisenden nach und nach zum Treffpunkt eintrudelten, formierten sich die Betreuer mit ihren Schützlingen. Natürlich kamen mal wieder einige auf den letzten Drücker…
Deutsche Einzelmeisterschaft 2010
Vom 4. bis 13. März findet in Bad Liebenzell die Deutsche Einzelmeisterschaft im Schach statt. Mit Raj Tischbierek und Atila Gajo Figura nehmen zwei Spieler des SC Kreuzberg teil. Die Partien können hier täglich ab 14.00 Uhr (Schlussrunde ab 11.00 Uhr) live verfolgt werden.
1. Runde – Guter Start für die Kreuzberger, die beide ihre Partien gewinnen können: Raj gegen Christoph Natsidis und Atila gegen Jens Hirneise. (Partien zum Nachspielen bei Chessbase – Rundenbericht von Georgios Souleidis)
2. Runde – Licht und Schatten am Samstag. Raj gewinnt sicher gegen Hendrik Tabatt. Aber Atila verliert gegen Falko Bindrich nach aufregendem Partieverlauf. (Partien zum Nachspielen bei Chessbase – Rundenbericht von Georgios Souleidis)
3. Runde– Kein guter Sonntag für die Kreuzberger: Raj verliert gegen Igor Khenkin, den Elo-Favoriten des Turniers, und Atila gegen Oliver Müller, den aktuellen Deutschen Meister der Blinden und Sehbehinderten. Nach drei Runden hat Raj zwei und Atila einen Punkt. (Partien zum Nachspielen bei Chessbase – Rundenbericht von Georgios Souleidis)
4. Runde – Atila zeigt sich gut erholt und gewinnt eine gute Partie gegen Jens Koller und hat nun zwei Punkte aus vier Partien. Raj verliert etwas unglücklich gegen Oliver Müller (Atilas Gegner vom Sonntag). Im Bemühen um den ganzen Punkt übersieht er in Zeitnot einen taktischen Schlag. Immerhin ist das Mattfinale sehr hübsch. Wie Atila hat auch Raj zwei Zähler auf dem Konto. (Partien zum Nachspielen bei Chessbase – die Partien auf der Turnierseite stimmen inzwischen, bei Chessbase ist noch die alte fehlerhafte Version- Rundenbericht von Georgios Souleidis)
5. Runde – Sieg und Remis am Dienstag. Raj lässt Jakob Engelmann keine Chance, während Atila gegen Christoph Natsidis sogar um das Remis bangen muss. (Partien zum Nachspielen bei Chessbase – Rundenbericht von Georgios Souleidis)
6.Runde – Zwei Unentschieden am Mittwoch. Raj einigt sich nach 27 Zügen und sehr originellem Spielverlauf mit Thomas Fiebig auf Remis. Atila hat gegen gegen Jens Kotainy einige kritische Momente zu überstehen, bevor die Partie kurz nach der Zeitkontrolle ebenfalls remis gegeben wird. (Partien zum Nachspielen bei Chessbase – Rundenbericht von Georgios Souleidis)
7. Runde – Raj gewinnt mit Weiß gegen Nikolas Lubbe und hat nun 4,5 Punkte und wieder Anschluss an die Spitze gefunden. Atila spielt mit Schwarz Remis gegen Ulrich Schulze und hat nun 3,5 Punkte. (Partien zum Nachspielen bei Chessbase – Rundenbericht von Georgios Souleidis)
8. Runde – Raj mit Schwarz spielt Remis gegen Andreas Strunski und Atila mit Weiß gewinnt gegen Hans-Joachim Vatter. (Partien zum Nachspielen bei Chessbase)
9. Runde – In der Schlussrunde am Samstag gewinnt Raj mit Weiß gegen Andreas Heimann und Atila verliert mit Schwarz gegen Peter Meister. Raj wird mit 6 Punkten Sechster und Atila mit 4,5 Punkten Sechsundzwanzigster. Vermutlich werden beide mit ihrem Ergebnis nicht so ganz zufrieden sein. Trotz einiger ausgelassener Chancen dürfte der Spitzenplatz Raj am Ende aber versöhnlich stimmen. Atilas Spiel war wechselhaft, es gab gute und schlechte Momente. Und eine Niederlage in der letzten Runde ist immer blöd. Auf jeden Fall vielen Dank an Euch beide für die vielen interessanten Stunden beim Zuschauen in den letzten Tagen! (Zur Live-Übertragung ab 11.00 Uhr)
Der neue Deutsche Meister heißt übrigens Niklas Huschenbeth (siehe hier), der mit 7 Punkten alleiniger Erster wurde. Herzlichen Glückwunsch! Seine kämpferische Einstellung triumphierte am Ende über professionelle Remisfreudigkeit.
Hier der Link zur Turnierseite. Fortschrittstabelle hier.
Ein paar Bilder (auch von Raj und Atila) finden sich in den Berichten auf der DSB-Site hier und hier und hier.
Wilhelm Schlemermeyer