Anfänger und Wiedereinsteiger von 18:00 Uhr bis 19:30 -> Jan Kretzschmar,
Fortgeschrittene von 19:30 Uhr bis 21 Uhr -> Atila Gajo Figura, Schwerpunkt: Mittelspielartige Endspiele
Gäste und Mitglieder sind herzlich eingeladen, keine Teilnahmegebühr.
Anfänger und Wiedereinsteiger von 18:00 Uhr bis 19:30 -> Jan Kretzschmar,
Fortgeschrittene von 19:30 Uhr bis 21 Uhr -> Atila Gajo Figura, Schwerpunkt: Mittelspielartige Endspiele
Gäste und Mitglieder sind herzlich eingeladen, keine Teilnahmegebühr.
Wegen des Weiße-Dame-Opens kamen ab Freitag nur 8 Teilnehmer zum September 960. FM Jürgen Federau konnte in dem Rundenturnier alle Partien gewinnen und siegte mit zwei Punkten Vorsprung auf Georg Adelberger (5/7) und FM Klaus Lehmann (5/7).
Am Mittwoch, dem 13.9.2017 um 14:00 Uhr (Registrierung bis 13:30 Uhr) findet das 22. überbezirkliche Schnellschachturnier für Senioren (bis Jahrgang 1962 oder älter) in der Begegnungsstätte in der Charlottenstraße 85, 10969 Berlin statt. Das ist bereits in der nächsten Woche! Anmeldeschluss ist jetzt am Freitag, dem 8.9. Ohne Anmeldung ist eine Teilnahme nicht möglich.
Bitte beachtet auch die Ausschreibung für das überbezirkliche Seniorenturnier!
Das erste Turnier nach den Sommerferien gewann Dirk mit 10.5/11, vor Adis Artuokovic (7.5/11) und Stephan Bethe. Die Ratingpreise gingen an Rainer Albrecht (U2000) und Iker Esain (U1600).
Am 7. September 2017 werden die Trainingssession wieder aufgenommen. Das Training für Anfänger und Wiedereinsteiger von 18 Uhr bis 19:30 Uhr übernimmt René Schildt (Jan Kretzschmar ist verhindert), während beim Training für Fortgeschrittene (Atila Gajo Figura) von 19:30 bis 21 Uhr voraussichtlich technische Probleme im Endspiel (kein leichtes Thema) diskutiert werden.
Gerade ging das Open in Briesen zu Ende. Ich meine Briesen in der Mark Brandenburg – es gibt noch mehr Orte, die so heißen.
Briesen hat 2.800 Einwohner. Mitten durch geht die Bahnstrecke Berlin – Frankfurt/Oder und stündlich hält der RE 1 auch an dem kleinen Bahnhof. Die Grundschule, zu DDR-Zeiten so großzügig erbaut, wirkt jetzt überdimensioniert. Der Schulcampus ist weitläufig: mit Sportplatz und Liegewiese, wetterfesten Tischtennis-Platten und der großen Sporthalle. Dort wird das Briesener Open ausgefochten. Es findet jährlich im August statt und geht über fünf Runden, vom Freitagabend bis Sonntag.
In diesem August nahmen 148 Schachfreunde teil. Ein 3-Tage-Turnier mit so vielen Spielern zu organisieren erfordert viel Einsatz von einem Schachverein mit 34 Mitgliedern.
Noch erstaunlicher: Das war jetzt Open Nummer 19!
Ich war zum fünften Mal dabei. Und wenn ich eine Kosten-Nutzen-Spaß-Bilanz ziehen soll: Briesen lohnt sich! Neben Pokalen schleppte ich über die Jahre unter anderem einen Holzkohlengrill aus Edelstahl nach Hause; jetzt am Sonntag wählte ich (dank 2. Platz in der C-Gruppe) aus den Sachpreisen einen Marken-Reisekoffer. Ganz ordentlich für 20 Euro Startgeld.
Natürlich sind solche materiellen Überlegungen nicht ernst gemeint – Briesen ist schachlich interessant!
Warum? Das Feld wird in fünf DWZ-Gruppen unterteilt. Wir waren 28, jeder konnte jeden schlagen. Das macht Turnierschach für mich besonders spannend.
Teilnehmer
Das Briesener Open ist in den östlichen Bundesländern bekannt und beliebt: viele Wiederholer, Schachfreunde von der Ostsee bis zur Lausitz sind dabei. Aus Berlin kommen auch immer einige. Regelmäßig spielen zum Beispiel Vater und Sohn Schrodt mit, Peter Hintze und Jens Stegmann. Die A-Gruppe gewann Hartmut Riedel vom SC Zitadelle Spandau.
Briesen ist wegen der DWZ-Gruppen auch für weniger Geübte und Kinder sehr zu empfehlen. Entsprechend viele saßen in den unteren Leistungsgruppen an den Tischen.
Spielbedingungen
Die große, helle Sporthalle erlaubte es, die 74 Bretter weitläufig zu platzieren – jedes Paar hatte seinen eigenen Tisch. Und wer kiebitzen mochte, konnte die Tischreihen regelrecht entlang flanieren. Mir ist kein Turnier in Berlin bekannt, wo 150 Teilnehmer so viel Platz haben.
Die fünf Runden werden im Modus 90 min für 36 Züge plus 30 min Nachschlag gespielt. Kein Inkrement. Abends wurde zum Blitz- und Skatturnier eingeladen.
Atmosphäre
Nicht zu verbissen, hatte ich den Eindruck; fast ein wenig familiär. Viele kennen sich aus den ostdeutschen Ligen oder weil sie seit Jahren kommen.
Verköstigung
Die Versorgung mit Kaffee und Kuchen, Würstchen und Stullen, Schmorbraten und anderem Deftigen war in Ordnung. Abends wurde gegrillt. Alles preisgünstig.
Und wie kommt man nach Briesen?
Wie schon angedeutet: schnell, bequem und im Stundentakt mit dem RE 1 Richtung Frankfurt /Oder; z.B. ab Ostbahnhof in 45 Minuten.
In Briesen sind es nur noch ein paar Schritte zur Turnierhalle.
Ausblick 2018
Warum sollten im nächsten August mehr Kreuzberger dort mitspielen?
Weil Open Nummer 20 ansteht – das Jubiläumsturnier.
Nur so viel verrieten die umtriebigen Schachfreunde aus der Mark bei der Siegerehrung:
Es wird eine große Sache!
Erik Rausch
im August 2017
Beim Schnellschach August 2017 gewinnt Dirk Paulsen – SC Kreuzberg- mit (6/7) vor Mark Müller – SF 1903 Berlin – auch mit (6/7), aber schlechterer Buchholz, und Jürgen Federau – SC Kreuzberg – (5,5/7).
Ratingpreise gingen an :
U2000 Ralf Danielmeier – Bielefelder SK
U1800 Andreas Thomas – SC Kreuzberg
U1600 Jonas Christian Hecht – SC Kreuzberg

Am 2. und 3. September wird es bei uns wieder zwei Tageskurse geben. Referent ist der ChessBase-Mitarbeiter Martin Fischer.
Flyer Ausschreibung Chessbase-Wochenende SC Kreuzberg
Bitte weiterlesen …
Schach 960 August 2017 gewinnt mit 6/7 Dirk Paulsen (SC Kreuzberg) vor Martin Galbraith (5,5/7) und Mark Müller (5/7) -beide SF 1903 Berlin- .
Welcher Schachspieler kennt nicht das Problem: Richtig gute Elozahlen sind heutzutage schwer zu bekommen und manch einer klappert monatelang irgendwelche Turniere in der Pampa ab, nur um an eine halbwegs gescheite Egozahl zu gelangen. Kaum zu Hause angekommen muss er dann enttäuscht feststellen, dass „die Neue“ wieder zu niedrig ausgefallen ist. Von den Kosten ganz zu schweigen!
Wer dann auch noch auf eines dieser dubiosen „Auslandsturniere“ hereingefallen ist, begnügt sich alsbald nur noch mit der verlässlicheren, aber eben deutlich kleineren und etwas piefigen „deutschen Wertungszahl“.
Dass das nicht immer so sein muss, zeigt ein Angebot aus dem Internet. Alles was es dazu braucht, sind halbwegs
unfallfreie Englischkenntnisse und ein Handy mit Ohrstöpsel, die man sich in die Nasenlöcher einführt. Anhand der Atemfrequenz beim Lösen von Schachaufgaben oder so ähnlich, errechnet dann ein Computerprogramm im
Hintergrund deine ganz individuelle Elozahl.
Umsonst und um ca. 100 Punkte höher als diese völlig
veraltete Fide-Elo, war ich von dieser neuen Masche restlos begeistert!
gez. ihr Traxxxler
Näheres siehe unter www.elometer.net
Michael ist im Juli beim Science Park Chess Tournament in Amsterdam am Start gewesen und hat seine Eindrücke aufgeschrieben. Hier sein Bericht.
Dirk gewann mit 9/11, lag dabei aber nur einen halben SoBe-Punkt vor Andreas Modler. Dritter wurde der Gast Tokman Ariel aus Argentinien. Die Ratingpreise gingen an den starken Rainer Albrecht, der in der ersten Runde gleich Dirk besiegte, sowie Markus Zelanti.
Fotos von den Partien, aus dem Turnierbüro, dem “Partyzelt” und von der Siegerehrung. Weiterlesen …
Endlich ist es soweit – Georgs Idee vom Großschachfeld im Prinzenbad ist Realität geworden, auch dank der Aufgeschlossenheit der Verantwortlichen im Prinzenbad und der freundlichen Unterstützung durch das Mehrgenerationenhaus in der Wassertorstraße, das uns das Schachfeld und den Figurensatz zur Verfügung gestellt hat. Jetzt kann der Sommer kommen.
Nun haben die Besucher des Prinzenbades jederzeit Gelegenheit, Schach zu spielen. Schickt uns bitte eure Fotos vom “Prinzenschach” zu (info[at]schachclubkreuzberg.de) – wir werden die besten veröffentlichen.
Schnellschach Juli 2017 gewinnt ohne Punkverlust (7/7) Dirk Paulsen vor Axel Moser (5,5/7) und Klaus Lehmann (5/7) – alle SC Kreuzberg. Ratingpreise gehen U2000 an Michael Ziems (SV Empor Berlin), U1800 an Thorsten Miowitz (Lasker Steglitz) und U1600 zu unser aller Freude an Jonas Christian Hecht (SC Kreuzberg).