Pokale sind das Schönste für Kinder – dementsprechend war die Freude groß bei unseren Kleinsten beim Kinderfrühlingsturnier U8 und U7 über ihre zweiten Plätze. Julian gelang dies in der U8 und Eneko (als einzigem U6-Spieler) in der U7. Leider konnte Daniel, der sich für die BEM U7 qualifiziert hatte, nur einen Sieg im Rundenturnier verbuchen.
Letzten Freitag wurde mal wieder Chess960 gespielt. 13 Schachfreunde und darunter 5 FM (!) bildeten ein kleines, dafür aber starkes Teilnehmerfeld.
Mittlerweile ist es keine Überraschung mehr, dass unser neuer Stammgast Igor Merkuriev mal wieder abräumte. Er wiederholte damit seinen Sieg vom Februar und setzte sich dieses Mal mit 6 /7 auch gegen deutlich stärkere Konkurrenz durch. Platz 2 und 3 belegten FM Dirk Paulsen (5,5) und FM Daniel Holzapfel (5).
Es war wie in guten alten Zeiten als die Monatsturniere häufig sehr gut besucht waren. Zuletzt hatten wir bei einem Monatsturnier im Januar 2020 ein ähnlich starkes Teilnehmerfeld. Begünstigend kam sicherlich hinzu, dass der Folgetag des Märzblitz ein Feiertag (Frauentag) war. Vielleicht ist es aber auch ein Zeichen, dass wir so langsam aus dem Corona-Loch kommen und Präsenzturniere allmählich wieder attraktiver werden. Voll war es, da wir lediglich im Erdgeschoss spielen konnten und mit 16 Brettern knapp an der Grenze unserer Kapazität waren. So darfs aber gerne weitergehen.
Es spielten 32 Teilnehmer um Geldpreise und Grand-Prix-Punkte. Am Ende gewann FM Daniel Holzapfel mit einem Start-Ziel-Sieg und ganze 1,5 Punkte vor FM Klaus Lehmann (7,5 Punkte) und Igor Merkuriev (7,5 Punkte). Igor ist u.a. zuletzt beim Schach 960 als starker Spieler aufgefallen, das er im Februar mit 7 aus 7 gewann. Igor hat keine DWZ und eine Elo wie eine Wundertüte.
Den Ratingpreis U2000 holte Lukka Mayer (7 Punkte) und den Preis U1800 gewann ein gut aufgelegter Ingo Sommer (ebenfalls 7 Punkte). Herzlichen Glückwunsch an alle Gewinner.
Die Ergebnisse bei chess-results.com(für die ganz Aufmerksamen: Im Turniertitel sollte natürlich 2023 statt 2022 stehen, kleiner Vertipper)
Die Top3 v.l.n.r.: Klaus Lehmann, Daniel Holzapfel, Igor Merkuriev
Die nominell achte, aber nun doch erst drittletzte Runde der BMM brachte gute Ergebnisse, aber einstweilen noch nichts dauerhaft Zählbares.
SCK 2 reichte bemerkenswerterweise auch ein Vorsprung von 2 kampflosen Partien nicht gegen den Tabellenletzten aus Buch. Mit 2 Remis aus 6 gespielten Partien kam am Ende nur ein 3:5 heraus, und damit nur noch ein Brettpunktevorsprung auf den Abstieg. Die letzten 2 Runden gegen Zitadelle und Spandau müssen da deutlich besser laufen, sonst findet sich die Mannschaft im kommenden Jahr eine Etage tiefer wieder, auf demselben Niveau wie
SCK 3, die ebenfalls gegen Nord-Ost den Vorsprung einer kampflosen Partie zur Abwechslung mal recht souverän nach Hause spielte, auch wenn das 5:3 etwas knapper aussieht. Gleichbedeutend war dies mit einem Wechsel der Tabellenplätze beider Teams, aber auch die Dritte muss in den letzten beiden Runden noch was holen, sonst geht´s auch hier gen Süden.
Auch diese altbekannte Nase guckt eher skeptisch drein.
Die Schach-Europameisterschaft (letztes Jahr von Matthias Blübaum gewonnen) findet in diesem Jahr in Serbien statt. Mit dabei auch 2 Kreuzberger: IM Manfred Glienke rutscht mit 1.5 aus 4 nun an die hinteren Bretter, bei so einem hochkarätig besetzten Turnier ist das auch keine Schande. Manni wirds mit Gelassenheit nehmen, Hauptgrund für seine Teilnahme ist wohl auch eher der Zeitvertreib, denn Auslöser der Reise dürfte wohl eher Brigitte Große-Honebrinks erster internationaler Einsatz als FIDE-Schiedsrichterin sein.
Die Frauenreferentin des Berliner Schachverbandes veranstaltet bei uns im Verein ein Schnellschach-Turnier anlässlich des Weltfrauentages. Das Turnier beginnt um 11 Uhr – davor gibt es schon einen lockeren Austausch über Frauen im Schach bei Kaffee und Kuchen.
Gerne können sich noch weitere Spielerinnen anmelden – alle sind willkommen.
Traditionell sind die Wettkämpfe gegen Empor Berlin immer schwierig und auch am vorigen Sonntag reichte es nur zu einem – unglücklichen – Unentschieden. Unglücklich, weil doch einige gute Chancen vertan wurden und ein Sieg – trotz einiger Niederlagen – greifbar war.
Das wirft uns jetzt natürlich zurück, weil unser 1. Tabellenplatz nun an die gegen Weisse Dame siegreiche Mannschaft von Rotation Pankow geht. Die nächste Runde am 19. März findet auswärts gegen den Drittplatzierten TSG Oberschöneweide statt.
Besonders gefreut über ihren 2. Platz hat sich Valerie Komar, da er für sie die Qualifikation für die Deutsche Meisterschaft U12w bedeutet. Wir gratulieren zu dem Erfolg!
Alisa Yamshchikova errang zwar auch Platz 2, wozu wir ebenfalls gratulieren. Allerdings gibt es in hier nur einen Qualifikationsplatz, den Veronika Lorenz belegte.
Tino Sander hat beim stark besetzten Regionalen Kinderschachturnier in Pirmasens, das vom 3. bis 5. Februar in der südwestpfälzischen Stadt stattfand, einen hervorragenden 6. Platz erreicht. Er gewann vier seiner fünf Partien (bei einer Niederlage). Anders als noch sieben Tage zuvor beim heimischen RKST in Berlin hatte er diesmal das “Glück des Tüchtigen”, zeigte aber auch ideenreiches Schach. So besiegte er in der letzten Runde die DEM-Teilnehmerin Meara Classen aus Trier mit einer schönen Mattkombination.
Das Pirmasenser RKST war hervorragend organisiert. Spielort war das Dynamikum, ein Science-Mitmach-Museum für Kinder mit Dutzenden tollen Exponanten auf zwei Etagen, die man zwischen den Runden alle ausprobieren konnte. Auch die Jugendherberge, in der bei Sonderkonditionen die meisten Kinder, Eltern und Betreuer übernachteten (und ins Gespräch kamen), war ein “Hingucker”: erst 2019 eröffnet, mit schönen Mehrbett- und Familienzimmern und eigenem großen Indoor-Spielplatz (mit Baskeball, Fußballcourt, Tischkickern und Kletterparcours).
Ein Scout war der Deutschen Schachjugend war beim Turnier permanent vor Ort und sah sich genau an, was die U8-Talente am Brett zu leisten im Stande sind. Mal sehen, ob er Tinos Mattangriff gesehen hat …
Es war der Auftakt für unsere Schnellschach Grand-Prix Serie 2023. Unser Monatsblitz gibts ja bereits seit Oktober 2022 und nun können wir auch das Monatsschnellschach wieder ausrichten. Der Neustart kam gut an. 22 Schachfreunde nahmen teil, davon 4 Titelträger und die Top5 der Setzliste mit einem Elo-Schnitt über 2200. Für eine gerade erst wiederbelebte Turnierserie schonmal ziemlich gut besetzt. Berti Vogts sagte früher einmal: “Die Breite an der Spitze ist dichter geworden.” Jo, das loggen wir mal so ein.
Gespielt wurden in alter Tradition 7 Runden mit einer Zeitkontrolle von 12min + 3sek und spannend war es bis zum Schluss. Die Elo-Favoriten lieferten sich ein enges Wettrennen. Vor der letzten Runde lagen 4 Spieler mit je 4,5 Punkten vor 2 weiteren Spielern mit je 4 Punkten, sodass noch 6 Spieler Chancen auf den Turniersieg hatten. Am Ende gewann Constantin Vogel mit 5,5 Punkten vor FM Jürgen Brustkern (5,5) und FM Daniel Holzapfel (5).
Den Ratingpreis U2000 gewann Michael Ziems und den Preis U1800 gewann der stark aufspielende Arthur Hoppe.
Glückwunsch an alle Gewinner und bis zum nächsten Mal.
Es sind noch Plätze frei beim Simultan mit dem ukrainischen Großmeister – eine Spende für die Teilnahme geht an die Deutsche Schachjugend für ukrainische Kinder.
Ab 20 Uhr Podiumsveranstaltung:
Wo steht der internationale Schachsport ein Jahr nach Beginn des russischen Angriffskriegs?
Zitiert aus der Ankündigung beim Berliner Schachverband: Der Berliner Schachverband nimmt den 1. Jahrestag des Beginns des russischen Angriffskrieges zum Anlass, um sich mit den Auswirkungen auf Schachsport auseinanderzusetzen. Dafür lädt der Berliner Schachverband am 24. Februar in das „Haus des Familienunternehmens“, Pariser Platz 6a, 10117 Berlin ein.
Um 20 Uhr werden wir eine international besetzte Diskussionsveranstaltung ausrichten, in der wir über den Zustand des internationalen Schachs und des Weltschachverbandes FIDE vor dem Hintergrund dieses Jahrestages sowie anderer aktueller Ereignisse diskutieren.
Die natürliche Intelligenz unserer Mitglieder ist bekannt. Seit heute wird die Microsoft Suchmaschine “Bing” durch den KI-Roboter “Chat GPT” unterstützt. Das teste ich mal.
“Bitte schreibe ein Gedicht mit 16 Versen über den Schachclub Kreuzberg.”
Der Schachclub Kreuzberg ist ein Ort Wo man Schach spielt mit viel Sport Wo man Freunde trifft und lernt Wo man Siege feiert und verliert
Der Schachclub Kreuzberg ist ein Team Wo man zusammenhält mit viel Ehr Wo man sich unterstützt und respektiert Wo man sich verbessert und inspiriert
Der Schachclub Kreuzberg ist ein Traum Wo man Schach lebt mit viel Raum Wo man sich entfaltet und wächst Wo man sich herausfordert und testet
Der Schachclub Kreuzberg ist ein Stern Wo man Schach liebt mit viel Kern Wo man sich begeistert und bewegt Wo man sich erinnert und lebt
Etwas hölzern, aber bei 5 Sekunden Rechenzeit akzeptabel.
Letzten Dienstag war es wieder soweit und dieses Mal hatten sich 15 Teilnehmer eingefunden.
Am Ende hatte Olaf Eberhardt mit 9,5 Punkten die Nase vorn und hat das Turnier souverän mit einem ganzen Punkt Vorsprung vor Patrick Winter (8,5) und Valentin Jimenez (8,5) gewonnen.
Ebenfalls mit 8,5 Punkten und etwas schwächerer Zweitwertung hat Youngster Phuc Nhat Nguyen die Hauptpreise knapp verpasst, konnte sich dafür aber den Ratingpreis U2000 sichern.
Nach langer Pause haben wir nun auch wieder die beliebten Monatsturniere im Schnellschach und im Schach 960 wieder an den Start gebracht.
Den Anfang macht das 960 jetzt gleich am kommenden Freitag 17.02, die weiteren Termine sind: 10.03.23, 14.04.23, 12.05.23.
Das Schnellschach folgt dann wie früher am letzten Freitag in Monat, und zwar am 24.02.23, 31.03.23, 28.04.23, 26.05.23.
Die besten 3 Turniere kommen in die Wertung um den Meistertitel in der jeweiligen Seite, Details auch auf den Turnierseiten (Monatsturniere oben auswählen). Beginn ist wie immer um 19.30 Uhr, der Meldeschluß ist um 19.15 Uhr.
Die Frankfurter haben sich als der von Klaus und Manfred erwartete starke Gegner erwiesen. Nach anfänglicher Führung von 3:0 und zwei weiteren Remisen war nach der Niederlage von Freddy kurzzeitig nicht ganz sicher, ob wir mit zwei Mannschaftspunkten wieder nach Berlin fahren würden. Igor konnte dann nach einem Figurenopfer des Gegners den Vorteil realisieren. In unübersichtlicher Stellung versuchte Max noch zu gewinnen und überzog – 5 : 3.
Im Duell unserer Mitfavoriten Rotation Pankow und SG Oberschöneweide setzte sich Pankow – diesmal ohne seine Spitzenbretter – ebenfalls mit 5 : 3 durch. Daher liegen wir nach wie vor nur mit 2 Brettpunkten vorne und es läuft möglicherweise auf eine Entscheidung im direkten Aufeinandertreffen in der 8. Runde hinaus. Für uns stehen aber vorher zwei ebenfalls starke Gegner mit Empor Berlin und Oberschöneweide auf dem Plan.
Am 26. Februar spielen wir zuhause ab 11 Uhr gegen Empor Berlin. Zuschauer sind willkommen!
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