Tag 1: IM-Turnier und Jugend-Elo-Turnier

Bei sommerlicher Hitze startete gestern die 1. Runde des IM-Turniers und des Jugend-Elo-Turniers. Alle Partien und Ergebnisse sind hier:

Turnierseite IM-Turnier

Elo-Turnier für Jugendliche

zu finden. Wir freuen uns, dass das Turnier bei Chessbase und bei Chess24 übertragen wird. Auch heute gibt es wieder interessante Paarungen.

Partien der 1. Runde IM-Turnier

Live-Übertragung bei Chessbase

Live-Übertragung Chess24

Live-Übertragung Eitschess

IM-Turnier beim Schach-Club Kreuzberg

Turnierseite IM-Turnier

Live-Übertragung bei Chessbase

Live-Übertragung Chess24

Live-Übertragung Eitschess

Vom 6. bis 14. August veranstalten wir ein IM-Turnier und ein Elo-Turnier für Jugendliche. Das IM-Turnier wird übertragen, trotzdem freuen wir uns, wenn viele Berliner Spieler bei diesem Event im Haus des Sports zuschauen.

Heute wurde die Auslosung im Verein vorgenommen. Die Rundenansetzungen und die Teilnehmerliste sind hier veröffentlicht.

Turnierseite IM-Turnier Schach-Club Kreuzberg e. V., Rundenbeginn ist jeweils um 16 Uhr, die letzte Runde beginnt um 10:00 Uhr

Internationale Turniere, GM- und IM-Turniere beim Schach-Club Kreuzberg haben bereits eine längere Tradition, 1984 gab es das 1. Internationale Turnier, 1991 das zweite und 1999 ein stark besetztes GM-Turnier (im Rahmenprogramm ein IM-Turnier. Die Turniere in 1999 wurden zusammen mit dem SK König Tegel veranstaltet. Beide Vereine feierten zu diesem Zeitpunkt 50-jähriges Bestehen. Wer rechnen kann, stellt fest, im nächsten Jahr sind es 70 Jahre!

1984 1. Internationales Turnier Schach-Club Kreuzberg e. V.

1991 2. Internationales IM-Turnier des SC Kreuzberg – in der Chronik zu finden

Dezember 1993 bis Januar 1994 Internationaler Schachtreff im Goethe-Institut (unter Beteilung des SC Kreuzberg) – in der Chronik

1999 Gemeinsames GM-Turnier der Schachvereine SC Kreuzberg und SK König Tegel anläßlich ihrer 50-jährigen Jubiläen

Ebenfalls vom 6. bis 14. August veranstalten wir ein Elo-Turnier für Jugendliche. Momentan gibt es dort noch Platz für eine/-n weiteren Spieler/-in. Teilnehmerliste

Die Kreuzberger bei den Abrafaxen – toll gespielt!

Vielen Dank für die Fotos an Frank Hoppe

Mit 16 Kindern waren wir insgesamt beim 22. Abrafaxe-Turnier an diesem Samstag vertreten. Es war für alle ein tolles Turnier (mit mehr als 330 Kindern), das wie immer in mehreren Gruppen gespielt wurde.

Mit 7 aus 7 Punkten (!) gewann Jonas in der Gruppe Abrax (A-Gruppe).  Momme verfehlte nur um ein Haar den dritten Platz und damit einen Pokal.

Ebenfalls mit der Höchstpunktzahl gewann Oleksandr bei den Eichhörnchen den Goldpokal. Levke sorgte mit 5 aus 7 Punkten bei “der Ratte” (D-Gruppe) für eine Überraschung. Auch Leo schaffte in der Gruppe Califax 5 aus 7. Gratulation an alle, die mitgemacht haben. Hier ist die Tabelle mit allen Ergebnissen und Ranglisten

In diesem Jahr finden keine Klassenturniere beim SCK statt

Aufgrund von Terminschwierigkeiten in der Verfügbarkeit des Mehrzweckraums (und einer gewissen Organisationsmüdigkeit bei den Verantwortlichen) richten wir in diesem Jahr keine Klassenturniere aus. Auf der BSV-Seite findet ihr aber die Ankündigungen der anderen Vereine sowie die nach der BEM aktualisierte Liste der Klassenzugehörigkeit aller Spieler.

Kreuzberger erfolgreich beim Kurt-Richter-Turnier 2017

Die Kreuzberger haben beim Kurt-Richter-Turnier 2017 jede Menge Preise abgeräumt. Sowohl unsere Mannschaft (1. Platz) als auch unsere Einzelspieler spielen sehr erfolgreich. Axel Moser wurde Zweiter und Frederick Dathe Dritter – Überraschungssieger wurde Wolfgang Fiedler.  Jonas Hecht wurde bester Jugendlicher, Uwe Hecht wurde Zehnter. Habt ihr gut gemacht!

Bericht auf der Seite von Narva

Kurt Richter ist auch eine der historischen Lichtgestalten des SC Kreuzberg. Er war vor dem Mauerbau zusammen mit Rudolf Elstner und Werner Reichenbach bei uns aktiv. Im Café Wöller, der damaligen Spielstätte des SC Kreuzberg in der Yorckstraße, war er regelmäßiger Gast. Dort bearbeitete er auch seine Artikel für die Deutschen Schachblätter. Nach 1961 spielte er wohl keine Partien mehr für unseren Verein, erhielt aber regelmäßig Pakete aus Kreuzberg, u. a. mit Kaffee, den er sehr vermisste.

 

3. Frauen-Team-Turnier beim SC Kreuzberg

Ab 11 Uhr werden heute 8 Frauenteams antreten, um den Pokal zu gewinnen und natürlich um jede Spaß beim Schach zu haben. Die Teams können sich frei zusammensetzen – auch wir Kreuzbergerinnnen werden antreten. Im letzten Jahr Silber – in diesem Jahr?

Wer heute noch nichts vorhat, ist herzlich willkommen zuzuschauen.

Ankündigung beim BSV

Kreuzberger unterwegs – Bericht zum Briesener Open 2017

Gerade ging das Open in Briesen zu Ende. Ich meine Briesen in der Mark Brandenburg – es gibt noch mehr Orte, die so heißen.
Briesen hat 2.800 Einwohner. Mitten durch geht die Bahnstrecke Berlin – Frankfurt/Oder und stündlich hält der RE 1 auch an dem kleinen Bahnhof. Die Grundschule, zu DDR-Zeiten so großzügig erbaut, wirkt jetzt überdimensioniert. Der Schulcampus ist weitläufig: mit Sportplatz und Liegewiese, wetterfesten Tischtennis-Platten und der großen Sporthalle. Dort wird das Briesener Open ausgefochten. Es findet jährlich im August statt und geht über fünf Runden, vom Freitagabend bis Sonntag.

In diesem August nahmen 148 Schachfreunde teil. Ein 3-Tage-Turnier mit so vielen Spielern zu organisieren erfordert viel Einsatz von einem Schachverein mit 34 Mitgliedern.
Noch erstaunlicher: Das war jetzt Open Nummer 19!

Ich war zum fünften Mal dabei. Und wenn ich eine Kosten-Nutzen-Spaß-Bilanz ziehen soll: Briesen lohnt sich! Neben Pokalen schleppte ich über die Jahre unter anderem einen Holzkohlengrill aus Edelstahl nach Hause; jetzt am Sonntag wählte ich (dank 2. Platz in der C-Gruppe) aus den Sachpreisen einen Marken-Reisekoffer. Ganz ordentlich für 20 Euro Startgeld.
Natürlich sind solche materiellen Überlegungen nicht ernst gemeint – Briesen ist schachlich interessant!
Warum? Das Feld wird in fünf DWZ-Gruppen unterteilt. Wir waren 28, jeder konnte jeden schlagen. Das macht Turnierschach für mich besonders spannend.

Teilnehmer
Das Briesener Open ist in den östlichen Bundesländern bekannt und beliebt: viele Wiederholer, Schachfreunde von der Ostsee bis zur Lausitz sind dabei. Aus Berlin kommen auch immer einige. Regelmäßig spielen zum Beispiel Vater und Sohn Schrodt mit, Peter Hintze und Jens Stegmann. Die A-Gruppe gewann Hartmut Riedel vom SC Zitadelle Spandau.
Briesen ist wegen der DWZ-Gruppen auch für weniger Geübte und Kinder sehr zu empfehlen. Entsprechend viele saßen in den unteren Leistungsgruppen an den Tischen.

Spielbedingungen
Die große, helle Sporthalle erlaubte es, die 74 Bretter weitläufig zu platzieren – jedes Paar hatte seinen eigenen Tisch. Und wer kiebitzen mochte, konnte die Tischreihen regelrecht entlang flanieren. Mir ist kein Turnier in Berlin bekannt, wo 150 Teilnehmer so viel Platz haben.
Die fünf Runden werden im Modus 90 min für 36 Züge plus 30 min Nachschlag gespielt. Kein Inkrement. Abends wurde zum Blitz- und Skatturnier eingeladen.

Atmosphäre
Nicht zu verbissen, hatte ich den Eindruck; fast ein wenig familiär. Viele kennen sich aus den ostdeutschen Ligen oder weil sie seit Jahren kommen.

Verköstigung
Die Versorgung mit Kaffee und Kuchen, Würstchen und Stullen, Schmorbraten und anderem Deftigen war in Ordnung. Abends wurde gegrillt. Alles preisgünstig.

Und wie kommt man nach Briesen? 

Wie schon angedeutet: schnell, bequem und im Stundentakt mit dem RE 1 Richtung Frankfurt /Oder; z.B. ab Ostbahnhof in 45 Minuten.
In Briesen sind es nur noch ein paar Schritte zur Turnierhalle.

Ausblick 2018
Warum sollten im nächsten August mehr Kreuzberger dort mitspielen?
Weil Open Nummer 20 ansteht  –  das Jubiläumsturnier.
Nur so viel verrieten die umtriebigen Schachfreunde aus der Mark bei der Siegerehrung:
Es wird eine große Sache!

Erik Rausch
im August 2017

Turnierseite

Abschluß der Klassenturniere A – C

Die D- Klasse muss nochmal ran, aber die Klassenturniere A1, A2, B und C fanden heute ihren Abschluß.

Die A1 brauchte am Längsten, da Wolfgang Baumeister gegen Mirza Hasic unbedingt einen Sieg brauchte – lange drückte Wolfgang erfolgreich, aber Mirza verteidigte sich umsichtig und konnte am Ende seine Qualität zum Sieg und dritten Platz führen. Die Sieger (und damit Qualifkanten für die M-Klasse) des Turniers waren da schon weg, es gewann Hagen Jurkatis, der seine aktive Spielberechtigung für den SCK im nächsten Jahr leider mit einer für die SG Weißensee eingetauscht hat, mit 6.0/7, vor Peter Held mit 5.5/7.

Sieger: Hagen Jurkatis

2.. Peter Held

3.: Mirza Hasic

Die A2-Klasse gewann Felix Engers (Zitadelle Spandau) mit 5.5/7. Aus Kreuzberger Sicht besonders erfreulich: Roland “Il Capitano” Knopf qualifizierte sich als Zweitplazierter mit 5.0/7 ebenfalls für die M-Klasse!!! Dritter wurde Klaus Kapr (Friesen Lichtenberg) 4.0/7, der mit einem Preisgeld gar nicht mehr rechnete und zum Zeitpunkt der Siegerehrung schon von Hofe gereist war.

Die Sieger der A2-Klasse: Roland Knopf (2.), Felix Engers (1.)

In der B-Klasse entschied die letzte Runde den Aufstieg. Da Andreas Thomas sich vor der ersten Runde verletzte und nicht am Turnier teilnehmen konnte, steigt hier nur einer auf. Der glückliche Sieger wurde Michael Ziems (Empor) vor Marc Rüther (Queer Springer). Beide kamen auf 5 Punkte und die gleiche Feinwertung, aber der direkte Vergleich entschied zugunsten von Michael. Platz drei errang Marc Seefeld (Läufer Reinickendorf).

B-Klasse: Marc Rüther (2.), Sieger Michael Ziems und Marc Seefeld (3.)

Die C-Klasse sah einen souveränen Sieg von Hendrik Bockrath (6.0/7). Zweiter wurde Klaus Brinckmann (4.0/7), der als Gast aber nicht zum Aufstieg berechtigt ist. Ebenfalls 4.0/7 erzielte Jonas-Christian Hecht, einen Viertel-Feinwertungspunkt vor Cesar Vargas Caseca.

Die C-Klasse: Klaus Brinckmann (2.), Sieger Hendrik Bockrath und Jonas-Christian Hecht (3.)

Zur Turnierseite

 

Kreuzberger unterwegs

Kreuzberger sind und waren in letzter Zeit auch auf nationaler Ebene aktiv:

Dirk Paulsen belegte beim Deutschen Pokalfinale einen hervorragenden 3. Platz! Einen gewohnt anekdotenreichen wie ausführlichen Bericht gibt es hier beim BSV.

Sergey Kalinitschew widmet sich zur Zeit in Apolda bei der Deutschen Meisterschaft der Titelverteidigung. In einem deutlich stärker besetzten Turnier als letztes Jahr liegt Kalli nach 5 Runden aber “nur” im oberen Mittelfeld. Nach einer Zweitrundenniederlage gegen den topgesetzten Liviu-Dieter Nisipeanu, setzte es heute eine deftige Niederlage gegen den Hamburger Luis Engel. Mit zwei Siegen und einem Remis gegen Georg Meier hat Kalli nun 2.5/5. Ebenfalls mit dabei ist Ex-Kreuzberger Sebastian Schmidt-Schaeffer. Sepp geht nun für seine neue Heimat Sachsen Anhalt in´s Rennen.

Beide sind täglich live bei Chess24 zu verfolgen.

Klassenturniere gestartet

Die diesjährigen Klassenturniere sind mit fast durchwegs sehr guter Teilnehmerzahl gestartet.

Der Turnierleiter studiert erst mal die Regeln

Unter der Leitung von Rene Schildt spielen in der A-Klasse 16 Teilnehmer in zwei Turnieren um je zwei Aufstiegsplätze, die B-Klasse ist ebenfalls voll besetzt. Die C-Klasse ist momentan noch zu Acht, wird aber eventuell am Ende nur zu Siebt sein, die D-Klasse hat hingegen nur 5 Teilnehmer und spielt daher ein doppelrundiges Turnier.

Alles weitere auf der Turnierseite.

Noch Restplätze bei den Klassenturnieren frei

Am Dienstag starten bei uns die diesjährigen Klassenturniere. Mittlerweile steht fest, daß es wieder zwei – gleich starke – A-Turniere geben wird. Ein paar freie Plätze gibt es noch im A-Turnier (2), B-Turnier (1) und D-Turnier (3). Die C-Klasse ist momentan voll, wer sich hier noch anmelden möchte möge dies dennoch tun, eventuell werden wir dann einen C-Klasse Teilnehmer – auf freiwilliger Basis – ins B-Turnier hochstufen, sofern dort noch Plätze frei sind.

Den aktuellen Stand findet ihr auf der Turnierseite.