Kurz und knackig die Ergebnismeldung: Alter und neuer Sieger ist Dirk Paulsen. Er gewinnt sein 4. Schnellturnier in Folge und hat als Spitzenreiter der Grand-Prix-Wertung einen Vorsprung, der nur noch theoretisch einholbar ist. Dazu aber zu einem anderen Zeitpunkt mehr.
Diesen DSAM-Turnierbericht aus Magdeburg erhielt ich schon vor einiger Zeit, hatte ihn aber übersehen – dabei war dieses Turnier mal wieder ein toller Erfolg für unsere Spieler*innen und den Verein. Erneut haben wir die Vereinswertung gewonnen – Hisham El-Hitami schaffte sogar 5 aus 5, Tino Sander und Annette Preissner 4 aus 5. Marko Hinrichs trug noch 3,5 Punkte bei.
Tino gewann vier seiner fünf Partien und belegte einen hervorragenden 6. Platz unter den 173 Teilnehmern. Er hat sich damit für die DSAM-Endrunde im Juli in Bad Wildungen qualifiziert. Lukas schaffte sehr gute 2,5/5 (+1, -1, =3) und landete in der oberen Tabellenhälfte (Platz 73).
Tinos 100% gegen 1600er und 1700er Gegnerschaft bescherten ihm einen DWZ-Gewinn von 84 Punkten. Mit DWZ 1765 ist er damit nun Nr. 5 in der deutschen U10-Rangliste. Lediglich gegen Turniersieger Kostowski (Düsseldorf, Erster mit 5/5) musste Tino eine Niederlage hinnehmen.
Als seine beste Leistung bezeichnete Tino seinen Sieg in Runde 3:
In dieser Stellung spielte Tino
… h3!
und die weiße Stellung fiel zusammen:
g4 (besser ist 29. gxh3 Sxf3 30. Te7 (30. Th1 Ke4 usw. ist hoffnungslos) 30. … a6 31. Tc7 Th8 32. Txc6 Txh3 =/+) 29. … Kf4 30. Lg3+ Kxf3 31. Tf1+ (31. Lxe5 fxe5 32. Txe5 Kg2 -+) 31. … Kg2 und Tino gewann wenig später das Endspiel sicher.
Bei dem hervorragend organisierten Turnier (mit DSAM-Teilnehmerrekord!) spielte auch Tinos Papa Dirk Sander erstmals nach fast einem Jahr wieder. In der C-Gruppe reichten die Kräfte aber nur zu 3/5 (+2, -1, =2). Dafür gewann der SC Kreuzberg die Vereinswertung vor Aufbau Elbe Magdeburg und Caissa Wolfenbüttel – ein schöner Erfolg für unseren Schach-Club!
Die Berliner Jugendmannschafts-Meisterschaft ist nun schon über eine Woche her – da wird es langsam Zeit, die Ergebnisse zu veröffentlichen. Realistischerweise konnten wir nur in der U14 auf einen Pokal hoffen – mit fast derselben Mannschaft, mit der wir im letzten Jahr in der U12 Erster geworden sind. Diesen Erfolg konnten wir nicht wiederholen, sogar Platz 3 wurde bei der Siegerehrung noch nicht richtig verkündet, weil wohl im Programm eine falsche Tiebreakregelung eingestellt war. Dies haben wir erst später auf der Homepage der Berliner Schachjugend erfahren. Mit 5,5 aus 7 P. schloss Arthur Hoppe das Turnier am 1. Brett ab. Gratulation an die Mannschaft, die eine gutes Turnier gespielt hat!
Ebenfalls auf Platz 3 landete die U25 in einem Turnier außerhalb der BJMM. In allen Altersklassen hatten wir eine Mannschaft aufgestellt und in allen Turnieren wurde gekämpft!
Die Idee gab es schon länger. Und am Montag ist es nun soweit. Am 14.04. um 20 Uhr gibt FM Alexander Kurz bei uns im Verein einen Einstiegskurs im Brettspiel GO.
Alexander ist selbst passionierter GO-Spieler und gibt Einblicke in dieses Brettspiel. Der Kurs ist offen für Mitglieder und Gäste und richtet sich an alle, die Interesse an diesem Spiel haben.
Die Regeln (Lesedauer: max. 2 min) sind schneller erklärt als beim Schach und gleichzeitig ist GO um Größenordnungen komplexer.
Beim Monatsblitz April gabs mal wieder einen echten Überraschungssieger. Yunus Yildiz hat sich als Setzlistennummer 15 (!) gegen eine starke Gegnerschaft durchgesetzt. Mit einer Turnierleistung von Elo 2323 hat er satt überperformt und gewann mit 9/11 nach Wertung vor Henrik Petersen (9) und vor Constantin Vogel (7,5). Das Ergebnis vom vorletzten Dienstag sei hiermit nachgereicht.
Beim frisch beendeten Monatsturnier 960 am Freitag konnte sich Patrick Winter einmal mehr in die Gewinnerliste eintragen.
Die Ergebnisse der 8. Runde sind alle eingeloggt. Mit dem Ende des heutigen Spieltages steht SCK4 vorzeitig als Aufsteiger fest. Mit 16:0 Mannschaftspunkten hat die Mannschaft die Staffel regelrecht aufgemischt und gezeigt, dass sie eine Etage nach oben gehört. Herzlichen Glückwunsch! SCK5 ist dagegen vorzeitig abgestiegen. Die Fünfte hatte ohnehin nur noch theoretische Chancen auf den Klassenerhalt und mit der heutigen Niederlage haben sich alle Rechenspielchen erledigt. SCK7 und SCK8 kraxeln auf Tabellenplatz 8 und bleiben damit bis zum Schluss Wackelkandidaten. Beide können den Klassenerhalt aus eigener Kraft schaffen, haben aber keine leichten Aufgaben vor sich und sind in der Begegnung der letzten Runde Außenseiter. Alle anderen Mannschaften spielen jenseits von Auf- und Abstieg und können in der letzten Runde befreit aufspielen.
Die Auslosung der 7. Runde ist gemacht und hier mal der Zwischenstand.
Georg hat in Runde 5 Turnierfavorit Micha ausgebremst und ihm mit einem taktischen Feuerwerk überraschend den vollen Punkt abgenommen. Georg hat in Runde 6 nun aber gegen Norman verloren, während Norman zuvor in Runde 4 bereits gegen Micha verlor. Thomas legte mit 0,5 aus 2 einen klassischen Fehlstart hin und darf jetzt die dicken Bretter bohren. Auch noch mit Chancen unsere beiden Altmeister Jürgen und Christian. Alle haben also Punkte gelassen und es bleibt spannend.
Die 7. Runde fällt auf Karfreitag. Wer an dem Tag aus irgendwelchen Gründen nicht spielen kann, möge sich bitte rechtzeitig melden zwecks Vorspieltermin. Gemäß Ausschreibung kann dafür der 09.04. als offizieller Ausweichtermin genutzt werden.
Alle Kreuzberger Mitglieder – zurzeit fast 270 an der Zahl – können an einer Verlosung von zwei Tickets für diese Veranstaltung am 15. Mai teilnehmen. Schreibt dazu entweder an info[at]schachclubkreuzberg[.].de oder werft eure Namenskarte im Verein ein (ab kommendem Freitag verfügbar). Die Auslosung erfolgt am 25. April im Rahmen des Schnellschach-Monatsturniers.
Vielen Dank für diese Möglichkeit an Katharina Reinecke, die nach ihrer Tätigkeit für den Deutschen Schachbund nun im Team des bekannten Influencers GothamChess arbeitet!
Als special Guest wird neben The Big Greek nun auch Judith Polgar erwartet.
Es ist offiziell: Der SCK wird kommende Saison wieder in der Oberliga spielen. Zwei Siege waren beim letzten Auswärtswochenende in Porz Pflicht, doch es reichte nur für ein einziges Unentschieden gegen Solingen II und eine klare Niederlage gegen Porz. Bei all den schlechten Nachrichten konnte uns aber niemand die Stimmung oder gar die Prep verderben.
Schon am Samstagabend war damit klar, dass wir absteigen würden; Porz hatte ordentlich aufgestellt und wir an den hinteren Brettern kein Schachglück:
Sonntag war der Kampf zwischen den beiden sicheren Absteigern angesetzt, doch zur Ehrenrettung hätte es einn glatten Sieg benötigt. So landen wir leider auf dem letzten Tabellenplatz (was den Brettpunkten nach auch gerechtfertigt ist).
Unser kleines Experiment 2. Bundesliga geht damit zunächst zu Ende. Ohne Verstärkung, mit einem dünnen, aber dafür hochmotivierten Kader wollten wir als Amateure antreten und uns mit den Großen messen. In Teilen ging das auch auf – quasi jeder von uns hatte Partien gegen starke Gegner, auf die man gerne zurückschaut (auf manche natürlich auch weniger gerne). Gelernt haben wir viel und die Zeit mit dem Team in vollen Zügen genossen. Und mit jeweils einem halben Punkt mehr gegen Aachen und Solingen hätten wir in der Tabelle schon bedeutende Sprünge gemacht, wenn auch immer noch nicht sicher die Klasse gehalten. Es war trotz des ernüchternden Ergebnisses also eine tolle Saison, daher an dieser Stelle vielen Dank an Robert, Aron, Freddy, Bastien, Aaron, Julian, Max, Micha, Constantin, Klaus und Christian. Die Oberliga und damit auch die Mission Wiederaufstieg warten schon auf uns!
Dieses Bild ist bereits berühmt: Vorne: Amina, Sana, Margerita – Mitte: Martina, Helen Oben: Sibylle Valerie war schon unterwegs nach Hause
Nachdem nun in allen sozialen Medien, beim Deutschen Schachbund und beim Berliner Schachverband, beim Landessportbund Berlin und im Tagesspiegel-Newsletter der Aufstieg der Frauen-Mannschaft des SC Kreuzberg gebührlich gefeiert wurde, nun ein gemeinsamer Blick unserer Mannschaft auf die Saison und besonders die beiden letzten Runden. Vielen Dank an dieser Stelle auch an Paul Meyer-Dunker für seinen Bericht unmittelbar nach der letzten Runde. Wir danken außerdem den vielzähligen Gratulanten – wir haben uns über die Glückwünsche sehr gefreut!
Nachdem unsere 1. Mannschaft bereits in diesem Jahr wegen ihrer überragenden Leistung beim Aufstieg in die 2. Bundesliga für den Amateursportpreis nominiert wurde, haben wir die Schachwelt wieder überrascht. Nun zum Bericht:
Was vor der Saison unmöglich schien, hatten wir nach der Saison schwarz auf weiß: der erste Platz in der 2.Frauenbundesliga West und damit verbunden die Möglichkeit zum Aufstieg in die Frauenbundesliga. Dies hatte eine kämpferische Mannschaft nach einem super spannendem letzten Heim-Wochenende geschafft.
Schon vor dem Wochenende standen wir auf Platz 2 und waren nun natürlich motiviert, unsere bisher gut gelaufene Saison noch mit zwei Siegen abzuschließen. Wir wussten aber auch, dass es keine leichte Aufgabe wird, vor allem gegen Doppelbauer Kiel den bisherigen Tabellenführer.
Leider waren einige Spielerinnen nicht verfügbar und so gab die gerade erst zur Berliner U14w-Meisterin gekürte Valerie ihr Debüt in unserer Mannschaft und steuerte mit ihrem Weißsieg einen wichtigen Punkt im Kampf gegen Kiel bei. Auch Margarita, die die ganze Saison schon wertvolle Punkte geholt hat, hat wieder ihr Können gezeigt und souverän gepunktet. Da Kiel an Brett 4 nicht antrat und Amina nervenstark ein Schwarzremis beisteuerte, war der Erfolg gegen Kiel perfekt. Helen kämpfte lange in einer Remisstellung und machte es Marta Michna an Brett 1 wirklich schwer, leider unterlief ihr nach 5 Stunden dann eine Ungenauigkeit und so nahm Kiel doch noch den vollen Punkt an Brett 1 mit nach Hause.
Mit diesem Sieg standen wir dann auf einmal an der Tabellenspitze und wollten natürlich nun unbedingt unseren ersten Tabellenplatz verteidigen.
Aber vor dem Sieg kommt das Spiel. Hamburg trat an Brett 1 nicht an und so kam der erste Punkt auf die Haben-Seite. Nach einer wilden Partie mit vielen taktischen Verwicklungen, in der Valerie sich nach der Eröffnung schon einen großen Vorteil herausgespielt hatte, aber diesen durch eine Ungenauigkeit wieder verloren hatte, endete die Partie remis. Somit 1,5 Punkte. Mit starkem Positionsspiel erarbeitete sich Amina nach und nach kleine Vorteile, die sie dann in einen großen Vorteil verwandelte, schließlich mit einer schönen Springergabel in einen Sieg umwandelte und damit den nächsten Punkt beisteuerte. Jetzt hatten wir bereits 2,5 Punkte. Leider musste Martina sich nach einer Ungenauigkeit, die ihre Gegnerin stark in einen großen Vorteil umwandelte, geschlagen geben. Immer noch 2,5. Der letzte Punkt kam dann von Brett 5. Lange Zeit war die Stellung ausgeglichen, aber eine Ungenauigkeit der Hamburgerin im 20. Zug verhalf Berlin zum Vorteil, der später in einen vollen Punkt umgewandelt werden konnte und so hieß es 3,5 Punkte. Das Match gewonnen und die Tabellenspitze erfolgreich verteidigt!
Sana ließ sich diesmal mehr Zeit, stand erst etwas unter Druck, aber mit viel Einfallsreichtum erkämpfte sie sich Gegenspiel und konnte die Partie so letztendlich in den sicheren Remishafen schiffen.
Eine tolle Mannschaftsleistung! Aber nicht nur in den letzten beiden Runden. Die ganze Mannschaft hat die volle Saison über gemeinsam gekämpft und wir haben uns immer gegenseitig unterstützt. Am Ende wurden für unsere super Leistung mit einem Aufstieg in die Frauenbundesliga belohnt. So kann man unseren tollen Erfolg vor allem als Teamleistung verstehen, insbesondere in Anbetracht der Stärke der Gegnerinnen. Nach dem Motto: Vorn so gut es geht dichthalten, hinten Punkte sammeln, was sich auch in unseren Resultaten niederschlägt. Wir haben mehrere Kämpfe knapp mit 3,5 Punkten gewonnen – irgendjemand hat immer den wichtigen Punkt geholt – und mussten gegen Hofheim auch eine Niederlage einstecken.
Einige Highlights waren der Sieg von Hong Nhung gegen Delmenhorst, Siege von Martina in Runde 1 und Runde 5, Karelles Remis gegen Brigitte Burchardt, Helens Remis gegen Hofheim, Brigittes Sieg in Runde 5, Aminas souveräner Sieg in der letzten Runde, Sanas starkes Remis in der letzten Runde, Margaritas schön herausgespielter Sieg im Endspiel in Runde 1 und Valeries starker Einstand am letzten Wochenende mit 1,5 aus 2 und natürlich die Auswärtsfahrt nach Solingen.
Danke an alle, die uns unterstützt und immer die Daumen gedrückt haben, auch aus der Ferne.
Wir trauern um unser Mitglied Klaudijo Uckar, der gestern nach längerer Krankheit kurz nach seinem 85. Geburtstag verstorben ist. Klaudijo war fast 17 Jahre Mitglied im Schach-Club Kreuzberg und hat, solange er ihm gesundheitlich möglich war, aktiv und gerne am Schachleben teilgenommen. In der letzten Saison spielte er in der 2. Klasse am 1. Brett, konnte aber in der laufenden Saison leider nicht mehr antreten.
Da wir häufig Anfragen von Kindern bekommen, die zwar schon wissen, wie die Figuren ziehen und auch schon Partien gespielt haben, aber denen vielleicht Begriffe wie Goldene Regeln in der Eröffnung oder Taktiken wie Gabel, Abzugsschach oder Ähnliches noch nichts sagen, haben wir wieder einen Anfängerkurs eingerichtet.
Dieser beginnt am 31. März – ab 16:15 Uhr – und besteht aus 5 Trainingseinheiten. Dieser Kurs ist ausgebucht. Wir nehmen Voranmeldungen für den nächsten Kurs an.
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